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  #376  
Alt 14.01.2018, 20:59
Benutzerbild von Blitzeblau
Blitzeblau Blitzeblau ist offline
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Standard Heidi und die tanzenden Zäpfchen :-D

Hallöchen,

das ist ein Heidolph MR 3001 Magnetrührer, den hab ich aus einer Laborauflösung und benutze ihn zum Epoxy anrühren:

https://youtu.be/0P8DQKwDt6E

Das Video zeigt 200 U/min, man kann natürlich auch mehr nehmen, bis 400 bleibt der kleine Plastikbecher stehen. Bei den maximalen 1250 dürfte einem aber die Soße durch die Bude fliegen Das Ganze ca. eine Minute laufen lassen und der Martini ist gerührt. Das Schöne: Während er das tut, kann man schon andere Dinge erledigen
Im Video sind 20g Harz und 11g Härter im Becher. Bei größeren Mengen oder größeren Gefäßen kann man auch mehrere Zäpfchen reintun. Und nach der Benutzung einfach ins Acetonbad mit ihnen... (weiß gar nicht, wie die Dinger richtig heißen )

Das Teil ist im Übrigen auch eine Heizplatte, man kann also auch super seinen Kaffee damit warmhalten oder sich ein Süppchen kochen
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LG, Holger

_\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_

Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel"
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  #377  
Alt 14.01.2018, 21:15
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Mio69 Mio69 ist offline
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4.432 Danke in 1.238 Beiträgen
Standard

Zitat:
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Hallöchen,

das ist ein Heidolph MR 3001 Magnetrührer, den hab ich aus einer Laborauflösung und benutze ihn zum Epoxy anrühren:

https://youtu.be/0P8DQKwDt6E

Das Video zeigt 200 U/min, man kann natürlich auch mehr nehmen, bis 400 bleibt der kleine Plastikbecher stehen. Bei den maximalen 1250 dürfte einem aber die Soße durch die Bude fliegen Das Ganze ca. eine Minute laufen lassen und der Martini ist gerührt. Das Schöne: Während er das tut, kann man schon andere Dinge erledigen
Im Video sind 20g Harz und 11g Härter im Becher. Bei größeren Mengen oder größeren Gefäßen kann man auch mehrere Zäpfchen reintun. Und nach der Benutzung einfach ins Acetonbad mit ihnen... (weiß gar nicht, wie die Dinger richtig heißen )

Das Teil ist im Übrigen auch eine Heizplatte, man kann also auch super seinen Kaffee damit warmhalten oder sich ein Süppchen kochen
Moin,
die Dinger heißen im Laborjargon Rührfische [emoji50].
Ich habe selber mit so Magnetrührern und höher viskosen Flüssigkeiten nicht so gute Erfahrungen gemacht, gerade, wenn du mehr rührst, wird es schwierig.
Ich hab so ein Ding mal mit 10 Rührstellen gehabt: Was wir brauchen, ist mehr Power [emoji6]
Lieben Gruß
Mio

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If you want to build a boat, don't think about it, just start it.
If you think about it, you won't do it.
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Alt 08.07.2018, 16:29
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Standard DICTUM-Gehrungs-Schneidladen-Set

Moin,

hier mal ein paar Bilder von meinem DICTUM-Gehrungs-Schneidladen-Set, das ich mir nach einem Tip von Mio zugelegt habe.
Damit kann man ganz prima auch komplizierte Gehrungsschnitte ausführen.Vor allem die Wiederholgenauigkeit ist sehr gut. Man kann die mitgelieferte Säge verwenden oder auch andere KATABA-Zugsägen (rückenlose).






Wer es auch haben möchte, kann es sich direkt bei DICTUM - hier - oder einem anderen Anbieter besorgen.

Grüße Dietrich


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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
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Alt 22.09.2018, 10:15
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Heimfried Heimfried ist offline
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Standard Zyklon-Staubabscheider

Ich habe jetzt, da ich ja in zwei "Werft-Hallen" arbeite, die Nase voll gehabt von meinem Provisorium und habe mir einen zweiten Zyklonabscheider mit Hobok (Auffang-Eimer) gekauft.

Den ersten habe ich hier vorgestellt:
https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post4257558

Dabei habe ich erfreut festgestellt, dass die Abscheider jetzt für weniger als die Hälfte zu haben sind. (unter 20 € gegenüber 46 €). Ich hoffe, damit verbindet sich keine Qualitätseinbuße, gesehen habe ich das Ding im Original noch nicht, es ist noch in der Post.
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Gruß, Günter
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Alt 15.05.2019, 08:01
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Tippe Tippe ist offline
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Standard DIY-Epoxy-Dosiersystem

Damit der Faden hier nicht einschläft hier meine Umsetzung eines selbstgebauten Dosiersystems für Epoxy!

Anleitung zu finden in:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=286526


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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat,
für Dinge, die man nicht braucht,
um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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Alt 20.08.2019, 00:43
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Standard "Spritzbeutel-Ausdrücker"

Als ich vor ein paar Wochen Rümpfe und Brückendeck meines Kats verbunden habe, musste ich ziemlich schnell etliche Meter Kleberaupe aus Epoxikleber auftragen. Da habe ich erstmals die Spritzbeuteltechnik verwendet.

Da ich den Kleber relativ zäh angesetzt hatte, damit er nicht wegläuft, habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass mit die Hände lahm werden, weil das notwendige, recht lang dauernde kräftige Drücken auf den Spritzbeutel sehr viel Kraft kostet. Kraft, die ich zum Schluss mit zusammengebissenen Zähnen kaum noch aufbringen konnte.

Beim Überlegen was Abhilfe bringen könnte, fielen mir Plastikteile ein, die wir vor langen Jahren mal aus der Schweiz mitbrachten und die das Ausdrücken von Tuben sehr erleichtern und gleichzeitig helfen, die Tuben fast ohne Rest zu entleeren.

(Ich habe heute gesehen, dass Alex so ein ähnliches, aber größeres Teil hier schon vor langem vorgestellt hatte, hatte das aber wieder vergessen. https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post3976617)

Ich habe dann ein Rundholz geschlitzt - auf der Bandsäge, damit die Schnittfuge eng bleibt. Auf der geschlossenen Seite ein Stück Abfallholz zum Griff geformt und aufgeklebt, auf der offenen Seite eine Querbohrung, durch die ich eine Schraube stecken kann, um zu verhindern, dass sich die beiden Rundholzhälften gegeneinander verschieben.

Das offene Ende des Spritzbeutels wird so in den Schlitz geschoben, dass ein Zentimeter übersteht und beim Drehen des Rundholzes wird der Beutel durch die Reibung festgehalten und die Klebemasse kann auch nicht austreten. Damit hatte ich noch nicht so sehr viel gewonnen, weil ich den Beutel immer noch stark und gleichmäßig gegen das Rundholz pressen musste. Daher kamen noch zwei 10er Rundstähle zum Einsatz (in diesem Fall Gewindestange, weil ich davon viel herumliegen hatte), die mit Querbohrungen und Schrauben verbunden wurden. Damit mir das Gewinde den Beutel nicht schreddert und um die Reibung zu verringern, habe ich noch zwei PVC-Hülsen (Rest Kabelrohr vom Baumarkt) über die Stangen gestreift. Damit habe ich einen einstellbaren Schlitz, durch den der Spritzbeutel gezogen wird.

Das ganze ist - wie das bei mir nicht selten so herauskommt - recht aufwendig, funktioniert aber wirklich gut. Der Beitrag hier soll auch nur ein Gedankenanstoß sein, vielleicht führt eine abgespeckte Variante zu einer einfacheren und besseren Lösung.
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Alt 26.09.2019, 23:12
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Heimfried Heimfried ist offline
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Wir haben diesen Thread, der eigentlich dem Werkzeug gewidmet ist, ja schon auf Werkstatt-Hilfsmittel ausgeweitet. Jetzt gehe ich noch einen Schritt weiter zur "persönlichen Schutzausrüstung" PSA. Ich denke, auch das passt hierher.

Bekannt ist sicher, dass man bei Arbeiten mit Epoxi Schutzhandschuhe ("Gummihandschuhe") tragen sollte und zwar keine aus Latex, weil das die schädlichen Stoffe ziemlich schnell durchlässt, sondern Nitrilhandschuhe, die man gewöhnlich an ihrer blauen Farbe erkennt.

Weniger bekannt ist, dass jeder Schutzhandschuh nur einen beschränkten Schutz bietet, weil die Schadstoffe durch die intakten Handschuhe diffundieren. Je nach Schadstoff und Handschuh gibt es da verschiedene "Durchbruchszeiten". Aus diesem Grunde und natürlich, weil die Hersteller gern viel davon verkaufen, werden diese Handschuhe standardmäßig als "Einmalhandschuhe" bezeichnet.

Ich verwende "Dermatril P", Marke/Hersteller "KCL". Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. 50 Stück, also 25 Paar, kosten allerdings etwa 17 Euro. Da die Handschuhe auch recht robust sind, denke ich überhaupt nicht daran, die nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfgen. Man muss sich allerdings klar sein darüber, dass man nach einer gewissen Zeit, abhängig von der Belastung, zwar Handschuhe anzieht, aber keinen Schutz mehr hat, weil die schädlichen Stoffe den Handschuh quasi "unsichtbar durchtränkt" haben und die Haut diesen Stoffen ausgesetzt ist.

Nun hatte ich neulich mal bei irgendeiner Bestellung billige Nitrilhandschuhe mitbestellt, 100 Stück für, ich glaube, 7 Euro. Ich war nicht übermäßig erstaunt darüber, dass die Handschuhe sehr dünn waren und leicht zerreißen, wenn sie irgendwo hängenbleiben.

Sie lagen dann wochenlang herum, bis mir plötzlich der Gedanke kam, mal Handschuh über Handschuh zu probieren. Die guten auf die Hand und die billigen drüber. Das Ergebnis gefällt mir. Die billigen Dinger werfe ich leichten Herzens weg, wenn sie verschmutzt sind und die "guten" darunter sind noch sauber und haben nur eine geringe Diffusions-Belastung abbekommen, die Nutzungsdauer ist also gestiegen.
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Gruß, Günter
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Alt 27.09.2019, 06:33
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Snackman Snackman ist offline
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Äh, fangen die "Guten" nicht das Stinken an? Innen?
Wir haben gute Arbeitshandschuhe gehabt, da war sogar der Handrücken aus Textil. Selbst die rochen nach 3 Tagen streng.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #384  
Alt 27.09.2019, 07:46
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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wenn man Handschuhe auf links zieht und so trocknen läßt stinken die nicht
Textil Handschuhe fangen schnell an zu stinken wenn man die ein paar mal gewaschen hat weil dann die Imprägnierung raus gewaschen ist
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #385  
Alt 27.09.2019, 15:04
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
wenn man Handschuhe auf links zieht und so trocknen läßt stinken die nicht
[...]
So ist es. Und (gut sitzende) Gummihandschuhe sind schon auf links gewendet, wenn man sie ausgezogen hat, mit Ausnahme der Fingerspitzen. Jedenfalls ist das bei mir so. In der Werkstatt sind am Regal zwei Wäscheklammern angebammelt, da klemme ich einen Rand der Handschuhe ein, die hängen dann frei, offen und einzeln und sind erstaunlich schnell abgetrocknet, selbst wenn sie vorher pitschnass vom Handschweiß waren.
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Gruß, Günter
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