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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#201
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Gute Nachrichten aus Reinickendorf ! Ein sympathischer Bezirk.
Hier mal die beiden Bezirke im Vergleich bzgl. ihrer Wasserflächen. Da ist Spandau sicher der gewichtigere Teil. |
#202
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Ich habe beim Tagesspiegel angeregt, mal bei Herrn Kleebank (alter und neuer Bezirksbürgermeister Spandau) anzufragen. Vielleicht sieht er es ja auch anders als sein Sachbearbeiter im Bezirksamt.
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#203
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Könnt ihr gerne Teilen und Verbreiten:
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#204
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Aufruf in Yacht
Nun bittet sogar der Berliner Segler-Verband überregional um Mithilfe. In einem Aufruf bittet der Verband um schriftliche Eingaben an das Bezirksamt Spandau: "Da nunmehr dem SpYC am 28. November 2016 eine Frist bis zum 12.12.2016 für die Anhörung gesetzt worden ist, fordert der Berliner Segler-Verband alle Segler(innen) auf, ihren Unmut, ihre Kritik, Ihre Einwände und Anmerkungen zu dieser in unseren Augen völlig überzogenen und jegliches Augenmaß vermissenden verwaltungswillkürlichen Maßnahme an das Bezirksamt Spandau von Berlin Herrn Holger Pipper Carl-Schurz-Straße 2/6 13597 Berlin zu schicken (alternativ 13578 Berlin (Postfach, ohne Str.). Beziehen Sie sich auf folgendes Aktenzeichen: AZ 6795/07-042-Sch-20 Erfahrungsgemäß sind schriftliche Eingaben wirkungsvoller als E-Mails, eine E-Mail hingegen ist besser als gar keine Äußerung (holger.pipper@ba-spandau.berlin.de ). Bitten Sie um eine Beantwortung Ihres Schreibens! Es wird nicht reichen, wenn sich lediglich die Vereinsvorstände an das Bezirksamt wenden. Hier sind alle Berliner Segler gefordert" Und ich würde sagen Motorbootler auch........ Grüße, Menno |
#205
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der Aufruf war hier schon.
#107
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#206
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Zitat:
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#207
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Zitat:
Re-posting bitte verstehen als Erinnerung an den Aufruf: Protestbrief schicken vor 12.12.2016 <Ausrede/Ende> Tut mir Leid, ich glaube ich habe Seite 6 komplett verpasst... |
#208
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Wir sind doch erst auf Seite 5
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#209
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Herr Kleebank oder der Mensch von der AFD (Name habe ich verdrängt) sollten angeschrieben werden, nicht Herr Pipper....der liest das sicher noch nicht mal
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#210
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Frank, du meinst den hier:
"Dort war bislang der Bau- und Umweltstadtrat Carsten Michael Röding (CDU) zuständig. Er ist aber nicht mehr im Amt, sein Nachfolger Andreas Otti (AfD) muss sich in das Thema erst einarbeiten." (Der Tagesspiegel) Helmut Kleebank (SPD) ist der Bezirksbürgermeister von Spandau. |
#211
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Woher nimmst Du denn diese Weisheiten ?
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Gruß Jörg ___________ „Denn die einen sind im Dunkeln. Und die anderen sind im Licht. Und man siehet die im Lichte. Die im Dunkeln sieht man nicht.” Bertolt Brecht |
#212
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Termin nicht verpassen!
Heute bitte die Briefe in den Kasten an Umwelt- und Naturschutzamt Herrn Pipper Carl-Schurz-Str. 8 13597 Berlin Aktenzeichen: AZ 6795/07-042-Sch-20
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Grüße Axel M A N Die Kraft der drei Buchstaben |
#213
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Es gibt keinen Termin. Die Frist wurde doch ausgesetzt.....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#214
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Nun ist es so, das es im Grünflächenamt ein neuer Wind weht.
Herr Hübner, der Vorgesetzte des Herrn Pipper ist auch ganz frisch dort Chef. Ich Treffe am Montag eine nicht unwichtige Person aus dieser Behörde und werde mal fragen wie grade die politische Luft im Amt weht. Ich kann auch empfehlen Herrn Gerhard Hanke mal anzuschreiben, der war bis vor kurzem noch Stadtrat für Sport und wollte auch Bürgermeister werden. Der hat für Versäumnisse des Herrn Bürgermeister Kleebank immer ein offenes Ohr und noch sehr sehr gute Beziehungen und einen nicht unwichtigen Kreis um sich. Herzliche Grüße Svenninger
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Ich habe keine Zeit mich zu beeilen ! |
#215
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Im Tagesspiegel-Checkpoint-Newsletter steht heute:
"Wenn Berlins Wassersportler jemanden Kielholen dürften, wäre Enrico Hübner vom BA Spandau ihr Top-Kandidat: Um die Verbreitung von Hausbooten zu stoppen, hat er neue Regeln für Yachtclubs verhängt, die auch Sportbooteigner treffen - sie sollen nicht mehr an Bord übernachten, Strom- und Wasseranschluss sind verboten. Besonders perfide: Die Stege dürfen nicht mehr beleuchtet werden. Checkpoint-Warnung: Wenn dieser Unsinn nicht schnell ins Wasser fällt, schicken wir den Klabautermann ins Rathaus." |
#216
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Und hier wird meiner Meinung nach mächtig übertrieben :
Zitat:
Welche Auflagen haben denn jetzt schon verbindlichen Charakter ? Ist doch Quatsch, dass manche Boote sich deswegen im "unfreiwilligen Winterschlaf" befinden ! Man kanns auch übertreiben ...
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#217
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Zitat:
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option |
#218
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Zitat:
Das ist aber auch interessant, was die Berliner Morgenpost da schreibt: "Auf seiner Homepage fordert der Verband die 108 zugehörigen Vereine dazu auf, sich schriftlich bis zum Anhörungstermin am heutigen Montag gegen die Bestimmungen zu wehren. Innerhalb einer Woche sollen laut Segler-Club Oberspree 60 Stellungnahmen beim zuständigen Amt eingegangen sein. Ob die Bestimmungen nach dem Anhörungstermin abgeschwächt oder sogar gekippt werden, bleibt abzuwarten. Was das Hausboot angeht, das das Dilemma ausgelöst hat – es befinde sich inzwischen bei Potsdam, so Buchwald. "Dem Besitzer tut das Ganze so unendlich leid, dass er sein Hausboot nun verkaufen möchte."" |
#219
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Folgeartikel im Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wa.../14963892.html
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#220
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Zitat aus dem Artikel nebst Stellungnahme des Gerichtssprechers zur Auslegung des Urteils durch das Bezirksamt:
Das Bezirksamt Spandau sah das anders. „Das Gericht hat festgestellt, dass es keine wesentlichen Unterscheidungen zwischen Sport- und Hausbooten gibt, und alle Berliner Bezirke deshalb aufgefordert, mit entsprechenden Auflagen, beispielsweise Übernachtungsverboten, gegen das unkontrollierte Anlanden von Hausbooten vorzugehen“, sagte Enrico Hübner vom Umwelt- und Naturschutzamt am vergangenen Montag dem Tagesspiegel – und er bleibt auch nach den vielen Protesten bei seiner Meinung. Der Sprecher des Verwaltungsgerichts, Stephan Groscurth, ist anderer Ansicht. „Es trifft nicht zu, dass das Verwaltungsgericht dem Bezirk in der zitierten Entscheidung aufgegeben hat, gegen das unkontrollierte Anlanden von Hausbooten vorzugehen“, sagt er. „Das Gericht hat lediglich aufgezeigt, dass es wasserrechtlich zulässig sein kann, gegen das Dauerwohnen an Bootsstegen vorzugehen. Welches Gericht ist im Falle einer Klage gegen einen rechtlich verbindlichen Bescheid zuständig? :-D Also entspannt bleiben, dort sieht man die Sache wohl anders...
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Grüße Olli81 www.media-concepts.de IT-Systemhaus, PV-Anlagen, Balkonkraftwerke, easee-Wallboxen, WAYDOO eFoils
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#221
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Liegeverbot im Winter = Fahrverbot !?!
Wenn das beabsichtigte Winter-Liegeverbot an der Havel greift, würde das ja für alle Boote in der Region, die nicht jedes Mal im Winter ausgeslippt werden wollen oder können, de facto einem 3-monatigen Fahrverbot vom 30.November bis 1. März gleichkommen !?!
Mit welchem Recht darf ein einzelnes Berliner (hier: Spandauer) Bezirksamt solch ein "quasi-Fahrverbot" für seine dort ansässigen Bootsbesitzer verhängen ? Gruß Fun_Sailor (der dort auch im Winter segeln will!)
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#222
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Das wäre meiner Meinung nach ein Verstoß gegen das grundgesetzlich garantierte Recht auf Eigentum. Ich muss als Bootseigentümer selbst entscheiden können, ob mein Boot im Winter im Wasser bleibt oder an Land kommt. An Land halte ich das Risiko für Schäden (vor allem durch Feuer und Sturm) für viel größer als im Wasser. Daher wäre die Verpflichtung, ein Boot im Winter an Land abzustellen, ein Eingriff in meine Eigentumsrechte.
Allerdings scheint es sich hier um eine höchst spezielle Angelegenheit zwischen dem Bezirksamt und zwei Seglervereinen zu handeln. Gewerbliche Marinas haben solche Schreiben bisher nicht erhalten. Das würde dort auch in weitere Grundrechte eingreifen, zum Beispiel in die Berufs- und die Gewerbefreiheit. Von daher: Sowas wird vor Gericht keinen Bestand haben. Matthias
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#223
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Hallo,
Zitat:
Zitat:
Es macht wenig Sinn einzelne Sätze aus dem GG zu zitieren um "mögliches "Unheil" abzuwenden. Das ein(e) Marina/Hafen genehmigungspflichtig ist und ein Bezirksamt als Gewässerbehörde als Behörde per Gesetz ermächtigt ist, Auflagen zu dieser Genehmigung zu erteilen und damit faktisch in die Rechte des Ersuchenden eingreifen kann ist selbst bei dem eingangszitierten Urteil des VG unstrittig. Die Frage ist halt nur, welche Auflagen im Einzelfall verhältnismässig sind, also ob die Gewässerbehörde die persönlichen Interesse und das Allgemeinwohl richtig abgewogen hat. Bis dann Dominic
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#224
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Zitat:
Matthias
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#225
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Zitat:
ein Beispiel: In Heidelberg muss der Steg ebenfalls im Winter geräumt sein. Die Besitzer bringen Ihre Boote Teilweise nach Heilbronn, da dies der erste Hafen ist der nicht am Strom liegt und somit nicht im Winter geräumt werden muss.... oder sie fahren die Boote zu Clubs an den Rhein zum Überwintern.
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