Gelderblom 600 - was dran tun...?

[flixklix]

Gekauft, soll dicht sein. Grundsätzlich habe ich daran keinen Zweifel, getestet habe ich es noch nicht. Osmose ist nirgends zu sehen - erstmal jedenfalls nicht. Ob das ein Epoxyboot ist oder ein Polyester, weiß ich nicht, wüßte es eigentlich ganz gern.
Es sind 3 Borddurchlässe mit Verschraubungen verschlossen. Diese und das komplette Unterwasserschiff von aussen und mehrlagig den Kiel wollte ich nachlaminieren, einfach um etwas Vertrauen in die Angelegenheit zu gewinnen - der Kahn dürfte geschätzt um die 35 Jahre aufm Buckel haben - und auch den Kiel für dauerhaftes Slippen zu verstärken.
Heute hab ich mal bei Sandstrahlbetrieb im Nachbardorf angefragt, was er so meint...
Wir haben an einigen Stellen den Lack abgekratzt und sind überall auf vollkommen intakten Gelcoat gestossen. Ein paar Varianten wären denkbar, unsicher welche da am meisten Sinn macht.
1. Nur den Lack runterstrahlen am UWSchiff und auf den blanken noch hoffentlich überall vollkommen intakten und angerauhten Gelcoat
(Variante 1 erlaubt wohl ein Arbeiten aufm Trailer, der ohnehin auch ein bisschen Zuneigung bräuchte)
1a. drauflaminieren und dann mit irgendwas beschichten
1b. einfach nur mit irgendwas beschichten
2. runterstrahlen bis auf GFK
(Variante 2 will aufgebockt werden und hat schon da deutlich mehr Aufwand)
2a. das ganze UWSchiff und dann laminieren, gelcoaten und streichen
2b. nur den Kiel freilegen bis auf GFK und mehrfachlaminieren, gelcoaten und das restliche UWSchiff und den neu gemachten Kiel dann streichen

Einfach Strahlen nach Variante 1 bis auf den Gelcoat soll 250 Taler kosten. Lackierarbeiten könnte ich auch gleich dort machen lassen...sollte ich evtl wahrnehmen, bevor ich mehrere Schichten mit dem Pinsel auftrage...

Wie würdet ihr vorgehen, was haltet ihr für notwendig überhaupt und macht es zB überhaupt irgendeinen Sinn, auf Gelcoat draufzulaminieren?? usw...


DANKE!!!!!!!!!!!!!!!!