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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#51
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Hat sich da mit dem Neubau der Schleuse Kossenblatt an der Wassertiefe Wesentliches geändert? Ich war 2004 mit 1m Tiefgang an der alten Schleuse in Kossenblatt.
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Gruß Heinz-Dieter |
#52
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Schönes historisches Foto übrigens. So schauts heute aus, sogar der alte Zaun steht noch:
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#53
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die 1. Route zum Neundorfer See gefällt mir sehr! Kannst Du einschätzen, wie viele Motorstunden ich da in entwa brauchen würde? Besten Dank, Christoph |
#54
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Vom Beginn des Oder-Spree-Kanal am Seddinsee über den Speisekanal Neuhaus bis zum Auslauf des Neuendorfer See bei Alt Schadow sind es 103 km. Hauptsächlich 10 km/h, ein paar kurze Abschnitte 12 und 8 km/h. Macht also etwa 10 Stunden reine Fahrtzeit. Dann kommen aber noch die Unterbrechungen an den sieben Schleusen dazu, zwei davon mit Automatikbetrieb. Möchtest Du ausserdem ab dem Glower See einmal den Schwielochsee bis Goyatz fahren, brauchst Du für diese 10 km dorthin etwa 40 bis 45 Minuten (falls Dein Boot die zum Teil erlaubten 25 km/h schafft bzw. der Wellengang es zulässt). Gruß! Christian
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#55
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Christian, ich hätte es nicht besser schreiben können.
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#56
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Ich kenne nun den gesamten Wasserweg von Fürstenwalde an bis zum Ende des Motorbootrevier an der Wehrgruppe Leibsch und ab dort weiter bis Märkisch Buchholz. Allerdings nie in einer Tour durchgefahen, sondern nur tageweise das kleine Boot mal hier, mal dort geslippt.
Wer nahe am Schwielochsee eine Slipmöglichkeit sucht, der kann sich ja mal unter der Brücke von Sabrodt bei Trebatsch umschauen (Geburtsort des in Deutschland so gut wie unbekannten Australien-Forscher Ludwig Leichhardt, der dort wiederum berühmter als die Queen ist ). Unbefestigt, aber dafür immer trockener harter Boden. Parken sollte man allerdings nicht unter der Brücke, sondern oberhalb der Feuerwache, steht auch ein entsprechendes Schild dort. Geht das so weiter wie bisher, dass unter der Brücke geparkt wird (es ist nicht viel Platz und ausserdem eine Löschwasserentnahmestelle) dann wird irgendwann eine Schranke errichtet. In Goyatz (Ortsausgang Richtung Ressen, noch vor dem Wohnblock rechts reinfahren) geht zwar auch und ist sogar mit Betonplatten befestigt, aber die Rampe geht sehr sehr flach ins Wasser rein. Von Fürstenwalde aus weiter in Richtung Berlin bin ich zwar noch nie gefahren, aber soweit auf den Karten erkennbar gibt es dort wohl zwischen den Schleusen Fürstenwalde und Wernsdorf so gut wie keine Liegemöglichkeiten. Oder darf man z.B. in den beiden Altarmen an der Halbinsel bei Braunsdorf über Nacht ankern? In Spreenhagen wäre eigentlich auch eine ideale Stelle, um einen 24 h Liegeplatz zu schaffen, da ist ein Netto-Markt gleich oberhalb der Uferböschung hinter dem Garagenkomplex, wo der Kanal für ein paar Meter etwas breiter ist (an der Südseite östlich der Brücke). |
#57
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Wir war im Urlaub, auf unserer Tour vom Schwielochsee bis Berlin, mit unserem Boot in den alten Armen der Halbinsel ,da ist es super ruhig,ich denke da ist ankern ohne Probleme möglich . dort sind nur kleine Stege für kleine Boote der Anlieger. Es gibt aber auf der Strecke nur wenige kleinere Arme in der sich eine Übernachtung lohnt bzw möglich ist. Zwischen Kersdorfer Schleuse und Fürstenwalde sieht es da schon besser aus , Natur pur sogar Herr Bieber kamm mit seiner Geliebten richtig nah an uns herran und hat sich kraulen lassen , Klasse aber gegen 23 Uhr kamen 2 junge Angler ,da war es mit der Ruhe bis früh um 1 vorbei , goot sei Dank fing es an zu regnen ,da haben sie die Flucht ergriffen,siehe fotos. In Spreenhagen wollte ich am Netto Proviant laden, da ist zwar ein Schild Parken erlaubt, aber die Anlegemöglichkeit gibt es nicht ,es ist nur eine Ausbuchtung vorhanden ,deren Uferbefestigung mit DICKEN FETTEN Granitseinen ausgefürhrt ist ,also anlegen nicht möglich . Ich habe dann meinen Smutie zum netto geschickt und bin am Boot geblieben .Da es sonst mit der Uferbefestigung kollidiert währe, wenn ein anderes Schiff vorbei kommt. Gruss Maik
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volle Fahrt vorraus
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#58
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Heute ging nämlich die erste Ausfahrt in diesem Jahr los, Saisoneröffnung sozusagen. Und erst nachdem ich hinterher das Boot wieder aufgeladen hatte, fuhr das einzige andere Boot unter der Brücke auf der Spree entlang, das ich heute in Bewegung gesehen habe. (vorher hat es in Glowe am Steg gelegen, glaube ich). Und sogar noch jemand aus dem Forum, wie ich an dem Wimpel gesehen habe. Leider zu spät, weil hinten am Heck. Wer war das? |
#59
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Jetzt habe ich es endlich mal geschafft, den anderen Weg von Berlin aus gesehen in Richtung Spreewald zu fahren, also die Dahme aufwärts.
Weil es hierbei überwiegend in südliche Richtung geht, habe ich die meisten Fotos wegen des Gegenlicht erst auf der Rückfahrt gemacht, aber ich zeige sie dennoch in der Reihenfolge flußaufwärts Richtung Spreewald. Los gehts an der Schleuse Prieros. Hier stand die Ampel auf grün, als ich auf der Rückfahrt ankam. Nun ja, ich hatte ja dem Schleusenwärte auch gesagt, dass ich wieder zurückkomme und kurz vor meiner angegebenen Uhrzeit ist eh noch ein Boot nach mir aufwärts gefahren, das auch wieder zurück wolte. Also kann man gleich die Tore offen lassen. Am Westufer des Streganzer See gibt es eine Hotelanlage mit Steg. Es folgt eine wunderschöne Naturlandschaft mit größtenteils flachen Wiesen an den Ufern. Die Wälder links und rechts der Dahme waren hier früher militärisches Sperrgebiet und womöglich gab es dazu auch Schiffsverkehr zur Versorgung. Die zulässige Tauchtiefe ist im Bereich dieser Spundwände mit 80 cm angegeben, aber laut Aussage Schleusenwärter kommt man auch mit knapp 1,20 m Tiefgang noch rüber. Die Schleuse Hermsdorfer Mühle vom Oberwasser gesehen. Hier gibt es nette Schleusenwärter. Von 12:30 bis 13:30 Uhr ist normalerweise Ruhezeit, aber der Schleusenwärter ist ja eh da, also wird man auch innerhalb dieser Zeit durchgeschleust, ohne das man warten muss. Das soll ein Selfie sein. Geht gleich weiter... |
#60
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In Märkisch Buchholz findet man diesen bereits in diesem Thread erwähnten Wasserwandererrastplatz.
Die B 179 Brücke in Märkisch Buchholz. Ach wie oft bin ich da in meinem Leben schon mit dem Auto drüber gefahren, wenn ich in Richtung Berlin unterwegs bin. Auch heute musste ich wieder über die Brücke, um zur Slipanlage am Wolziger See zu kommen. Kurz nach der Brücke endet dann der schiffbare Teil der natürlichen Dahme. Weiterfahren kann man dann noch ein paar Meter auf dem hier beginnenden Dahme-Umflutkanal. Der Zusammenfluss nochmal in Gegenrichtung gesehen. Im Hintergrund die B 179 Brücke. Am Umflutkanal gibt es eine Slipanlage mitsamt dieses kleinen Anlegers. Die Zufahrt ist allerdings landseitig durch ein Verkehrszeichen gesperrt und die Slipanlage hatte ich hier im Thread schon mal genannt. Zu steil und loser Untergrund. Ein paar Meter weiter am Umflutkanal ist dann an diesem Wehr für größere Motorboote nach wie vor Schluss. Gruß! Christian |
#61
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Danke Christian, Dein Bericht macht Lust, diesen schönen Teil der Dahme auch mal zu befahren. Mit 7,5 x 2,5m wahrscheinlich auch kein Problem, oder?
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#62
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Sollten wir in absehbarer Zukunft unsere Reise von 2010 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=106557 nochmals wiederholen, (die Frage stand kürzlich im Raum), dann würden wir Märkisch Buchholz als Start- und Zielpunkt wählen.
Wo sind die nächstmöglichen Slip- oder Kranmöglichkeiten beiderseits von Märkisch Buchholz?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#63
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Zitat:
Von der anderen Seite, also vom Schwielochsee bis Märkisch Buchholz gibt es da mehr Probleme. Tauchtiefen maximal 50 cm zugelassen, Brückenhöhen nur 2 Meter und die Schleusenkammern an der Wehrgruppe Leibsch sind nur 10 Meter lang. Zitat:
Die Slipanlage in Richtung Köthener See und zur Spree ist ja für mittlere Boote kein Problem (Foto davon auf dem dritten Foto in Beitrag #38, das mit dem silbernen VW Passat Kombi). Aber wenn das Boot über der Wasserlinie höher als 2 Meter ist, dann ist schon nach knapp 6 km kurz hinter dem Köthener See wegen einer Brücke Schluss. Die andere Slipanlage in Richtung Prieros ist durch ein Verkehrszeichen gesperrt und ausserdem nur eine etwas steile und kurze Betonrampe und oberhalb davon gleich in losen Untergrund übergehend (Fotos 5 und 6 in Beitrag #38). Muss jeder für sich wissen, ob man das Risiko eingeht. Die nächste Kranmöglichkeit sollte bei Bootswerft Jürgen Wendisch bestehen, diese befindet sich gleich neben der Schleuse in Prieros. Ansonsten ist eine Slipanlage beim Yachthafen "Leg an" am Hölzerner See (Teupitzer Seenkette), diese war allerdings zumindest im letzten Jahr noch wegen Bauschäden gesperrt. Ich nutze immer die kostenlose Slipanlage in der Strasse Am Strandcasino in Kolberg am Wolziger See (Storkower Seenkette). Da ist nur ein Schlagbaum davor, der bisher noch nie verriegelt war. Ist aber eine Feuerwehrzufahrt, die dort Vorrang hat, das sollte man wissen. Dann könnte man aber auch noch in Prieros an der ehemaligen Fähre in der Siedlung Friedrichsbauhof slippen. Ist gegenüber vom Restaurant Fährhaus in Dolgenbrodt. Dort gibt es allerdings keine Parkplätze in unmittelbarer Nähe. |
#64
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Mal wieder zwei Bilder von oben.
1. Der Köthener See mit der Insel da drin. Zum unteren Bildrand geht der Dahme-Umflutkanal in Richtung Märkisch Buchholz weiter, wo dann aber nach 4 km schon für größere Boote am Wehr Schluß ist. 2. Die Spree etwa 1 km flußaufwärts der Wehrgruppe Leibsch, wo motorisierte Sportboote also nicht mehr fahren dürfen (und in vielen Karten ist eingezeichnet, dass man noch bis zu dieser Brücke hier im Bild fahren dürfe, was jedoch falsch ist). Vom oberen Bildrand, also von Schlepzig her ist links die Spree zu sehen. Rechts ist der Puhlstrom, der als so ziemlich der letzte der zahlreichen Fliessen des Spreewaldes wieder in die Hauptspree mündet (von der Pretschener Spree einmal abgesehen, aber dazu später mehr). Gruß! Christian
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#65
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Hallo,
hier hab ich mal was interessantes , zur Verbindung Dahme und Spree gefunden. Es gibt eine Arbeitsgemeinschafft die das Projekt angehen möchte. die Sitzungsprotokolle findet ihr hier: http://www.ag-wiso-brandenburg.de/se...ngsgruppe.html Gruss Maik
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volle Fahrt vorraus
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#66
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Mal wieder dem anderen Hobby außer dem Bootfahren nachgehen.
Der Kleine Schwielochsee, Blick nach Südwest. Unten links also Jessern und oben liegt Goyatz. Der Große Schwielochsee, Blick nach Norden. Links ist Zaue und die weiter oben links zu sehende Baumreihe, die sehr weit in den See hineinragt, markiert die Mündung der Alten Spree bei Sawall und darf motorisiert nur von Anliegern befahren werden. Ansonsten nur durch Muskelkraft. Gruß! Christian
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#67
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Zitat:
http://daten2.verwaltungsportal.de/d...o_fuer_web.pdf Im Osten hat man anscheinend begriffen was für Möglichkeiten der Wassertourismuss bietet wir hier im Westen müssen ja regelmäsig gegen den Abriss/Schleißung von vorhandenen Anlagen kämpfen MFG S
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#68
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Schleuse Hermsdorfer Mühle an der Dahme zwischen Prieros und Märkisch Buchholz.
Gruß! Christian |
#69
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....nur so zum Spreewald => letzten Sonntag hat der so laut gefressen - gesehen hätten wir ihn nicht.
Grüße, Reinhard
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#70
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Die Schleuse Alt Schadow ist bis Juli gesperrt, somit liegt der Neuendorfer See für nicht tragbare Boote vom Schwielochsee aus gesehen, isoliert.
https://www.lr-online.de/lausitz/lue...649?output=amp
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#71
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So sieht es im Moment aus an der Schleuse Alt Schadow.
Die alten Stemmtore (aus Holz, die vor Jahren schon zusätzlich mit Blechen verkleidet werden mussten, weil immer mehr Wasser durchsickerte) sind bereits entfernt worden. Die neuen Tore, die demnächst eingebaut werden, werden allerdings auch nicht sehr langlebig sein, denn die müssen ja auch nur bis zum Neubau der gesamten Schleuse durchhalten.
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#72
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Hallo!
Der Ersatz der alten Schleusentore an der Schleuse Alt Schadow ist bereits früher als geplant fertig geworden und nun kann wieder vom Neuendorfer See zum Schwielochsee gefahren werden.
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#73
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Schleuse Alt Schadow
Sind jetzt nur die Tore neu
Oder hat sich in der Schleuse auch was geändert? War ja ne Natur Schleuse.
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Kommt gleich! |
#74
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Es wurden nur die Tore (aus leichterem, aber auch nicht ganz so langlebigen Kiefernholz) erneuert, damit die Schleuse als solche noch zumindest bis zum kompletten Neubau durchhält.
Die Planungen zum Neubau laufen wohl schon. |
#75
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Mal eine Frage zum Corona-Sommer 2021:
Als Alternative zum Bootsurlaub in Friesland schwebt mir ein Rundtörn von Märkisch-Buchholz Richtung Berlin, über den Schwielochsee bis Leibsch vor (oder umgekehrt). Diese Strecke sollte ja machbar und sehr schön sein. Unklar ist mir noch, wo geeignete Slipstellen für meine Doriff sind, so ganz klein ist mein Gespann ja jetzt auch nicht mehr. Sorry, wenn ichs überlesen habe und sich jemand wiederholen müsste. Ich würde dann mit dem Fahrrad zum Startpunkt fahren und das Gespann holen, so war meine naive Idee: Wer hat den super Tipp für mich?
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
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