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Rund ums IJsselmeer
Moin zusammen, wir hatten 2 Wochen Urlaub. Hatten einige Sachen geplant alles kam anders. Am 22.07. starteten wir in Sloten und fuhren bis Franeker. Dort haben wir im Passantenhafen gelegen, sehr ruhig und sauber.
Am 23.07. gings dann weiter nach Harlingen. Die Schleuse stand auf. Nach dem die Brücke öffnete und wir grün bekamen fuhren wir durch die Schleuse und merkten eine sehr starke Strömung, also aufpassen. In Harlingen lagen wir im Norderhafen, mitten in der City und im Leben. Uns hat es sehr gut gefallen. Wir hatten eine Box ergattert und schauten uns 2 Abende die Füllung des Hafens an. Geplant war eine Fahrt zu den Inseln, aber es war kein Platz zu bekommen. Auch der Wind passte uns nicht so richtig. Also ging es nach 2 Tagen binnen zurück nach Leeuwarden. Wir lagen an der Prinsengracht im Stadtpark, einfach wunderschön. Dann ging es binnen zurück über den Prinses Margriet und den Johan Frieso bis nach Stavoren an einem Tag über 30 Meilen. Bischen lang aber wir konnten die gesamte Strecke von der Kreuzung des Johan Frieso bis Stavoren segeln. Da wir keinen Platz im Gemeindehafen an der Insel bekamen sind wir durch bis zum Coop gefahren, auch sehr schön. Da der Wind 2 Tage sehr stark war blieben wir in Stavoren und es war sehr schön. Dann gings nach Workum für einen Tag in eins der neuen Hafenbecken. Von hier rüber nach Medemblik. Dort lagen wir im Pekelharingshafen, sehr sauber, sehr freundlich und sehr ruhig. Abends essen bei Costas, portugiesisches Restaurant, sehr zu empfehlen. Am nächsten Tag 31.07. ging es Richtung Enkhuizen. Meine Frau gab zu Bedenken, dass noch Regen gemeldet war, aber ich wollte natürlich nicht hören. Ca. 1/2 Stunde vor Enkhuizen kam hinter uns eine schwarze Wand. Dann ging alles ganz schnell. Das Groß bekam ich noch geborgen, das Vor nur noch halb. Binnen von Sekunden blies der Sturm und vor lauter Regentropfen sah man nichts mehr. Ich bekam unser Boot mit dem 30PS nicht mehr in den Wind gedreht, den Segler vor uns sah ich teils nicht mehr. Bei einer Boe lagen wir waagerecht und ich schickte meine Frau unter Deck. Nach ca. 10 Minuten war der Spuk vorbei. Beim abendliche Snak im Kompanieshafen erfuhr ich, das ein Boot mit 2 Jugendlichen gekentert und gesunken war. Die beiden Jugendlichen wurden gerettet. Auch ein Hubschrauber war zur Hilfe geflogen. Dann ging es nach Hoorn, sehr wenig Wind und endlich mal des Spinnaker gesetzt. Hoorn gefällt uns sehr. Wir haben gelegen im Hafen des WSV, auch sehr sauber und sehr ruhig. Abends essen beim Gefängnishotel, sehr gut, freundliche Bedienung und angemessener Preis. Von Hoorn gings nach Volendam, unterwegs gekämpft mit den Wasserpflanzen. Mehrmals den Antrieb zurück und wieder vorwärts laufen gelassen um die Schraube wieder frei zu bekommen. In Volendam haben wir im Stadthafen gelegen. Hat schon was, aber war nicht so unser Geschmack, aber anschauen hat sich schon gelohnt. Dann ging es mit einem Zwischenstop über Urk wieder nach Sloten. 2 Wochen lang super Wetter und viel gesehen.
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Mit Recht in die Zukunft
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