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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#1
28.02.2014, 08:23
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Webasto Diesel - Luftblasen in Zuleitung
Hallo Techniker,
meine Webasto 3900 evo läuft eigentlich wunderbar. Wenn die Heizung einige Tage nicht in Betrieb war, blinkt es 3 mal lang am Drehregler, also Fehler -kein Diesel-. Dann muss ich sie zweimal bis dreimal anschalten, bis sie fehlerfrei kommt. Die Dieselzuführung wurde streng nach Vorschrift eingebaut. Filter und Pumpe gleich am Steigröhrchen des Tankentnehmers. Pumpe und Filter waagerecht verbaut. Dann steigt die dünne Plastikleitung um 20cm Höhe bis hinter die Seitenverkleidung. Nach etwa 1,5 m wagerechter Lage geht's dann 15 cm nach oben in die Heizung. Also insgesamt ein Höhenunterschied (ab Oberkante Tank) von 35 cm und eine Gesamtlänge von gut 2m. Mein Verdacht: irgendwo wird Luft angesaugt. Nun habe ich die wenigen Verbindungen um die Pumpe und den Filter zweimal auseinandergehabt und nun schließlich mit Motorensilikon eingeklebt. Selbst der Pumpe und dem Filter habe ich versuchsweise eine Schicht verpasst. Gestern ist die Heizung nun ca. 2 Stunden gelaufen. In der Dieselzuführung waren dann immer noch wenn auch sehr kleine Luftbläschen zu entdecken. Ist das normal?
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 Grüße aus dem Havelland........Mike
Geändert von havelmike (28.02.2014 um 08:29 Uhr) 
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#2
28.02.2014, 11:06
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Hallo!
Ist Dein Entnahmerohr einteilig oder ggf. zusammengesteckt? Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Haupt-Spritversorgung der Maschinen. Da waren im Entnahmerohr im Tank poröse Stellen und dadurch wurde Luft eingesaugt. Alle Leitungen ab Tankanschluß waren Dicht, das hat mich auch fast wahnsinnig gemacht bis ich die Tanks geöffnet und einen neuen Saugstutzen eingebaut habe. Seither ist Ruhe. Gruß Markus
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#3
28.02.2014, 14:36
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Hallo Markus,
den Entnehmer habe ich nun auch schon in Verdacht, es kommt ja nichts anderes in Frage. Parrallel könnte noch Dreck in der Pumpe sitzen, welcher bei Nichtgebrauch einen Rückfluss des Diesels ermöglichen würde.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#4
28.02.2014, 15:11
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Hallo Mike,
ist die dünne Leitung von Pumpe zur Heizung ein Stück oder irgedwo mit dickeren Schlauch verbunden, dann achte darauf das die dünne Leitung in der Verbindung ohne Zwischenraum zusammengesteckt ist. Dann sammeln sich in den größeren Durchmesser der Verbindungsschläuche Luftblasen die meist erst nach dem 2. oder 3. Startversuch durchgedrück werden. Wenn das nicht der Fall ist ganz dünnes Steigrohr im Tank verbauen. Gruß Hubert
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#5
28.02.2014, 17:37
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Hallo,
Eberspächer sagt das die Pumpe nicht waagerecht sondern mit 15-20 Grad Neigung am Pumpenausgang nach oben eingebaut werden soll. Und ganz wichtig,wie schon geschrieben die Leitungen auf Stoß verbinden.
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 Gruß Frank
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#6
28.02.2014, 18:25
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Ansonsten Membrane der Pumpe checken
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#7
01.03.2014, 07:48
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Zitat:
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Viele Grüße Michael
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#8
01.03.2014, 21:25
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Die Dosierpumpen für Standheizungen sind Membranpumpen, glaub mir
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#9
02.03.2014, 11:04
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Zitat:
wie viele Dosierpumpen Du bereits geöffnet hast, wie Du sie geöffnet hast und wie oft Du dabei Membranen gefunden hast.
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Viele Grüße Michael
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#10
02.03.2014, 14:29
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Zitat:
die ganz kleinen Luftbläschen machen keinerlei Probleme. Nur wenn sich diese kleinen Luftbläschen zu einer größeren Luftblase (z.B. bei Schlauchverbindungen, bei denen die Kraftstoffrohre nicht auf Stoß montiert sind) ansammeln, kann es zu einem Flammabbruch kommen. Das geschieht dann vorwiegend wenn die Heizung auf kleiner Stufe arbeitet. Siehe dazu auch die Hinweise von Hubert und Markus. Ich hatte vor vielen Jahren mal ein ähnliches Problem, wobei ich mir fast einen Wolf gesucht habe. Ursache war letzendlich eine verstopfte Tankentlüftung. Kömischerweise lief der Motor aber einwandfrei, vielleicht weil er eine stärker Kraftstoffpumpe hat. War jedenfalls ein Sch.... Fehler!  Direkt nach dem Reinigen der Tankentlüftung lief die Heizung wieder dauerhaft einwandfrei.
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Viele Grüße Michael
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#11
03.03.2014, 08:02
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@ Frank
laut Webasto soll sie "vorzugsweise" 15 - 90 Grad haben. Also werde ich mal nachbessern. @ Michael Die Tankentlüftung ist ein Gedanke wert. Habe diese letztes Jahr erneuert, da ich immer Wasser im Tank hatte. Nun ist ein Schlauch verbaut, welcher als Schanenhals geführt zur Entlüftung geht. Da die eigentliche Tankentlüftung bereits werftseitig auf einer waagerechten Fläche montiert ist, steht Wasser in der Senke des Schwanenhalses (ca. 10 cm Höhe). Diesen Widerstand müsste das Heizungspümpchen überwinden, um Luftblasen duchs Wasser zu ziehen. Also werde ich die Heizung mal ohne Entlüftungsschlauch Probe laufen lassen. Bin am Wochenende nicht mehr zu gekommen, am Boot rumzuwerkeln. Werde heut Abend noch mal beigehen und dann berichten.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#12
03.03.2014, 08:20
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Webasto fordert einen waagerechten Einbau der Dosierpumpe! Lediglich die rote, leisere Pumpe mit darf 15 - 90° eingebaut werden.
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Viele Grüße Michael
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#13
03.03.2014, 08:23
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Ich hatte ein ganz ähnliches Problem - auch bei mir war es ein poröses Steigrohr im Tank.
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Gruß, Philip
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#14
03.03.2014, 10:53
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Zitat:
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#15
03.03.2014, 10:54
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Zitat:
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#16
03.03.2014, 11:01
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Bei mir war auch die Historie wie bei Dir, abgedichtet wie ein bescheuerter und gepumpt, gepumpt, gepumpt.
Mit transparentem Schlauch dann immer wieder das gleiche: Mikrobläschen, die sich an den Schlauchwänden sammeln um dann bei Erschütterung zu einer großen Blase zu vereinen. Der Hammer: Ich hatte das an beiden Entnahmerohren (Motor und Heizung), was die Fehlersuche nicht einfacher gemacht hat (Schläuche vertauscht - Fehler blieb!). Bei mir waren es knapp 30 Jahre alte Edelstahlrohre.
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Gruß, Philip
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#17
03.03.2014, 11:30
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......jo dreißig Jahre kommt bei mir auch hin. Bei mir ist folgender Entnehmer verbaut:
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#18
03.03.2014, 14:13
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Denkfehler Störcode
Gerade fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Drei mal langes Blinken:
"F 03 Unterspannung oder Überspannung" Nicht das ich aus versehen das Ladegerät ausgemacht habe. Heut Abend bin ich schlauer.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#19
03.03.2014, 17:31
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Zitat:
Unterspannung wäre eine gut Erklärung für Deine Probleme.
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Viele Grüße Michael
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#20
03.03.2014, 19:57
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Des Rätsels Lösung
So nu bin ich vom Boot zurrück. Stutzig gemacht hatte mich, dass die Heizung bei den letzten Versuchen nur einen Startversuch gemacht hatte. Jedenfalls hat das Ladegerät noch einen Kippschalter, welchen ich wohl versehentlich bei der Winterfestmachung betätigt habe. Nun htte ich einige Tage im Winter gebaut mit Radio, Licht, Heizung und und und.... Jedenfalls lagen heute direkt an der Batterie 12,0 Volt an. Offensichtlich zu wenig für die Heizung. Nach Aktivierung des Ladegerätes lief die Heizung beim ersten mal an.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#21
03.03.2014, 23:02
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Bei 12,5 wollen die meisten schon nicht mehr
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#22
04.03.2014, 14:26
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Zitat:
Im Werkstatt Handbuch der EVO steht unter Störabschaltung u.A.: • Unterspannung kleiner als 10,5 Volt / 21 Volt länger als 20 Sekunden Übrigens ist eine Batterie mit 12 Volt Leerlaufspannung einfach nur leer oder hat höchstens noch 25 % ihrer Kapazität.
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Viele Grüße Michael
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#23
01.10.2018, 17:01
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Ich hatte auch Probleme mit Mikroblasen nach der Diesel-Dosierpumpe. Ich hab mir den Spass gemacht und die ganze Pumpe in Heizöl versenkt. Sogar dann werden Luftblasen erzeugt. Also braucht man nicht mehr suchen nach undichten Stellen. M.M. nach gast irgendwas aus dem Diesel aus, wenn die Pumpe arbeitet. Wasser tut das ja auch in Form von Kavitation vor dem Propeller. Ich kann mir das nicht anders erklären. Wäre mal gut zu wissen, was die Pumpe an Unterdruck so erzeugt. Dann könnte man das sicher berechnen.
Gruß Carsten
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