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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Heckspiegel stark genug für 9,8PS??
Hallo, habe eine kleineKlepper Fam 5,40m und segle Sie gerne um Sardinien im Mittelmeer. Bis jetzt haben wir als Flautenschieber eine 4 Ps Johnson aus den 60er Jahen dran. Doch meine Eltern trauen sich das Segln nicht mehr zu und würden das Boot gerne nur mit Motr fahren. Da die 4 Ps nicht sehr überzeugend sind und man immer vollgas fahren muß habe ich einen Mercury 9,8 ps (aus den 70er) restauriert und würde diesen gerne als Bootsmotor verwenden doch ich weiß nicht ob der Spiegel das aushält. Dahermeine bitte an Erfahrene was denkt ihr???
Das Blech ist ca. 2mm Edelstahl! Mfg Vati |
#2
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Wenn die Halterung innen am Spiegel vernünftig mit einer Holzplatte unterfüttert ist, hätte ich da keine bedenken, ich habe selbst an einem nur wenig größeren Boot einen 9,9PS Mercury, der hält jetzt schon seit vier Jahren,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#3
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Hallo, ja ich denke die befestigung des Spiegels ist nicht das Problem , nur ob das Blech die Kraft aushält. Über die Ps des Motor, mache ich mir auch keine Gedanken, denn zuviel kann man man nicht haben, nur zuwenig.
Beim Segeln habe ich max den 4 Ps Motor. Allerdings kommt es schon mal vor. Das der Wind in dem gebiet mal ganz schnell auf bis 8-10 bft anscheigt. (mistral) oder auch mal komplett einschläft. Dann ist der Flautenschieber GOLD wert! Das Boot ist spitze! Ach so noch eine Frage. Wenn meine Eltern nur mit Motor fahren (ohne Mast), ist es dann sinnvoll das Schwert( Balastschwert 80kg) auszufahren oder lieber oben lassen? Geändert von vati122001 (26.01.2008 um 14:12 Uhr) |
#4
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Hallo,
ich habe auch eine Fam und fahre Sie mit einem 8PS Evinrude. Die Halterung habe ich auch mit einem größerem Brett gekontert, so das ich eine größere Auflage an der Spiegelinnenseite habe. Geschwindigkeit und Schub ist mit meinem Motor kein Problem, auch nicht am Mittelmeer. Hatte Sie schon mit in Kroatien. Denke auch ein 9.9 wäre kein Problem. Bezgl. dem Schwert würde ich sagen, bei größeren Touren am Meer würde ich es ganz hoch bzw. min. 3/4 hoch machen. Da es sonst immer hin und her schlägt, es hat ja etwas Spiel.
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Gruß Carsten |
#5
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Zitat:
Hy Ich kenn die Fam ganz gut, speziell dein Baujahr. Zuerst sollte mal geklärt werden ist der neue Motor ein Lang oder Kurzschafter. Mein rat für die Fam ist, versuche möglichst ohne so einer Hubhalterung auszukommen. Die Hubhalterung mit dem für das Boot eher schweren Motor wird dir das Heck gewaltig eintauchen. Ein weiters Problem ist, Zwischen dem Heck und dem auf der Motorhubhalterung abgesenkten Motor ist ein Freiraum von 20 bis 30 cm. Genau hier bildet sich bei so einem starken Motor ein starker Wirbel, der das Wasser sogar bis ins Kockpit schaufeln kann. ICh rate dir, versuche einen Langschfater zu bekommen und ein fixe starre Halterung zu montieren, die Schraube sollte unmittelbar in direkter Nähe des Spiegels sein, Die Halterung sollte mit Marinesperrholz unterfüttert werden(mindestens AW100 Sperrholz) am besten zusätzlich mit Harz eingeklebt werden. Dann besteht keine Gefahr, das der Motor Probleme macht. Wichtig ist, eine starke Sicherungsleine für die Maschine anzubringen, damit das Teil nicht in Wasser fällt, wenn sich die Knebelschrauben lockern. Mit dem 9,9 PS Motor kommst du mit der Fam um einiges über die Rumpfgeschwindigkeit und daher sollte die Motorverbindung möglichst steif und fix sein. Weiters hilft hier noch eine Verbindung Ruder zu Motor, damit der Motor mitlenkt! LG manta
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#6
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Der Motor ist ein normalschaft.
Aber auch der johnson 4 ps ist ein Normalschaft und dieser taucht bereits tief genug ein. Daher denke ich, daß ich die zur zeit angebaute Platte genau richtig ist. Ich werde Sie vielleicht noch mit einer Edelstahlplatte außen und innen verstärken. Mal sehen. ABer einen Hubspiegel brauche ich nicht. Mfg Vati |
#7
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Der Motor ist ein normalschaft.
Aber auch der johnson 4 ps ist ein Normalschaft und dieser taucht bereits tief genug ein. Daher denke ich, daß ich die zur zeit angebaute Platte genau richtig ist. Ich werde Sie vielleicht noch mit einer Edelstahlplatte außen und innen verstärken. Mal sehen. ABer einen Hubspiegel brauche ich nicht. Mfg Vati |
#8
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ich glaube, es geht eher um den Setback, also dass zwischen Spiegel und Motor ein Abstand nach hinten ist. Bei Motorbooten heißt es immer, der Motor solle möglichst weit hinten sitzen, bei Segelbooten offenbar nicht
Wenn du also einen Langschafter hättest, den du direkt an den Heckspiegel packen könntest (ohne diese Motorhalterung), soll das irgendwie besser sein. Aber zurück zu deiner Frage, ob die Motorhalterung hält: da hätte ich keine Bedenken, 2mm Edelstahl ist eine ganze Menge
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot. |
#9
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Hallo Leute,
das Thema hole ich heute nach langer Zeit hoch. Dabei hätte ich eine Bitte. Bitte sofern Ihr etwas dazu beitragen könnt und wollt beim Thema bleiben. Bitte keine antworten. Warum willst Du das, kauf Dir ein anderes Boot usw. Das will ich auch gerne begründen. Ich baue die Fam. zum Angel- und Wanderboot um. Kaufkriterien waren: Absolut dicht: Keine Halbkajüte. Strikt dichte Hütte. Auch wenn niedrig. Kein Bootszelt. Strikt abgetrennte Pflicht selbstlenzend. Längsfuss kann auf den Sitzbänken anlehnend an der Kajüte relaxt werden. Riesiger Stauraum unter den Sitzbänken. Nichts mehr im Weg rumliegend. Die Fam wurde es weil Gewicht und Grösse gut geeignet. Grosse Pflicht. Kein langer Stegkasten im Weg wie z.B. Lanaverre L18, 518. Ich befahre Seichtgebiete. Grosser Wellengang kein Thema für mich. Abgelegene Reviere beziehen und gut ist. Diese Fam wird kein Segel mehr brauchen. Man kann aber nicht alles haben. Nachteilig bei der FAM ist, dass der Spiegel schräg nach unten laufend ist, entgegen der Aussenborder Trimmeinstellmöglichkeiten. Bzw. Der leicht überstehehende Unterwasserboden. Ebenso ist quer der Spiegel leicht gerundet. Warum ich überhaupt schreibe soll auch Info für die FAM Segler sein. Beim Abschleifen des Spiegels bis auf das Gelcoat, die absenkbare Trem Motorhalterung 35 kg mit 44 mm Brett wurde seitlich mit einem inliegenden Brett ca 28 cm x 20 cm innenliegend 18 mm stark gekontert, sah ich die einzigen Spinnenrisse des Bootes genau unterhalb und oberhalb der Hilfsspiegelbefestigung. Exakt in den Belastungsrichtungen. LT. Bootsschein eines Vorbesitzers wurde die FAM mit 5 PS Yamaha befeuert. Soll heissen: Langfristig ist der Spiegel mit 5 Ps befeuert zu instabil. Ich habe eine Gruben FAM von 1989. Ich selbst plane den Aussenborder mittig anzuordnen. Schwert brauche ich nicht. Die innenliegende vertikal einlaminierte Platte sehe ich auch als fast unzureichend. Meine Planung ist 10 PS, wenn möglich 15 PS. Dabei versuche ich den Druck auf den Spiegel minimal zu halten d. h. auf den Bootsboden und das Decklaminat zu brücken/leiten. ... möglicherweise mit einer Aluplatte von oben bis unten plus darauf V2A Winkelstahl vertikal als höhenverstellbare Motorhalterung. Innen ist alles ziemlich verbaut. Da kann man lokal noch was gegenschrauben. Mehr ist nicht. Nix mit Spanten. Mein Fazit: Die Standardhilfsspiegel sind bei lokaler Unterfütterung auf das Hecklaminat keine Toplösung. Bei 5 PS schon Spinnennetzbildung. Das dürfte die grenzwertige Motorgrösse bei Werksheckspiegel sein .... je nach Nuzungsintensität des Aussenborders. 9.9 PS auf Hilfsspiegel mit etwas grösserem innenliegenden Brett reicht absolut nicht. Gruss Christian |
#10
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Zitat:
Welcher Grund bestand, diesen uralten Thread aus dem ruhenden Grab auszubuddeln? Den TE gibts ja nicht mehr. "Bitte keine antworten" , iss ja klar, du stellst ja keine Frage
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#11
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Hallo Klaus und die anderen Forenmitglieder,
der Grund war eine eigene Erfahrung an der FAM "Heckspiegel abschleifen". Soll heissen ein angeschraubter Heckspiegel mit hinterlegtem Brett "wie ich es beschrieben habe" kann bei 5 PS sich etwas verwinden so dass Spinnennetze umzu entstehen. Viele haben einen 5 PS an der FAM, manche auch 6 oder 8 PS, hier geht es um noch mehr. Deshalb sollte das vielleicht den ein oder anderen interessieren dass bei Werksmontage Heckspiegel und angehängten 5 PS das Hecklaminat entspr. belastet wird. Der Themenersteller schrieb einen 9.9 PS an die FAM montieren zu wollen. Auch ich spiele mit diesem Gedanken einen stärkeren AB verbauen zu wollen als 5 PS. Dass das wohl nicht ganz so einfach geht war meine Erklärung hierzu. In beiden Fällen, Themenersteller und bei mir, wird dabei die FAM nicht gesegelt und nur mit AB betrieben. Hat noch jemand eigene Erfahrungen zur FAM Motorisierung / Anbringung eines AB's ? Gruss Christian
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#12
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.....also wenns mehr als 10PS werden sollen, aber 5 PS schon den Spiegel überlasten, sollte man über einen gebrauchten Einbaumotor mit Saildrive nachdenken - 18 PS ist eine gängige Stärke. Vorteile: Gewicht mitten im Boot, kein Austauchen der Schraube, starke Lichtmaschine, leiser, geringer Verbrauch.....()
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#13
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Ich bin froh um den Input.
Ich habe neuerdings auch einen 6 Pser an einem verstellbaren Motorhalter, weil ich gelesen habe, das die Originalhalter gerne an den Schweissnähten Ermüdungsbrüche kriegen. Der neue Motorhalter ist im oberen Drittel des Spiegels montiert, hinterlegt hab ich mit einer Platte über die ganze Höhe der innenseite des Spiegels, eingeklebt mit Sikaflex. Die entstehenden Kräfte habe ich zuwenig bedacht, die Konterplatte hat nun unten Abstand zum Spiegel, und der Spiegel oben eine leicht Beule und unten eingedrückt. Spätestens im Herbst werde ich die Platte einlaminieren und unten mit Holzdreiecken auch an den Boden laminieren um sie abzustützen. Einfacher wäre es die Konterplatte auch unten durchzuschrauben, aber das wäre grober Pfusch. Liebe Grüsse Christian |
#14
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Hallo Christian,
Frage: wie machst Du innen die Laminierarbeiten. Es ist ja derart eng, dass man sich kaum bewegen kann. Bzw. wie entfernst Du bei diesen beengten Verhältnissen die aktuelle Konterplatte. Sika klebt ja wie Sau. Das Hecklaminat ist ja nur 4 mm und zerstören will man da ja auch nichts . . . Gruss, auch Christian |
#15
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Geduld, da kommt die Antwort, ich war gerade drei Tage am See
Das ist eine gute Frage, Konterplatte hat offensichtlich Luft dahinter, weil ich nicht bedacht habe, das der neue Motor so einen grossen Hebelarm hat, hab mich gedacht mit dem Stanleymesser und Stechbeitel herunterhebeln. Dann neue platte gut vorbereiten, das sie von oben bis unten gut passt, und auch anliegt. Wenn nahe an der Perfektion, einseitig dick mit Epoxy einschmieren, reinkriechen und draufdrücken und gut verkeilen das sie satt anliegt. Draussen sind Frau und Kinder als Handlanger, die mich durch die Inspektionsluke bedienen können. Wenns ausgehärtet ist klebe ich unten noch drei Sperrholzdreiecke zwischen Boden und Spiegel ein, dann ist das 100% Wichtig ist gute passgenaue Vorarbeit und ein Handlanger wenn du unten drinnen steckst,.... Wenn da etwas nicht hinhaut und du raus und rein kriechen musst, zieht das Epoxy an und es wird Murks. |
#16
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Hallo Christian,
im Ruderbereich ist der stailste Teil des Hecks. Ich habe heute eine Birken-wasserfest verleimte Platte 50x50 cm in 30 mm bestellt. Diese werde ich mittig einlaminieren. Die leichte Rundung des Heckspiegels werde ich mit Epoxylaminat ausgleichen. Wichtig ist mir den Druck in den Bootsboden und das obere Querlaminat zu leiten Gruss Christian |
#17
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... sollte heissen stärkste Teil des Hecks.
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#18
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In der mitte des Spiegels ist bei meiner Fam inwendig eine Verstärkungsrippe einlaminiert, ist das bei deiner auch so?
Dort ist auch die Schwachstelle bei der unteren Ruderaufhängung, diese dichtzuhalten. Aber das fällt bei Dir weg. Einmal hab ich kurz überlegt, auch ein Kajütmotorboot drauszu machen, ein Viereck aus dem Kajütendach schneiden und so ein Pilothouse draufzusetzen. Bin jetzt aber mit der Kajüte und segeln glücklich. |
#19
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Langen 50 cm in der Höhe?
Ich würde schauen, das du mit der Plattenoben und unten anstehst, sorgfältig einpasst um die Kräfte einzuleiten, ansonsten ist es wahrscheinlich rund um die Platte biegsam |
#20
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In der Mitte des Spiegels, also direkt hinter den Ruderaufhängungen, ist innen optisch werksmässig eine Platte einlaminiert, oben bis unten und ca 15 cm breit und ca 15 mm dick. Dort ist der stabilste Abschnitt des Hecks. Ich werde wie beschrieben aussen mittug eine 30 mm wasserfest verleimte Birkensperrholzplatte einlaminieren. Das heisst vorher anpassen. Vorher die leichte Rundung des Spiegels planlaminieren damit die Platte plan aufgebracht werden kann. Die Platte am Kiel anpassen soll heissen Einlaminierung bis unten in überstehende Bodenplatte bis plan oben hin ... ist 50 cm hoch .. und Platte ist dann auch 50 cm breit.
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