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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Vermutlich hätten wir das sogar selbst in der Hand.... - die breite Masse müsste es halt einfordern und danach Soft- und Hardware kaufen......... Wenn mich jedoch in diversen Bööötchenfahr-Foren umsehe sieht es eher so aus, also ob man genau das nicht tut. Auf die Aktualität der elektonischen Karten wird weniger geachtet, weil ist ja nur ein Hilfsmittel und die Papierkarte fristet Ihr da sein trotzdem im Kartenfach - wird aber ab Herausgabe auch nicht mehr händisch aktuell gehalten. Gehört aber im Grunde nicht hier her, hier ging es Schiffchen, die sich nur auf dem Bildschirm auf einem bestimmten Kurs bewegen........ Bis denne, Rainer
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#27
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Moin
Das Funk gestört werden kann(GPS ist Funk) ist lange bekannt. Das die Daten verfälscht werden, relativ neu. In Krisenfällen wird kein Militär der Welt darauf verzichten. Und das übt man eben auch ab und zu mal. Leider müssen wir auch feststellen, dass sich manches auf dieser Welt fast vor unserer Haustür abspielt. Die Schwierigkeit liegt im Erkennen der Störung. Daher sollten verschiedene Navigationsmöglichkeiten verfügbar sein und im Zweifel verglichen werden. Satellitennavigation ist eine davon, ab und zu mit dem Kompass üben, kann nicht verkehrt sein. Im Notfall mit einer nicht berichtigten Karte zu navigieren ist besser, als keine Karte an Bord zu haben. Auch ein Plotter hilft ohne GPS, wenn die richtigen Karten gespeichert sind. Da gibt es immer noch einen Planungsmodus. Was will ich damit sagen: Niemand kann sicher sein, dass jedes Gerät an Bord zu jeder Zeit funktioniert. In der letzten Yacht habe ich einen Bericht der Familie Wilts von ihrer Weltumseglung gelesen. Da ist die schöne vernetzte Navigation schnell ausgestiegen. Von Vorteil waren davon unabhängige alternative Systeme, die man auch beherrscht. Je nach Fahrgebiet kann das unterschiedlich aufwändig sein. Auf der Ostsee wird eine vernünftige Kompassanlage ausreichend sein, auf dem Atlantik ein Sextant, den man auch beherrscht. Das Zauberwort heißt Redundanz. Redundanz heißt, dass man ohne wesentliche Betriebsunterbrechung den Betrieb fortsetzen kann. Deswegen haben wir eine zweite Brille, vielleicht einen Hilfsmotor und Plotterkarte mit Papierausdruck dabei. Damit kann man im Ernstfall sich und das Schiff in den nächsten sicheren Hafen bringen. Sollten die Chinesen im Chinesischen Meer, die Israelis im Mittelmeer oder wer auch immer in der Ostsee das GPS stören wollen, ist man da auch besser aufgehoben. Guten Rutsch ohne Störungen Kapitaenwalli |
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