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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 11.10.2006, 22:22
schulz.steffen schulz.steffen ist offline
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Standard Trailer für Maxum 1800 SR 3

Hallo,

wir haben eine Maxum 1800 SR 3 mit 4,3 L Mercruiser bestellt. Nun fehlt uns noch ein Trailer dazu. Der Händler empfiehlt uns einen 1800 kg Trailer, allerdings sind wir unsicher, ob das ausreicht.

Das Leergewicht laut Herstellerangabe beträgt mit 3 L Mercruiser 1134 kg. Nun haben wir einen größeren Motor und die Herstellerangaben sind ja auch eher niedrig angesetzt und es fehlt sämtliche Ausstattung.

Hat jemand schon mal so ein Boot gewogen oder einen Erfahrungswert von einem ähnlichen Boot?

Vielen Dank.

Gruß,
Steffen
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  #2  
Alt 11.10.2006, 22:38
Fomi Fomi ist offline
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Hallo und herzlich willkommen hier im !

Nimm nen zweiachser Trailer!

A: hast Du mehr Lastreserven

B: kommst Du mit nem "Platten" noch zur nächsten Abfahrt

C: sieht es legaler aus

Gruß Thomas
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  #3  
Alt 11.10.2006, 22:48
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nur selber wiegen (Kiesgrube, Müllkippe, TÜV o.ä.) bringt Sicherheit. Alles andere ist gelogen. Du hast offensichtlich ein neues Boot gekauft, der Händler wird Dir ja wohl gratis einen Trailer zum Wiegen zur Verfügung stellen. Diesen Trailer musst Du auch leer wiegen! Die Angaben in den Papieren stimmen mir Sicherheit nicht! Dann rechnest Du für die Zukunft alles Zubehör (und das wird eine ganze Menge) dazu = ca. 300 kg, dann Rest Sprit, Wasser, der halbleere Bierkasten und was sonst an Verbrauchsmaterial noch da ist, = 100 kg. Du hast nämlich nach einem Wochenendtörn, der vielleicht im Regen endet, keine Lust, den ganzen Prüll wieder ins Auto zu packen. Dann bleibts eben im Boot, und da macht es Gewicht! Dann passiert auf dem Heimweg ein Unfall (wir wollen das nicht hoffen!) aber Dein Unfallgegner ist so ein gerissenes Schwein wie ich und sagt dem Polizisten:"Wiegen ´se den mal, der ist bestimmt zu schwer!" Die Brüder haben ganz kleine Waagen dabei und stellen fest, Du bist zu schwer. Und schon hast Du zumindest eine Teilschuld am Hals, und was Deine Versicherung dazu sagt, kann Dir Norman "blaue Elise" erzählen. Außerdem wird so ein Boot mit den Jahren durch Wasseraufnahme (nicht nur in der Bilge) auch immer schwerer. Ein Anstrich wiegt auch was, von Antifouling ganz zu schweigen. Ich habe mir angewöhnt, mein Gespann jedes Jahr zu wiegen. Dann weiß ich wenigstens, wieviel ich zuviel am Haken habe. (So um die 3% wird toleriert, muß aber nicht).
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #4  
Alt 12.10.2006, 10:10
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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@huebi:
klasse beschrieben, entspricht voll der Realität.

dann noch das Zug- Gesamtzuggewicht beachten (ist meist niedriger als die Summe Kfz- Gesamtgewicht und Trailer- Gesamtgewicht.
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Grüße von Herbert
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  #5  
Alt 12.10.2006, 10:12
Stingray 558 Stingray 558 ist offline
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sorry, doppelt..
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Grüße von Herbert
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  #6  
Alt 12.10.2006, 10:30
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Hallo,

stimme Huebi (bis auf das Versicherungsthema) auch voll zu.

Meist werden die Leergewichte der Boote ohne Treibstoffe, Schmiermittel und Batterie angegeben. Da kommen durch den Sprit schon allein 100kg dazu. Wiege mal dein Urlaubsgepäck einzeln. Du wirst staunen.....

Nach meiner Meinung dürfte der 1800er ein 1-Achser sein. Bis zu dieser Größe ändert sich i.d.R. nur der Lastindex der Achse.

Doppelachser (meistens ab 2 to?) wäre noch idealer, aber auch wesentlich teurer.

Investiere die 3 oder 400 EUR für die größere achse und du kannst sicherer fahren.

Mein Hänger war vom Vorbesitzer auch an der unteren Grenze eingenordet. Folge: Achsbruch. Ich habe mir jetzt einen mit rechnerischen 400kg Luft gekauft. (Boot 1 to, Hänger 1700 kg zul GG). Es passt super.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #7  
Alt 12.10.2006, 12:32
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Commander
 
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Hallo,
ich empfehle auch immer eine Nummer größer den Trailer. Wenn Du längere Strecken damit fährst, dann läuft eine Doppelachse deutlich besser hinter dem Zugfahrzeug
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Gruß von der Elbe
Ralf
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  #8  
Alt 12.10.2006, 16:00
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Ich bewerte die Laufruhe eines Doppelachsers nicht mehr so hoch, nachdem ich auf sehr schlechter Straße (Alte Küstenstraße von Rijeka nach Zadar im ehem. Jugoslawien) deutlich die Anhängerkupplung an meinem Auto hoch und runter zerren spürte. Bei ungleichmäßigem Untergrund wechselt die Achslast des Tandemtrailers sehr stark, und daraus resultiert eine ständige Veränderung der Stützlast. Die Hinterachse des Zugwagens wird dabei teilweise sehr stark entlastet, so daß die Fahrstabilität spürbar nachläßt. Speziell Fahrzeuge mit kurzem Radstand (Geländew.) haben dann Probleme. Der Einbau des alten Orismates hat das Problem deutlich veringert.
Auf guter glatter Straße merkt man dieses Verhalten kaum.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #9  
Alt 13.10.2006, 19:39
schulz.steffen schulz.steffen ist offline
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Also meinen herzlichen Dank an alle! Ich sehe schon, der 2000 kg Tandem-Trailer ist wohl insgesamt die bessere Wahl, solange ich zu schlechte Straßen meide

Gruß
Steffen
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  #10  
Alt 14.10.2006, 14:02
Fomi Fomi ist offline
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Zitat:
Zitat von schulz.steffen
Also meinen herzlichen Dank an alle! Ich sehe schon, der 2000 kg Tandem-Trailer ist wohl insgesamt die bessere Wahl, solange ich zu schlechte Straßen meide

Gruß
Steffen
Hallo Steffen,

wirst es nicht bereuhen, nen Tandemtrailer genommen zu haben

Da hast Du (wie schon gesagt) wenigstens ein Wenig Luft z.B. für`s Urlaubsgepäck!

Viel Spaß beim trailern wünscht

Thomas
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