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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Batterie Tester
Meine Batterie situation gestaltet sich langsam etwas unübersichtlich.
Insgesamt sind´s 6, ohne die Autos (um die geht´s auch nicht). Von ner kleinen 9Ah Gelbatterie bis hin eben zur 90 Ah Bleibatterie. Die Starterbatterie des Segelbootes ist von 2.000 Keine Ahnung wie die das macht. Im Boot hat man ja Voltmeter und Ameremeter und kann dann schon sehen was los ist, wie sie Strom aufnimmt usw. Also besser: "schätzen". Ich wollte jetzt mal die aussortieren die eigentlich bessere Taschenlampenbatterien sind bzw. vermeiden Leichen rumstehen zu haben oder zum Boot zu schleppen. Also testen auf "Gesundheit" und Kapazität.. Ladezustand ist mir wurscht, den krieg ich auch so raus. Wie in ner Werkstatt. Nicht unbedingt dauerhaft überwachen. Was kennt Ihr da so an empfehlenswerten, einfachen, pfiffigen Gerätlen? Über ne Anzeige bin ich darüber gestolpert: http://www.cadillock.com/produkte/au...dillock-smart/ Und über nen Tester-Test: https://www.werkstatt-magazin.de/kfz...est-vergleich/ Danke im voraus.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#2
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Der cadillock ist offenbar ein reiner Spannungstester ohne Strommessung mit den entsprechend eingeschränkten Möglichkeiten der Batteriebeurteilung.
Für Versorgungsbatterien m.E. nicht so sehr geeignet. Für Starterbatterien ist das aber schon ganz ok. Ich habe ein ähnliches Gerät (Quicklynks BM2, ca 35€) seit längerem beim Auto im Einsatz und man kann dadurch, dass der Startspannunsgverlauf aufgezeichnet wird, ungefähr den Batteriezustand abschätzen. Ansonsten speichert das Gerät die Spannung über mehr als einen Monat im 2 Minuten-Intervall. Zum direkten Batterietesten ist, außer wenn gerade eine stärkere Belastung anliegt (z.B. BSR, Starter, Ankerwinde o.ä.) nicht besser geeignet, als eine Spannungsanzeige für 2 €. Die anderen Geräte sind mehr oder weniger Kaltstartstromprüfer und bestimmen daher letztendlich (mehr oder weniger) zusätzlich (und aktiv) den Innenwiderstand einer Batterie. Wenn man Vergleichswerte (Nennwerte für Kaltstartstrom) hat (die besten Vergleichswerte sind die, welche man mit der zu testenden Batterie im Neuzustand erhalten halt), kann man damit den Zustand der Batterie in sehr kurzer Zeit ganz gut ermitteln. (Selbst die Fa. die offiziell (und quasi amtlich) die Elektrik unseres Traditionsschiffes prüft, macht das bei Versorgungsbatterien mit so einem Gerät...ansonsten bliebe nur ein echter Kapazitätstest) Das BT111 habe ich getestet und finde es Ok. Das Quicklynks BA 101 finde ich persönlich etwas besser. Beide sind für rund 50€ zu haben. Die genaue, real entnehmbare Kapazität kann man mit keinem dieser Geräte ernsthaft überprüfen. Da hilft nur ein klassischer Kapazitätstest, möglichst nach den Angaben des Batterieherstellers.
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#3
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Wie machen das Werkstätten?
Beim Sterntempel heisst es auf der Rechnung (in irgendeinem Fehlerfall) "Batterie geprüft, ist i.O = 50€ für´s prüfen" oder eben "Batterie geprüft kostet 50€, Ergebniss niO also plus neue Batterie siehe Pos. 2". Die werden doch net mit Glühlampen arbeiten um die Batterie zu belasten und Multimetern..........
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#4
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Autowerkstätten werden wohl meist (ebenfalls) mit einem Kaltstartstromprüfer testen.
Das Testen sollte allerdings keine 50€ kosten.... ansonsten kann man bei aktuelleren Autos mit Start&Stop plus Rekuperation (zusätzlich) schlichtweg das Steuergerät für die Batterie auslesen, denn diese Autos haben quasi permanent einen Batteriemonitor (und der misst auch den Strom von und zur Batterie) angeschlossen, so dass der Batteriezustand i.d.R. gut erfasst wird.
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#5
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Haben sich schon andere Gedanken drüber gemacht.
HIER z.B.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#6
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Also ich hab das Ding jetzt mal bestellt:
http://www.cadillock.com/produkte/au...dillock-smart/ Batterieprüfung Für die Ermittlung des exakten Batteriestatus misst der Cadillock Smart die Ladespannung. Mit der weltweit patentierten Technologie ermittelt aus diesen Messwerten ein ausgeklügelter Algorithmus die Entladekurve und den Innenwiderstand der Batterie. Somit kann der Cadillock Smart beispielsweise auch feststellen, ob die einzelnen Batteriezellen funktionsfähig sind oder nicht. Bei einem sog. virtuellen Spannungsbild, bei dem ein herkömmlicher Spannungsmesser die Spannungsstärke weiterhin als „normal“ anzeigen würde, erkennt der Cadillock Smart zusätzlich, ob Batteriezellen bereits oxidiert sind. In einem solchen Fall wäre die Batterie nämlich nicht mehr stark genug, um das Fahrzeug zu starten. Zusätzlich werden auch Aussagen über die Funktion der Lichtmaschine (z.B. gerissener Keilriemen) und des Spannungsreglers ermittelt. Mal schauen ob das Ding was rausfindet oder ob mal wieder gelogen wird, das sich die Balken biegen. Kaputte Batterien hab ich genug
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#7
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Zitat:
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