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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Meinung zur Metallplatte am Heckspiegel
Hallo,
ich möchte mir nächste Woche ein Gebrauchtboot anschauen. Kurz ein paar Eckdaten vom Boot: Fletcher 15 ft Baujahr 2005 60 Ps Mercury kein Wasserlieger, kein Antifouling angeblich keine Risse im Gelcoat im Bereich des Spiegels Klingt im ersten Moment vielversprechend, was mich aber skeptisch macht ist die Metallplatte vor den oberen beiden Bolzen am Motor. Frage von mir: Baut man diese Metallplatten nur an das Boot wenn der Spiegel bereits nachgibt oder kann es auch im Zuge dieser Diebstahlsicherung angebaut worden sein ? Klar muss man sich immer ein Bild vor Ort machen, allerdings ist die Anfahrt recht weit, sodass ich mich mal erkundigen wollte ob das überhaupt Sinn macht. Anbei nun ein paar Fotos, der Verkäufer hat leider kein WhatsApp, habe nur links bekommen Bild_1 Bild_2 Bild_3 Bild_4 Bild_5 Bild_6 Bild_7 Bedanke mich schonmal für ein paar Tipps |
#2
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Eine Metalleinfassung im Spiegelbereich sieht man öfter, dient wohl der Haltbarkeit der GFK Kanten falls der Motor oft an und ab gebaut wird.
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M.f.G. harry |
#3
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Die Einfassung die man an der Oberkante sieht ist original, ich meine explizit die Platte unter den Motorbolzen, die auf Bild 4 und Bild 5 zu sehen ist.
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#4
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Nun sehe ich es auch, möglich das damit eine höhere Belastbarkeit in den Spiegelbereich erreicht werden soll.
Sehr wichtig, die Bohrungen zur Motorverschraubung sollten gut abgedichtet werden, denn ständige Feuchtigkeit lassen das Laminat im Innern mit den Jahren faulen.
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M.f.G. harry
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#5
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Da ist jemand auf Nummer sicher gegangen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#6
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Das hört sich ja schonmal gut an, habe ich mir auch so gedacht. Sieht dazu auch recht fachmännisch aus, auch wenn das nichts zu heißen hat.
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#7
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Vielleicht war da mal ein AB dran, der oben nur mit Klemmschrauben befestigt war. Ich habe bei mir auch Metallplatten dran, damit sich die Zug- und Druck Kräfte vollflächiger verteilen und nicht nur punktuell auf das GFK wirken.
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Beste Grüße vom Elb-Kilometer 338 Maik
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#8
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Aber ich meine zu sehen, das das GFK im Unterwasserbereich Blasen wirft.
Sollte man auf jeden Fall überprüfen.
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Wat mutt dat mutt!!!
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#9
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Das habe ich erst auch vermutet, tendiere aber aktuell dazu, dass es eine Spiegelung des hellen Kies-Untergrunds ist.
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#10
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Die wenigsten Leute kommen auf die Idee den Rumpf so zu schützen bevor der Spiegel beginnt nachzugeben. Oft geschieht es im Nachgang. Mich würde das eher stutzig machen, als das ich darin einen Mehrwert sehen würde.
Zumal ein intakter Spiegel es auch nicht braucht, wenn er ausreichend dimensioniert ist. |
#11
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Habe nun mal ein paar detailliertere Bilder. Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren, kaufbar oder nicht ? Paar kleine Risse sind vorhanden, kann aber auch durch die eingedrehten Schrauben gekommen sein ?
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#12
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Hier noch zwei
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#13
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Die Risse im Gelcoat sind über die Jahre unvermeidlich. Würde ich am Spiegel und im UW-Bereich auf jeden Fall reparieren. Die Feuchtigkeit die da rein kommt, breitet sich unter dem Gelcoat aus und kann nicht wirklich wieder abtrocknen. Ob der Spiegel irgendwelche Schäden im Inneren hat, lässt sich anhand der Bilder schlecht beurteilen. Durch Abklopfen des Spiegels kann man Unterschiede in der Substanz hören. Genau weiss man es nur durch Probebohrungen. Die Metallleisten rundrum würde ich irgendwann auch mal entfernen, dort alles anständig säubern und dann neu abdichten.
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Beste Grüße vom Elb-Kilometer 338 Maik
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#14
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Danke für die Antwort, habe auch gedacht das es nach einer gewissen Zeit an Zug- und Druckpunkten normal ist. Würde ich auch auf jeden Fall neu abdichten und die Bohrlöcher der Leisten verschließen und die Leisten einfach ankleben. Natürlich auch stetig beobachten ob die Risse weiter wandern. Boot war aber kein Wasserlieger, was man auch wirklich sehen kann.
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#15
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Diese Leisten sind tatsächlich nur eine Art Stoßkanten.Fletcher und auch einige andere Hersteller haben es verpennt hier ordentlich abzudichten.
Die Boote sind allerdings eher im günstigeren Bereich anzutreffen,da ist es für die damalige Zeit völlig ok gewesen. Natürlich kann man solche Boote kaufen,spricht nichts dagegen.Muß halt genau geguckt werden wie das Boot beschaffen ist. Ach,das Boot soll tatsächlich aus 2005 sein?Dann nehme ich alles zurück....Opel hat wenigstens damit geworben „Wir haben verstanden“ Übrigens habe ich mir eine ähnliche Metallplatte an den Spiegel gesetzt,mehr Stabilität erhält man dadurch kaum.Aber ich war der Meinung den Spiegel dadurch etwas zu schonen.Meine Platte ist aus Alu,lackiert und ca 1cm stark.
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Gruß,Matze Geändert von Phantom-Matze (20.04.2019 um 08:12 Uhr)
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#16
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Zitat:
10mm Alu von Innen und von Außen. Die Platten wurden gesetzt bevor der Motor an dieses Boot kam. Der Spiegel war und ist kerngesund.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#17
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Falls das Boot nur mal verkauft werden soll,wird es schwierig das zu erklären.Ein gesunder Spiegel braucht diesen Quatsch nicht am Spiegel.
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Gruß,Matze Geändert von Phantom-Matze (20.04.2019 um 19:38 Uhr)
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#18
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Zitat:
jeden Falls schadet es dem Spiegel nicht und Schrauben und U-Scheiben ramponieren so jeden Falls nicht den Spiegel, von daher finde ich das nicht schlecht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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Frag doch mal, ob Du eine Schraube der Motorhalterung herausschrauben darfst. Dann stopfst Du da ein Taschentuch rein und holst es wieder raus. So kann man auch prüfen, ob der Spiegel von innen feucht ist.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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