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  #26  
Alt 09.12.2017, 20:31
Benutzerbild von hein mk
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Moin Lucas
Aha!Jezt wird klar worum es geht.Da müsste man tatsächlich mal schauen wie mobil und robust so etwas einzusetzen ist.Aplikationen im Maschinen und Aparatebau bzw in der Schweisstechnik könnten möglich sein.Im Maschinenbau werden schon lange induktive Anwärmgeräte zt.b. für Wälzlagermontagen verwendet.Generell ist so eine technologie wohl auch nur etwas für professionelle Anwender,weil garantiert nicht super preiswert.
gruss hein
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  #27  
Alt 10.12.2017, 18:43
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Danke für eure Antworten. Ich habe für euch jetzt noch ein Video von der Technologie:

https://www.youtube.com/watch?v=K1EEfMv85ow

Vielleicht könnt ihr euch dann mehr darunter vorstellen.

Könntet ihr euch vorstellen, dass man das irgendwie bei der Instandhaltung von Booten verwenden könnte?

Liebe Grüße Lukas
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  #28  
Alt 10.12.2017, 18:45
lhirsch lhirsch ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Lucas
Aha!Jezt wird klar worum es geht.Da müsste man tatsächlich mal schauen wie mobil und robust so etwas einzusetzen ist.Aplikationen im Maschinen und Aparatebau bzw in der Schweisstechnik könnten möglich sein.Im Maschinenbau werden schon lange induktive Anwärmgeräte zt.b. für Wälzlagermontagen verwendet.Generell ist so eine technologie wohl auch nur etwas für professionelle Anwender,weil garantiert nicht super preiswert.
gruss hein
Danke für deine Antwort.

Mobil ist es auf jeden Fall und flexibel, also verformbar auch. Im Video siehst du dieses "Hitzehandtuch" bei 1:58. Vielleicht kannst du dir dann mehr darunter vorstellen. Die Größe und Form kann natürlich auch nach Bedarf angepasst werden.

Lg Lukas
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  #29  
Alt 10.12.2017, 19:40
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo zusammen .


Hallo Lukas,

das Video vom DLR bringt ja nun endlich mal Licht in den Fall .

Aber für Metalle kannst Du es so vergessen . Der Energieeinsatz ist
für Stahl u. Aluminium extrem höher .
Und wenn in diesem Bereich mal große Hitze regional benötigt wird ( z.B. richten ) ,
ist der einfache Gasbrenner effizienter, schneller u. kostengünstiger .

Kunststoffe dagegen sind eher schlechte Wärmeleiter u. können den Tatort
recht gut isolieren .
Deswegen genügt auch ein kleines, dünnes Metallblech welches sich mit schon
wenig Induktionsstrom erhitzen läßt .

Ich finde dieses Verfahren nicht schlecht behaupte aber mal,
dass die volle, ursprüngliche Festigkeit nicht mehr ganz erreicht wird,
da die neuen Fasern nur eher oben aufgedrückt werden und wenig
mit den alten überlappen .

Insbesondere wenn mehrere Lagen geschädigt sind stelle ich es mir
nicht einfach vor .

Dennoch, im Bootsbau mag es bestimmt auch Anwendung finden,
aber halt in den Kunststoffen u.o. Verbundstoffen .


Vielleicht meldet sich hier noch jemand, der (die) mehr im Thema ist .


Grüße : TOMMI
__________________
MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #30  
Alt 11.12.2017, 20:43
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Hallo zusammen .


Hallo Lukas,

das Video vom DLR bringt ja nun endlich mal Licht in den Fall .

Aber für Metalle kannst Du es so vergessen . Der Energieeinsatz ist
für Stahl u. Aluminium extrem höher .
Und wenn in diesem Bereich mal große Hitze regional benötigt wird ( z.B. richten ) ,
ist der einfache Gasbrenner effizienter, schneller u. kostengünstiger .

Kunststoffe dagegen sind eher schlechte Wärmeleiter u. können den Tatort
recht gut isolieren .
Deswegen genügt auch ein kleines, dünnes Metallblech welches sich mit schon
wenig Induktionsstrom erhitzen läßt .

Ich finde dieses Verfahren nicht schlecht behaupte aber mal,
dass die volle, ursprüngliche Festigkeit nicht mehr ganz erreicht wird,
da die neuen Fasern nur eher oben aufgedrückt werden und wenig
mit den alten überlappen .

Insbesondere wenn mehrere Lagen geschädigt sind stelle ich es mir
nicht einfach vor .

Dennoch, im Bootsbau mag es bestimmt auch Anwendung finden,
aber halt in den Kunststoffen u.o. Verbundstoffen .


Vielleicht meldet sich hier noch jemand, der (die) mehr im Thema ist .


Grüße : TOMMI
Danke für deine Einschätzung. Sollte dir oder anderen Usern noch mögliche Anwendungsbereiche einfallen, würde ich mich freuen.

Lg Lukas
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  #31  
Alt 11.12.2017, 21:02
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Hallo Lukas, mein Tip wäre noch :

Starte ruhig einen neuen Thread aber in der Themengruppe

"Restaurationen" !

Als Überschrift vielleicht :

"Reparatur von Beschädigungen in faserverstärkten Kunststoffen mit neuem Verfahren"


1. Tummelt sich dort eine größere Zielgruppe herum .

2. Dein Thread fällt nicht so schnell wie hier, da kleinerer Umlauf .

3. Natürlich incl. dem Video-Link nochmal . Erspart gleich großes Rätselraten .


Viel Glück u. Erfolg : TOMMI
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  #32  
Alt 12.12.2017, 15:53
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Hallo Lukas, mein Tip wäre noch :

Starte ruhig einen neuen Thread aber in der Themengruppe

"Restaurationen" !

Als Überschrift vielleicht :

"Reparatur von Beschädigungen in faserverstärkten Kunststoffen mit neuem Verfahren"


1. Tummelt sich dort eine größere Zielgruppe herum .

2. Dein Thread fällt nicht so schnell wie hier, da kleinerer Umlauf .

3. Natürlich incl. dem Video-Link nochmal . Erspart gleich großes Rätselraten .


Viel Glück u. Erfolg : TOMMI

Hallo,

danke für deinen Vorschlag. Im Themenbereich Restaurationen sind wir schon aktiv (in anderen Foren). Wollte hier nicht noch weitere Threads eröffnen, da schon ziemlich harte Kritik gekommen ist. Vielleicht werde ich im Boote-Forum hier auch noch im vorgesehenen Bereich nachfragen.

Und Dankeschön für dein Bemühen!


Mfg Lukas
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