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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#301
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Hier die wichtigsten Zahlen zum Törn
Zurückgelegte Strecke: Fronmobils Baltic Sea Summer 2o18 Schlechtester Hafen: 1. Marina Oderberg 2. Yachthafen Damp 3. Kalvehave Havn Schönster Hafen: 1. Hafen Avernakø Bro 2. Kirkehavn Omø 2. Ankern vor Lyø 3. Yachthafen Dyvik Bro 3. The NewPort Lübeck Touristisch attraktiv: 1. Kopenhagen (außer Konkurrenz) 1. Ærøskøbing 2. Malmö 3. Lyø Kürzester Törn: 1. 4 sm von Lyø nach Avernakø 1. 4 sm von Drejø nach Ærøskøbing 1. 4 sm Bucht von Thurø nach Svendborg Längster Törn: 1. 57,5 sm von Trzebiez nach Oderberg 2. 54 sm von Freest nach Trzebiez 3. 52 sm von Rødvig nach Schaprode Hafengelder: 1.078,10 EUR Durchschnittliches Hafengeld für 9m Boot/2 Personen (incl. Strom) ohne Duschen: 17,67 EUR Hafenübernachtungen: 61 Übernachtung vor Anker: 8 Brennstoff: insgesamt getankt: 1.057 Liter Diesel Verbrauch pro Stunde: 5,70 Liter Durchschnittlicher Literpreis: 1,52 EUR Ausgaben für Diesel: 1.615,15 EUR Verbrauch an Spiritus zum Kochen: 6 Liter Zurückgelegte Strecke: Binnen in Kilometer: 610,50 km Buten in Seemeilen: 794 sm Insgesamt in Kilometer: 2081 km Pro Fahrtag durchschnittlich: 42,50 km oder 23 sm Motorstunden insgesamt: 202 Motorstunden pro Fahrtag durchschnittlich: 4,1 Fahrtage: 49 Anzahl Hafentage: 20 Gesamte Reisezeit: 69 Tage Regentage: 6 Technische Defekte: 0 Verbrauch Motoröl: 0 Instandhaltung/Wartung: Steuerrad nachgestellt, Befestung Flaggenstock am Bug neu justiert, Esstisch provisorisch neu befestigt, Schanier an Schrankklappe gebrochen, Schimmelbildung an der Persening innen, Sicherung an Trimmung ersetzt, Lampenglas Innenbeleuchtung ausgetauscht; Verluste (Handy, Brille etc.) durch Überbord gehen: 0 Verluste an PAX: 0 Klaus, der mit den Zahlen zufrieden ist Geändert von Fronmobil (14.09.2018 um 13:15 Uhr) |
#302
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Perfekt,
der Reisebericht bleibt gespeichert und irgendwann fahren wir da auch hin. Dann haben wir schon mal einen tollen Ideengeber. Dein Bericht ist eine tolle Werbung für das Revier!! Danke für die Berichte und die umfangreichen Informationen.
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--------------- Gruß Christof Stammtisch Mitte https://www.boote-forum.de/showthrea...68#post5477968
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#303
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Man spricht hinter vorgehaltener Hand schon vom Marexweg, den zukünftig Abertausende mit ihren Booten nachpilgern werden.
Der Guide Michelin denkt über eine neue Sparte „Der große Frühstücksbrötchen-Guide“ in Häfen nach. Und die im Reisebericht empfohlenen Restaurants versuchen fieberhaft, die Kapazitäten zu erweitern um den zukünftigen Besucherscharen Herr zu werden. Scherz beiseite, ich habe Deine informativen und locker geschriebenen Berichte gern gelesen. Danke Klaus, dass Du uns mit auf die Reise genommen hast! Auf viele weitere solche Erlebnisse! Beste Grüße Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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#304
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Zitat:
Und das Tolle ist, überall haben wir Provisionsvereinbarungen getroffen. Das Thema Brötchen würde einen Tröt alleine füllen ... ... "Die kenne des net!" Und der Marex-Weg wird bei google-maps hinterlegt! Klaus, der sich sicher ist, das dort schon viele andere unterwegs waren |
#305
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Danke, die Statistik habe ich als krönenden Abschluss sehnsüchtig erwartet
Jetzt wird der Markt an gebrauchten Norwegerbooten bald leergefegt sein,wenn man sieht wo man mit diesen soliden Booten überall stressfrei hinkommt Gruß Ralf
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www.albert-line.de
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#306
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... seit diesen Berichten weiss ich, was ein "Influencer" ist ...
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt
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#307
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Danke
Toller Bericht.
Bin ja eigentlich "nur" ein stiller Leser. Denke gern durch Deine ganzen Themen, Berichte an meine alte Heimat zurück. Hab dann auch manchmal ne Träne... Bin leider viel zu selten im Revier Danke für Deine Erfahrungen und Berichte. LG aus Hamburg, Marcus
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#308
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Für einen wie mich der seit 4 Jahren keinen Urlaub machen konnte und wo die Dame an der Seite kein Boot möchte sind deine täglichen Törnberichte dieser und der vergangenen Touren wie ein Moment eigener Urlaub. So geschrieben das man das Gefühl hat dabei zu sein. Vielen Dank das Du dir soviel Zeit dafür nimmst! Ich freue mich schon auf deine nächste Tour
(PS.: Am besten machst Du schon immer einen Planungströöt auf ;) )
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#309
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Die Statistik gefällt mir, bin selber so ein Freak und habe über all meine Fahrzeuge eine Tankstatistik geführt, vom Moped über all meine Autos, sogar eine Art Fahrtenbuch beim Wohnwagen und jetzigen Boot-Trailer (km natürlich vom Zugfahrzeug abgelesen, da kein eigener Tacho vorhanden) und beim Boot natürlich auch ein Fahrtenbuch mitsamt aller Kosten.
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#310
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Hmmmm, nun wird etwas fehlen . Das geht wohl auch vielen anderen hier im so.
Ich habe Deine Berichte Tag für Tag gelesen und war so wenigstens virtuell mit von der Partie....
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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#311
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Super, vielen vielen Dank. Ich habe mich jedes Mal gefreut wenn ein neuer Bericht kam! Es wird was fehlen.
Gruss, William
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#312
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Vielleicht sollte ich meine Törnberichte auch in dieser Form verfassen, da kommen ja doch ein paar tausend "danke" mehr zusammen.............
Aber im Ernst, Deine Berichte lassen deutlich erkennen, daß es Dir Spaß gemacht hat und auch noch macht, uns an Euren Erlebnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen. Jedes einzelne der vielen "danke" auf Deinem Konto sagt genau das aus, was jeder Leser/Betrachter Deiner Zeilen/Bilder empfindet: DANKE , daß wir bei Euch mitfahren durften.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#313
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Zitat:
Klaus, der sich über Feed-back in jeder Form freut |
#314
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Hallo Klaus und Hallo Walter
Ich habe hier in Griechenland Eure Reiseberichte verfolgt. Immer wenn uns der Meltemi festgehalten hatte, wurden ein paar Etappen verschlungen. Vielen Dank für Eure unterhaltsamen und lesenswerte Berichte. Ich hoffe, daß für Euch der Bootsommer noch nicht zu Ende ist. Auch der Oktober hat schöne Tage. Ich wünsche Euch und der Swoboda noch eine schöne Zeit und mir weitere Reiseberichte. Lasst es Euch gutgehen Josef
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#315
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Schlussbericht zu Fronmobils Baltic Sea Summer 2o18 Tour Mit etwas Abstand habe ich ein paar Schlussbemerkungen für euch. Die folgenden Fragen wurden mir in den letzten Tagen von Bootsfreunden wiederholt gestellt: Macht so ein Langzeiturlaub (10 Wochen) Sinn? Ja klar. Es wird nicht langweilig und man hat ausreichend Zeit, um ohne Stress seinen Törn umsetzen zu können. Außerdem relativiert sich die jeweils 4 tägige An- und Abreise von Berlin zur Ostsee (jeweils bis Lübeck oder Stralsund gerechnet). Es ist mit Sicherheit eine andere Art von Urlaub, als wenn man nur 2, 3 oder 4 Wochen zur Verfügung hat. Man lebt auf der Reise fast Alltag und ist weniger Tourist, der schnell Sehenswürdigkeiten „abhaken“ muss. Meine Gedanken zur 1/3 – 2/3 Regel … Man sagte immer: „Ein Drittel der Zeit für die Hinreise, zwei Drittel für den Weg zurück“ um genügend Puffer für Schlechtwettertage zu haben. Ich denke, diese Regel ist für die Ostsee überholt. Man hat heute, dank des überall verfügbaren Internets, die Möglichkeit sich optimal über die Wetterverhältnisse zu informieren, so das niemand mehr von Schlechtwettertagen überrascht werden muss. So kann man „strategisch“ planen und schon wenn man den Törn für den nächsten Tag festlegt, ein Auge auf die nächsten 2-3 Tage werfen und die kommende Wetterentwicklung bei der Törnfestlegung berücksichtigen. Wir haben es so geschafft meist in den Häfen „abwettern“ zu können, in denen wir sowieso ein oder zwei Tage länger bleiben wollten. Wir hatten die zehn Wochen in Wochenziele aufgeteilt (wo wollen wir jeweils am Samstag sein? ) und so unseren Rhythmus gefunden, ohne das Gesamtziel aus den Augen zu verlieren. Wenn man dann davon 1-2 Tage abweicht und zurück hängt, ist dies jederzeit wieder durch einen längeren Törn aufzuholen. Wir waren am Ende nach 10 Wochen einen Tag zu früh im Heimathafen … Mit durchschnittlich 10 km/h und 4 Stunden Fahrzeit pro Tag würde ich jederzeit wieder planen. Dies hatte sich in der Realität für einen Halbgleiter bewahrheitet. Wie informiert man sich am besten übers Wetter? Der Deutsche Wetterdienst und Windfinder.com sind Pflichtlektüre. Für Dänemark ist jedoch www.dmi.dk der ultimative Wetterdienst. Im Havprognoser hat man auf die Stunde exakte Vorhersagen für die nächsten zwei Tage, wie sie nicht besser sein können. Wind, Windrichtung, Wellenhöhe und Strömungsrichtungen … alles exakt in eine Karte eingetragen und im Stundentakt gerastert. Phantastisch. Wir haben mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Prognosen zu 100% stimmen. Die richtige Crew entscheidet über den Erfolg/Spaß Ganz wichtig ist die Zusammenstellung der Crew. Ohne die richtigen Mitfahrer/innen, die echt auch Bock auf den Törn haben und sich für die Seemannschaft interessieren, macht so ein langer Törn nicht wirklich Spaß. Jeder muss und kann Aufgaben an Bord übernehmen und daran neue Erfahrungen und Kenntnisse für sich erwerben. Das gilt natürlich auch für Kinder und Jugendliche. Die gemeinsame Planung der Törns für die nächsten Tage und die Entscheidungssituation bei schlechtem Wetter (Fahren oder im Hafen bleiben? ) zeigen wie gut eine Crew im Team funktioniert. Bevorratung, Bunkern, Tanken, Zahlungsmittel, Internetverbindungen … die alltäglichen Herausforderungen Es macht keinen Sinn, und ist aus Platzgründen auch kaum möglich, Getränke und Essen für 10 Wochen zu bunkern. Also kauft man unterwegs immer mal wieder nach. Wir haben das entweder wöchentlich oder 14-tägig in den großen Städten gemacht. Das war nie ein Problem. Ein Transportmittel (Handkarren, Fahrrad) findet sich in jedem Hafen oder man lässt es sich zum Boot liefern. Die Versorgung mit Diesel an Bootstankstellen war immer ausreichend, zu vernünftigen Preisen, gegeben. Meine Empfehlung: lieber jede oder jede zweite Möglichkeit zum Nachtanken (auch kleinere Mengen von 50-100 l) nutzen. Bargeld ist in Skandinavien entbehrlich. Bargeldumtausch nicht notwendig. Der EURO wird meist akzeptiert und 95% aller Transaktionen werden mit der Kreditkarte (VISA, Eurocard) und in naher Zukunft flächendeckend mit dem Handy erledigt. WiFi-Netze, auch kostenlose, sind in den meisten Häfen in guter Qualität und Geschwindigkeit verfügbar. Die sanitären Anlagen in den Häfen sind von gutem bis hervorragendem Standard. Ist das nicht gefährlich mit so einem kleinen Motorboot? Nein, wenn man sorgfältig plant und nicht leichtsinnig wird. Die Technik muss top gewartet sein und sich durch Zuverlässigkeit bewährt haben. Wer da bei seinem Boot Bedenken hat, sollte sich vor der Reise darum kümmern. Ein Beiboot (Rettungsinsel), AIS, zweiter Motor, Notmotor und sonstige Rettungsmittel sind aus meiner Sicht im Normalfall entbehrlich. Ein zuverlässig funktionierendes Funkgerät sollte an Bord sein und die Crew (nicht nur der Skipper) sollten mit der Bedienung vertraut sein. Rettungswesten sind obligatorisch. Mit einem 9 m Motorboot (Halbgleiter) kann man jetzt nicht bei jedem Wetter unterwegs sein, aber bis 1,5 m Welle und bis 6 Bf ist es möglich. Komfortabel ist es bis 3 Bf und 0,5 m Welle. Was kostet so eine Reise? Ich würde mit breitem Daumen mit ca 250 EUR die Woche kalkulieren, für Diesel, Hafengelder, Verpflegung/Lebenshaltung und Eintrittsgelder/ÖPNV pro Person. Schweden ist in Summe etwas teurer als Dänemark. In Dänemark ist die Lebenshaltung ca 20 % teurer als in Deutschland. Wer kann sich so einen Törn zutrauen? Jeder der schon über etwas Erfahrung auf der Ostsee oder dem Haff verfügt. Man sollte schon mal den ein oder anderen Tages- oder Mehrtagestörn gemacht haben, bevor man auf „große Fahrt“ geht. Aber die Dänische Südsee bietet gerade auch für Anfänger ein ideales Urlaubsrevier. Aber: See ist nicht zu vergleichen mit Binnen und sollte nie unterschätzt werden. Ein langsamer Verdränger (mit unter 10 km/h Reisegeschwindigkeit) und hohem Aufbau halte ich nicht für ideal um die Ostsee zu bereisen. Ein Gleiter oder ein Halbgleiter (ab 7,5 m) sind perfekt. Würdest du die Reise noch einmal machen? Natürlich. Jederzeit, gerne ab morgen! Das Wetter war im Sommer 2018 traumhaft und die Bedingungen auf See waren oft nahezu ideal. Klaus, der schon an der Idee für einen nächsten Törn arbeitet Geändert von Fronmobil (19.09.2018 um 20:41 Uhr) |
#316
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Der Schlussbericht ist mindestens genauso gut wie der Reisebericht.
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Grüße vom Main Ralf
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#317
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An diesen Punkt habe ich oft während deiner Berichterstattung gedacht - könnte ich mit meinen besten Freund(en) einen so langen Zeitraum auf so engen Raum auskommen
Aber auch da gilt vermutlich: Einfach machen Hat sich dahingehend nach 2 Monaten schon etwas ergeben? |
#318
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Zitat:
Gruß, Reinhard ...ach ja: bei meinem nächsten Seetörn habe ich auch (fast) unbegrenzt Zeit
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#319
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Auch von finanzieller Seite ist so ein Trip sehr interessant. Ein Bekannter fliegt im Dezember für 15 Tage im Sonderangebot nach Ägypten. Mit 2 Personen bezahlt er 2200€.
Von so einem tollen Törn hat man doch viel mehr.
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Gruß Falko |
#320
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Zitat:
"Betreff: Ihre Kundenbeschwerde Yachthafen Lauenburg Sehr geehrter Herr Fronmobil, bezüglich Ihrer Kundenbeschwerde darf ich Ihnen aufgrund des laufenden Verfahrens leider keine Auskünfte geben. Ich kann Ihnen aber mitteilen, dass die betreffende Firma mittlerweile eine neue Zapfsäule aufgestellt hat. Mit freundlichen Grüßen Eichdirektion Nord" Schiff versenkt! In der Marina Lauenburg steht jetzt endlich eine geeichte Zapfsäule für Diesel und die Betreiberin muss sich noch in einem Bußgeldverfahren verantworten. Klaus, der sich noch Gedanken zu einem strafrechtlichen Schritt macht |
#321
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Sei doch nicht so nachtragend! Mach's wie hier im Rheinland und geh mit der Betreiberin schön einen trinken, viell. ist sie ja auch noch hübsch.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#322
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Wir Verbraucher werden täglich irgendwo über den Tisch gezogen.
Daran haben wir uns leider schon fast gewöhnt. Hier geht es um 30 Liter Diesel - eine Kleinigkeit, ja. Aber die Dame hat mit Vorsatz seit Jahren eine nicht geeichte Tankstelle betrieben. Das nennt man Betrug. Bitte keine weitere Diskussion zu dem Thema. Danke. Es gibt auch keine hinreichende Gründe mit der Dame einen trinken zu gehen. Klaus, der an die vielen anderen Bootsfahrer denkt, die dort schon getankt haben Geändert von Fronmobil (20.09.2018 um 23:19 Uhr) |
#323
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Zitat:
Genau den Gedanken hatte ich auch schon mehrfach. So lange Zeit auf so engem Raum... da muss man sehr aufeinander Rücksicht nehmen. Das kann nicht jeder. Respekt an Euch beide, Klaus. Meine Frau und ich hatten auch schonmal überlegt auf unseren Charter-Törns auf der Ostsee Freunde mitzunehmen. Wir haben uns aber immer wieder dagegen entschieden. Man kann sich schließlich nicht aus dem Weg gehen und es ist eng. Schon Kleinigkeiten wie leichte Seekrankheit/schlechtes Wetter o.ä. können massiv die Stimmungslage beeinträchtigen. Alleine schon Fragestelllungen wie Fahrtroute, Ziel, Hafen(groß/klein) oder Ankern ("ich will aber ein festes Klo!", "Ich will ein Restaurant und nicht nur aus Dosen essen!") birgt viel... ähm... "Potenzial"
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Beste Grüße Volker
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#324
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Ich finde, es ist garnicht die Enge des Raums. Da war auf 9 m mit zwei Kojen achtern und in der Bugkabine genügend "Privatspäre" und Rückzugsmöglichkeit, auch mal für einen Mittagsschlaf.
Klar, wenn jetzt eine Woche Regenwetter ist und man sitzt unter der Persennig, dann wird es auch mal nervig, aber das hatten wir zum Glück nicht. Vielmehr muss man so annähernd die gleichen Vorstellungen von Urlaub haben, was man in den Städten unternimmt, was in den Häfen interessant ist usw... Klar kann man auch mal solo was unternehmen, aber gemeinsam macht es doch mehr Spaß. Auch so banale Dinge wie "Was wollen wir kochen?" oder "Wann stehen wir morgen auf?", "Wer macht dies oder das ...". Wenn der eine eine Eule ist und der andere eine Lärche, dann wird es schwierig mit dem Tagesrhytmus ... Gemeinsam Einkaufen und den Speiseplan machen, gemeinsam die Route planen und die Wetterprognosen deuten, einen Liegeplatz im Hafen aussuchen, Ordnung an Bord halten oder das gleiche Verständnis von Sauberkeit , das seemännische Zusammenarbeiten ... das sind dann die Momente, wo das Zusammenspiel der Crew funktionieren muss. Jeder bringt seine Stärken ein und man ist auch ein wenig tollerant gegenüber den Eigenarten/Schwächen des anderen. Da muss man sich schon gut kennen (Walter und ich kennen uns seit über 40 Jahren!). Und man muss sich vertrauen können. Ganz wichtig: sich auf den anderen verlassen können. Ich wusste immer genau, das Walter sehr umsichtig ist, wenn er fährt und sich an meine Vorgaben hält. Er wusste immer, dass ich nicht ein unnötiges Risiko eingehe, wenn wir die Touren geplant haben. Wir konnten uns immer aufeinander verlassen, wenn wir eine Uhrzeit abgesprochen haben oder etwas erledigt werden musste. So war es immer ein "blindes" Verständnis. Klaus, der sich ein 10-Wochen-Törn nicht mit jedem vorstellen kann |
#325
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Manchmal bin ich nach einem 5-wöchigen Törn auf unserem 6-m-Böötchen nur mit meiner besten aller Ehefrauen schon erstaunt, daß sie weder mich noch ich sie gekielholt (oder kielgeholt??) habe.
Aber wir sind ja noch seit 40 Jahren jungverliebt, da wird schon das eine oder andere Katastrophenmanöver verziehen.....
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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