#1
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Sika 291i warmmachen?
Hallo in die Runde: seit 2 Wochen regnet es hier fast ständig - Landregen bis Starkregen, natürlich mit Wind 6-7, in Böen etwas mehr. Nun hat Wasser einen Weg ins Boot gefunden : am Stb Wantenpütting. An Bord habe ich Sika 291i weiss + Epoxi (UHU + endfest 300)
Wenn ich den Pütting erwärme (Lötlampen an Bord), fließt Epoxi in winzigste Spalte rein (1/100mm kein Problem). Aber ich fürchte, dass Epoxi zu hart wird? die Püttinge werden ja doch mit Tonnen belastet + werden sich minimal (GFK Boot) bewegen. Deshalb die Frage, ob auch Sika dünner wird durch Wärme? Wäre mir; weil dauerelastisch; lieber. Wenn nicht, wird es nur eine Schmiererei als Notlösung. Fröhliche Urlaubsgrüße, Reinhard Mist => sollte in Technik Wie geht mit nem Tablet kopieren + einsetzen ?? Geändert von Federball (12.10.2019 um 00:10 Uhr) |
#2
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Laut Datenblatt darf die Verbeitungstemperatur von Sika291i 40°C nicht überschreiten. Aus eigenen Erfahrungen kann ich sagen, dass es bei sommerlicher Hitze etwas leichter aus der Kartusche zu drücken ist als im Winterlager, aber von "fließen" kann da keine Rede sein.
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#3
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Hallo, Reinhard,
Lege die Kartusche in ein Gefäß mit warmem Wasser über etwa 1 Stunde, dann ist das SIKA wieder weich
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Gruß Heinz, |
#4
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....ok, es ist ja weich - ich hatte mir einen "fast flüssig" Zustand erhofft.
Also erstmal zuschmieren => Wind ist normale schöne 4 + ich segle inner halben Stunde weiter - will nach Hause. Grüße, Reinhard |
#5
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erstmal zuschmieren und später dann das hier .... macht echt alles dicht:
http://www.captaintolley.com/ (gibts bei meist allen Lieferanten für Bootsteile, und auch in der Bucht)
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#6
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Moin Dieter,
sprichst Du hier aus Erfahrung? Ist es wirklich so gut? Danke Dir für eine Antwort.
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#7
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Bei meinen Flächen Scheiben zur Gummidichtung hat es nichts gebracht aber auch überhaupt nichts.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#8
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Zitat:
Ne im Ernst: Da wir ja Böötlen aus dem selben Landstrich haben: Sieht das bei dir so ähnlich aus wie bei mir? Zugeschmiert wird erstmal nix. Die paar Tropfen kannst ertragen, bis das richtig gemacht wird
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#9
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Und wo kommt´s innen raus?
Unten nahe der Bank aus der Verkeildung der Verstärkungen des Rumpfes, wo die Püttingendingens angeschraubt sind? Ist die Brühe leicht braun?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#10
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Bei mir ist ja auch der Pütting mit einer " Kiste" verkleidet. Da wo die Kiste die Decken (Seitendeckunterseite) Verkleidung trifft hängt 1 klarer Wassertropfen - leider kommt dann der nächste usw. - da, wo ein dunkler Fleck zu sehen ist. Der Schrankraum hinter der Klappe ist trocken - das Bücherschapp auch.
1x ist immer das 1. Mal -> bin viel als halbgetauchtes U Boot gesegelt in den letzten Wochen. Jetzt liegt der Mast, + morgen gehts nach Hause. Den Tropfen bekämpfe ich mit nem reingeklemmten Handtuch. Immerhin war das Fußende von meinem Schlafsack feucht , aber nu ist wieder gut. Schätze, dass Binnen alles trocken bleibt (doll hoff). Grüße, Reinhard ...das ist die Kiste mit dem Klinometer auf der anderen Seite Ich geh dann zu Voss Chemie, und lass mir was ewig elastisches verkaufen. noch n Nachtrag: ja, bis auf diese Verbretterung an Deck identisch : 2 Spanner auf 1 Pütting mit ner rechteckigen Blechmaske darüber |
#11
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Zitat:
Sika an den Pütting. So, dass wenn du die Blechmaske runterschiebst die das Sika mit nach unten vor sich herschieben muss. Sika an die Löcher der Schrauben und ein Räuple rundum. Blechle wieder runter und in sein Bett schmatzen lassen. Was es rausgedrückt hat nun entweder mit Aceton reinigen oder --besser-- nachdem es fertig hart ist mit Messerchen abschneiden. Jetzt kommt das Aber: Das Wasser, das am Pütting reinläuft kommt net gleich oben an dem Kasten raus. Warum sollte es sofort links abbiegen Sondern flutet erstmal innerlich die U-förmige Verstärkung des Rumpfes (der Kasten ist ja nur ne Verkleidung ohne Funktion). Bei mir kam´s unten raus. In dem Kasten gibt´s ne Schraube quer durch besagte Verstärkung, an der der Pütting mit dem Rumpf verbunden ist. Jetzt gibt´s 2 Möglichkeiten: Die Verstärkung im Rumpf ist bereits bis oben voll Siehst ja wenn das Blech wegmachst.....Peil mal den wasserstand Oder: Mein Tipp: Dein Problem liegt am Aufbau an irgendner Luke / Beschlag. Das Wasser sucht sich nur seinen Weg und erblickt dort das Licht.......
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#12
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Edit:
Schau mal auf das Bild von mir (nicht mein Boot, aus dem Netz geklaut, aber es ist "dasselbe"). Dann wird eigentlich klar, dass das Wasser bei dir da oben nie und nimmer von dem Pütting kommt. Da, wo die Pfeile sind siehst dieses, was ich als "U" bezeichne. Eine sehr massive GFK-Struktur am Rumpf runter. Bei mir geht der sogar weiter bis zu den Bodenwrangen / Kiel. Und da steckt der Edelstahlpütting drin und ist verbolzt. Bei mir bis runter hinter der Rückenlehne. Keine Ahnung, wie der Schiffsbauer dazu sagen würde. Auch "Wrange" Die ist oben auch am Deck mit anlaminiert!!! Einmal eingedrungenes Wasser kommt da eigentlich nie wieder raus. Bei mir kam´s an einem der Bolzen hinter der Rückenlehne, aber eben weit unten dann doch mal raus. Allerdings längst nimmer klar Der Holzkasten davor ist weit und breit weg von den Püttings. Mit jeder Menge Abstand zum Rumpf etc..... Eine reine Verblendung. Schau lieber mal das Fenster drüber an ..............
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (18.10.2019 um 10:28 Uhr) |
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