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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 28.06.2003, 20:29
Benutzerbild von ols
ols ols ist offline
Cadet
 
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Standard Kinder an Bord

Hallo Eltern,

ich suche Erfahrungen, die Ihr mit kleinen Kinder (ca. 2-3 Jahre) an Bord gemacht habt. Worauf sollte man achten? Haben die kleinen schon Spass daran? ....
Ich bin absoluter Neuling und möchte mit dem Hobby die Familie begeistern und nicht vergraulen. Somit sind alle Gedanken willkommen.
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  #2  
Alt 28.06.2003, 20:37
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Standard

Hallo Olaf S
siehe http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...ghlight=kinder
du kannst auch unter suchen " ...... " eingeben ,
evtl. sind entsprechende Themen vorhanden oder Infos
Gruss
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #3  
Alt 28.06.2003, 20:47
Tamino Tamino ist offline
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Für eine ausführliche Beantwortung der Frage, müßte man wissen, welches Revier Du befährst, welches Boot Du hast etc.
Grundsätzlich können Kinder in jedem Alter mitsegeln, das von Dir genannte Alter ist allerdings das Schwierigste, da die Kinder einen großen Bewegungsdrang haben aber noch nicht sicher gehen können.
Auf jeden Fall würde ich die Seereling mit einem Netz versehen , ausreichend Rettungswesten besorgen . Für An- und Ablegemanöver hat sich bei uns ein Fahrrad- oder Auto-Kindersitz bewährt (mit eigenen Gurten) , der fest mit dem Schiff verbunden, die Kinder sichert . Unser Sitz war mit Schnellverschlüssen am Steckschot befestigt.
Die Zeiten auf See würde ich sehr kurz halten und die Kinder gut beschäftigen. Meine Kinder (5 und 7) wollen meist nicht mehr von Bord nach einem Törn . Wir haben sie sehr behutsam an das Segeln herangeführt und jetzt gibt es keinerlei Probleme mehr.
Etwas kritisch sehe ich Deine fehlende Erfahrung, da sich Unsicherheit auf die Kinder überträgt und Ängste verursachen kann.
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Handbreit Jens
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  #4  
Alt 28.06.2003, 20:59
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Kleine Präzisierung:

Ich möchte ein MoBo am Wochenende auf der Donau und im Urlaub eine Badeplattform an Italiens Küsten bewegen. Da die Kinder noch Mittagsschlaf halten, habe ich an ein Boot mit Schlupfkajüte gedacht. Es sollte so 5,5-6m haben. Das Fahren haben wir im Urlaub getestet. Der Kleine fand das klasse. Allerdings konnten wir keine Langzeiterfahrung machen.
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  #5  
Alt 28.06.2003, 21:09
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Mobo oder Segler
Sicherheit ist das oberste Gebot
Ich finde das "quaelgeist" i. o. aufgeführten Link das Thema
bestens ausgeführt hat.
Daher der Hinweis
Gruss
UWE
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  #6  
Alt 01.07.2003, 10:47
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JB JB ist offline
Commander
 
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Hallo Olaf,

wir waren mit unserer Tochter in dem genannten Alter auch oft in Italien (Grado, Bibione). Wenn die Mischung aus Strand, Spielen und Bootfahren stimmt ist es kein Problem. Unsere kleine wollte immer erst Baden und dann Bootfahren. Wir haben es meistens so eingerichtet das wir nach dem Mittagessen mit dem Boot losgefahren sind. Nach kurzer Fahrt ist sie meistens eingeschlafen. Das beschriebene Urlaubsgebiet in Nord-Italien ist dafür bestens geeignet weil man neben dem Meer auch die ruhig gelegenen Lagunen befahren kann. Mit zunehmendem Alter wuchs das Interesse am Bootfahren und die Begeisterung am Wasserskilaufen.
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Gruß Jens
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  #7  
Alt 02.07.2003, 10:07
Bosse Bosse ist offline
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Ich war als Skipper zu sechst mit unserer vierjährigen Tochter zwei Wochen von Nordistrien bis zu den Settebocci auf einer 37er unterwegs. Ging prima, aber ein paar Dinge sind zu beachten:
- Die Reling hatte ein Netz, das war beruhigend. Sonnensegel hat sich auch sehr bewährt.
- Täglich mindestens ein bis zweimal Badestop, in eine Bucht vor Anker. Die Kleine ist eine richtige Wasserratte, wie wohl die meisten Kinder.
- Nachts möglichst einen Liegeplatz mit Landgang. Zwischendurch mal Gummisau geht auch zur Not, aber das Kind brauchte wirklich täglich Boden unter den Füßen zum Austoben.
- Selbstverständlich: Unter Fahrt beim Verlassen der Kajüte Rettungsweste mit eingepickter Lifeline. Unsere Secumar Automatikweste (Netzrückenteil, für Kinder bis 25kg) hat sich - gottseidank nur beim Tragen - sehr bewährt. Sie ist zwar schwerer wie eine Feststoffweste, wird aber viel besser toleriert (besonders bei Hitze und beim rumtollen). Außerdem kann man die Lifeline problemlos einpicken und muß keinen Lifebelt improvisieren, der zusätzlich unangenehm ist.
- Sehr wichtig: Schwimmweste (oder mindestens Schwimmhilfe) auch am Steg! Einem Freund ist in der gleichen Saison sein dreijähriger vom Steg ins Wasser gefallen. Er war zwar mit Feststoffweste versorgt, die hat er aber direkt davor in dem unbeachteten Moment abgestreift, weil sie ihn genervt hat. Gottseidank hats jemand gesehen und den Kleinen sofort rausgezogen.
- Auch wichtig: Die Crew muss etwas Toleranz für das Kind haben, ohne genervt zu sein. Die Notwendigkeiten (Badestopps, Landgänge, meistens kurze Schläge) vorher abklären. Und wenn nicht immer nur die Frau die Kleine bespaßen muss, ist das auch sehr hilfreich. War auf unserem Törn prima, wir hatten eine prächtige Crew.
- Mit dem Kind am besten die Bugkajüte nehmen. In dem Dreieck ist genug Platz zwischen Papa und Mama, und die Spielwiese ist auch groß genug.
- Grundausrüstung gegen Langeweile mitnehmen: Papier, Buntstifte, Puzzle, Lieblingsspielzeug.
Der Törn war wunderbar und die Kleine die meiste Zeit quietschvergnügt. Nach ein paar Tagen hat sie sogar seemännische Attitüden entwickelt und war sehr stolz am Ruder.
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