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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Landstromanschluss - Ladebuchse - Kosten
Hallo!
Meine Sea Ray 250 Sunsport soll diesen Winter einen Landstromanschluss bekommen. Das Boot hat 2 Batterien. Meine Fragen an Euch: 1. Wo lasse ich die Ladebuchse am besten montieren? Außen am Boot? Seitlich? Über Badeplattform? Innen am Boot? Bilder von Euren Lösungen wären schön. 2. Was darf das ganze kosten? Ein grober Richtwert wäre nützlich. Dass es letztendlich auf die verwendeten Komponenten ankommt ist klar. Danke Euch!
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Gruß, Frank
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#2
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Ich habe damals 2014 an meiner STINGRAY 250 den Anschluss nachträglich gemacht
Die Aufnahmedose habe ich nach hinten über der Plattform gewählt, da ich die 250 auch immer rückwärts am Steg liegen hatte, einfach praktischer. Gleichzeitig habe ich dann eine 220 V Dose in die Kabine verlegen lassen, eine weitere im Motorraum , neben der FI Sicherung für das Ladegerät Dieses habe ich dann von VICTRON ENERGEY verbauen lassen. Die Kosten für Landanschluss, Aufnahmedose, 2 x 220 V Dosen und LADEGERÄT, sowie eine Kontrollleuchte im Armaturenbrett ( verlangt die Bodenseezulassung so ) lagen bei € 1.150,-- inkl. Steuer! ÜBRIGENS ICH HABE NOCH EIN NAGELNEUES LANDKABEL 25 m MIT Adapterbrücke NEU zu Hause. Würde ich bei Interesse Dir verkaufen NEUPREIS € 109 Kabel und € 19,-- die Brücke € 75,-- zusammen, kostenlose Versendung VG Timo
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#3
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Servus,
hast du an der SeaRay hinten unter der Sitzbank eine Kabeldurchführung bzw. eine Art Schlitz? Larson hat das zB Werkseitig so gelöst das der Stecker an sich im Staufach unter der Bank ist. Für das Kabel ist eine Aussparung vorhanden damit es sauber rausgeführt werden kann. Siehe im Bild: das gelbe Kabel verschwidet unter der Bank ... Grüße Michael
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#4
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Meine Dose ist auch am Heck über der Badeplattform, über die Kosten kann ich nichts sagen, war schon montiert beim Kauf.
Mit Ladegerät musst Du mit 11-1200.- rechnen. Schöne Grüße Will
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#5
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Danke schon mal an euch 3
Ganz schön teuer für so ein bisschen Elektrik @Timo, ich möchte erst mal den Anschluss. Dann schau ich mal wegen nem Kabel. @Michael, ne so eine Kabeldruchführung habe ich nicht. @Will, kommt gut so ein Teil im verchromten Look.
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Gruß, Frank |
#6
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Es gibt sicher auch günstige Lösungen, kommt darauf an welche Komponenten man verbaut.
Vielleicht hift Dir das kürzliche erstellte Thema von Klaus etwas weiter https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=267361 Schöne Grüße Will
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#7
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Bitte helft mir mal auf die Sprünge!
Eigentlich ist die Überschrift falsch, denn ich will keinen wirklichen Landstrom, ich möchte eigentlich nur, dass sicher gestellt ist, dass die Starterbatterie immer voll ist wenn ich los fahren will. Was spricht dann dagegen so eine Buchse ans Boot zu bauen: ... von dieser Buchse ein Kabel auf z.B. dieses Teil zu ziehen: und von diesem Gerät permanent auf die Starterbaterie mit dieser Ringkabelverbindung zu gehen: FI-Schalter würde ich zwischen Buchse (ganz oben) und Kabel bauen. Das wären dann etwa 300.-€ + 2 Stunden Arbeit. Ich bitte um eure Meinung.
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (03.11.2017 um 19:12 Uhr) |
#8
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Hab ich an meiner Mariah exakt so gemacht!
Kleiner Sicherungskasten mit FI und Automaten dazwischen und gut war's.
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#9
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Zitat:
Kann ich natürlich auch rein bauen. Dann sinds halt nochmal 100.- mehr. Ich verstehe nur ehrlich gesagt den Sinn von dem Teil nicht. Allerdings auch nicht den vom FI. Bei nem kurzen hauts doch den FI vom Steg raus oder?
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Gruß, Frank |
#10
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Einen Trenntrafo brauchst Du nur bei nem Metallboot (Stahl, Alu) ebenso gibts Massepunkte am Rumpf auch nur bei diesen Booten. Lass dich nicht verrückt machen, Landeinspeisedose, FI (mit eingebautem Leitungsschutz), Ladegerät, Batterie - das reicht aus Und für deinen Fall brauchst Du auch kein teures CTek-Ladegerät... Der FI auf dem Boot bei ner Festinstallation - das ist es mit dem Landanschlußstecker ja - ist ein FI vorgeschrieben. und ehrlich, ich würde mit den 20 oder 30€ nicht geizen.
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MfG, Frank.
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#11
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Ein FI sichert nichts ab deshalb haben die handelsüblichen Landanschlusseinheiten einen FI/LS Kombiautomaten und eine Glimmlampe zur Kontrolle
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#12
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Zitat:
Hast Du da nen Vorschlag? Ich bin jetzt gerade bei dem für 92.-€ gelandet: https://www.awn.de/media/pdf/213184.pdf Zitat:
Was mich momentan am meisten ärgert ist, dass wenn ich ne schöne Chormlook Buchse haben will (die 100.- kostet) ich nen blöden Adapter für über 60.€ brauche. Da wäre ich auch für nen Tipp dankbar!
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Gruß, Frank |
#13
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Zitat:
https://www.awn.de/media/pdf/HK17_387_web.pdf
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Gruß, Frank |
#14
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Die Sache mit dem galvanischen Isolator lässt mir keine Ruhe. Ich lese jetzt seit Stunden und überall lese ich, dass ich den brauche um galvanische Korrosion zu vermeiden.
Wenn ich echt nur das Ladegerät anschließe macht das doch gar keinen Sinn. Wie soll denn da galvanischer Strom vom Antrieb über den Motor zum PE gelangen? Da gibts doch dann gar keine Verbindung. Wäre was anderes wenn ich 220V Verbraucher installiert hätte. Aber bei meinem Plan läuft ja der PE isoliert direkt vom Ladegerät zurück zum Stromkasten. Oder steh ich auf der Leitung? Zur Verdeutlichung ein Schaltplan.
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Gruß, Frank |
#15
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Bei meinem Motorsegler war das so gelöst, dass ein Landanschluss (wie auch immer der gelöst ist, im einfachsten Falle ein Kabel) ein Ladegerät aus dem KFZ- Bereich fütterte. Dieses war dann mit den Motorbatterien verbunden und sicherte volle Batterien.
War einfach, günstig und hat problemlos funktioniert. Bei meiner Sea Ray ist es eine Steckdose aus dem Bereich Wohnmobil am Heck (vom VorVorbesitzer designt), danach kommt ein Sicherungskasten mit FI-Schalter. Gruß Peter
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#16
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Warum baust Du nicht einen Landanschluss nach Vorschrift oder legst Dir bei Bedarf ein Verlängerungskabel zu Deinem ladegerät ohne eine feste Installation?
Ansonsten bist Du womöglich letztlich einer der Leute vor denen u. a. hier gewarnt wird.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#17
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Zitat:
Ich hab ja 0 Problem so ein Ding einzubauen und mit dem Motor zu verbinden wenn es wirklich was bringt und ich lasse mich auch gerne belehren. Am Ende hab ich ja keinen wirklichen Landstrom sondern nichts anderes als ein Verlängerungskabel, das zum Ladegerät geht. Nur dass meines, anders als dein Vorschlag noch über eine zusätzliche Sicherung und einen zusätzlicen FI abgesichert ist. So zumindest mein Verständnis. Wenn es anders ist wäre ich dankbar für eine Erklärung.
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Gruß, Frank |
#18
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Ich möchte zu meiner Lösung #2 noch ergänzen, die Steckdose kann per Schalter komplett vom Bordnetz getrennt werden.
Gruß Peter
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#19
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Hallo Frank,
letztlich muss du machen, was du für richtig hälst Für mich ist das alles keine Lösung, weil ich davon keinen Plan habe! Daher, besonders bei STROM, lasse ich das in einer Fachwerkstatt machen, mit Rechnung und Feierabend. #Letztlich muss ich mich auch nicht mit meiner Versicherung oder Dritten herumstreiten, wenn mein Boot in Flammen aufgeht und ggf. Dritte in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber das muss jeder für sich entscheiden
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#20
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Zwei Vorschläge sind auf die nachgereichte Anforderung, nämlich dem Nachladen der Starterbatterien, eingegangen. Lösung ist im einfachsten Falle ein Kabel (nach Norm) und ein Ladegerät aus dem KFZ- Handel.
Welche Fachwerkstatt beauftragt man denn dafür? Welche Versicherung würde im Zweifelsfalle auf grobe Fahrlässigkeit erkennen können? Klar ist, das Kabel darf nicht im Wasser hängen, der Norm entsprechen und das Ladegerät wird im trockenen, geschützten Bereich betrieben. Vermutlich wird das sogar in Deutschland ohne Fachwerkstatt gehen. Sollte ich falsch liegen wäre ich an näheren Informationen interessiert. Gruß Peter
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#21
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Hab mich mal weiter mit dem Thema beschäftigt.
Spricht was gegen das Teil? 2 Anschlüsse 1 x 10A oder 2 x 5A, Schutzklasse 68 (die 8 steht für "Geschützt vor eindringendem Wasser beim Eintauchen für unbestimmte Zeit") So wie der Stecker ausschaut hat er einen PE-Leiter. Gut, 2,5mm haben die Leitungen wahrscheinlich nicht. https://www.offgridtec.com/elektroni...icht-ip68.html
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (04.11.2017 um 20:38 Uhr) |
#22
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Passt doch! die 2,5 mm² muss doch nur das Landanschlußkabel haben, oder?
Außerdem, ich dachte Du möchtes was einfaches https://www.norma-online.de/de/angeb...ehoer-t-46058/ Schöne Grüße Will
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#23
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Da es hier ja mal ursprünglichnum die Kosten ging.
Ich habe meinen Landanschluss aus diesen Komponenten gebaut: https://www.conrad.de/de/ip68-steckv...st-737537.html Hat keine 25 Euro gekostet, ist wasserdicht und verpolsicher. Natürlich ist das fest verbaute Teil der Stecker... Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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#24
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Zitat:
Das Teil von AWN, das Du oben verlinkt hast, reicht vollkommen aus. Da kommt dann noch die Landanschlußdose dazu und ein Stückchen Kabel. Aber wenn Du nen Elektriker kennst, geht das auch günstiger. Als Ladegerät kannst Du jedes X-beliebige nehmen. Du mußt nur die Leistung richtig ausrechnen. (Kapazität der Batterie in Ah durch 10 teilen, das Ergebnis ist der Strom, den das Ladegerät liefern sollte) Wenn du das Ladegerät dann im Trockenen montieren kannst, kannst du jedes KFZ-Ladegerät nehmen. Ich würde aber drauf achten, daß mein Ladegerät keinen Lüfter hat.
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MfG, Frank.
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#25
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Zitat:
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MfG, Frank.
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