#1
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s‘Hertogenbosch
Hallo zusammen, in etwa 2-3 Jahren wollen wir, als Rentner, die meiste Zeit des Jahres in den Niederlanden leben. Der Plan ist, ein Chalet zu kaufen, wenn möglich mit einem Liegeplatz. Das ganze nicht zu weit von den Kindern in Köln entfernt. Momentan sehe ich da die Stadt s‘Hertogenbusch ziemlich weit vorne. Hat jemand von euch schon Erfahrungen in dieser Gegend gesammelt? Tipps für bezahlbare und schöne Plätze? Wir sind dankbar für jeden Tip, dann könnten wir im Herbst mal dort eine Runde drehen und uns das anschauen. Schon einmal vielen Dank aus dem Süden.
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#2
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Drei Tipps/Hinweise hab ich:
1. Der Ort heißt " ’s-Hertogenbosch " 2. er hat ne schöne Innenstadt und sicher reichlich Liegeplätze für Boote drumrum 3. ich würde mich nach einem kleinen zentral gelegenen Haus, nicht unbedingt am Wasser, umsehen (ist günstiger und Wasserblick hast du vom Boot genug ) Klaus, der sich vorort erkundigen würde |
#3
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Setz Dich mal mit dem Forumsmitglied startpilot in Verbindung
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#4
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Was ist für euch bezahlbar ? In Roermond Oolderhuuske werden immer mal wieder Häuser verkauft , teilweise mit eigenem Liegeplatz.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#5
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Kleines Statement zu Eurem Anliegen:
Wie in allen Ländern, in denen man im Urlaub ist, verschleiert man etwas seinen Blick ins Positive.... 1. Die Häuserpreise (auch Chalet einbezogen) sind in NL doch in einer etwas anderen Liga als wir es in D gewohnt sind. Auch in puncto Ausstattung, Verarbeitung, Normung und Einteilung, für uns Deutschen, ich sage mal zumindest "gewöhnungsbedürftig" (Fängt schon bei der Kaufabwicklung an) 2. Auch NL`er lieben das Wasser und am liebsten mit eigenem Liegeplatz vor dem Haus (s. oben) 3. Lebensunterhaltskosten sind auch höher in NL, gegenüber als in D (Rente) 4. Ärztliche Versorgung auch für uns, ich sage mal ungewöhnlich in Form und Abhandlung. (Ich fahre, lieber tot als lebendig noch über die Grenze, wenn ich etwas nötig habe in dem Punkt) 5. Schaut Euch also gut um, sprecht mit Leuten die dieses (Euer) Problem schon gelöst haben und entsprechend Erfahrung haben. Wie schon gesagt starpilot lebt als "Deutscher" schon seit 30 Jahren in Roermond und ich in Wassenaar auch. Viel Erfolg bei Eurer Suche und schon mal schön sparen, etwas die Sprache und Kultur studieren und vor allem nichts überstürzen.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#6
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Ich abonniere den Faden mal.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#7
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Zitat:
erstmal vielen Dank, dass Du mich als Wissenden für NL-Wohnen empfiehlst und meinen Respekt, dass Du bei den heutigen Temperaturen so´n umfassenden Thread rausgehaun hast. Dem ist wenig hinzuzufügen. In der Versorgungslage bei Krankheit habe ich eine abweichende Erfahrung, ich habe hier eine grössere Operation gehabt und war/bin bestens zufrieden. Aber das sind individuelle Hintergründe. Auch ich kann bestätigen, dass - Häuser in NL aufgrund der Niedrigzinslage sehr überteuert sind, vor allem, wenn man die Bausubstanz an deutschen Normen misst - in manchen Gemeinden (z.B. in der Provinz Zeeland) ein Erwerb von Immobilien nur zu Erholungszwecken nicht mehr geduldet wird um zu verhindern, dass ganze Dörfer im Winter zu Geisterstädten werden (was ich gut nachvollziehen kann) - bei der Alternative "Chalet" (lies: grosser Wohnwagen mit kleiner Transportachse, nicht zugelassen für den öffentlichen Verkehr) man sich vertraglich sehr an den Platzbetreiber bindet und ihm sehr ausgeliefert ist was Kostensteigerung und An/Verkauf betrifft - man generell ein wenig Erfahrung und Aufmerksamkeit benötigt, wenn man in NL geschäftlich tätig wird; reines Wunschdenken ist da ein schlechter Ratgeber. Wenn es darum geht, hier die (verlängerte) Saison zu verbringen, rate ich Leuten oft dazu, sich eine ältere, grosse, gute, fahrbereite GFK-Yacht zu kaufen. Der Isolationswert im Kernwinter ist in diesem Anwendungsfall eher nachgeordnet und es gibt die Möglichkeit, bei jedweger Dissonanz einen anderen Liegeplatz zu wählen. Andersrum: Ich würde mich hier ohne grundlegendes Sprach/kulturverständnis nie in vertragliche Abhängigkeit begeben was meine elementaren Bedürfnisse betrifft. Zurück zum TE: Hertogenbusch/bosch (heisst übrigens oft einfach "Den Bosch") ist nur ein Bezugsort. Da kommt -mit Bezugspunkt Köln- die gesamte Maas-Schiene Maastricht/Den Bosch infrage. Da gibt es viel zu entdecken, ich bin gespannt.
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (08.08.2020 um 22:46 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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#8
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Zitat:
Häuserpreise sind hier in der Tat hoch für das was man bekommt, denn die Verarbeitung ist anders und die Dimensionen innen sind auch kleiner, die Decken gerne mal niedriger, der normale deutsche grössere Kleiderschrank kann schon ein Problem darstellen. Beim Hauskauf zahlt derjenige den Makler, der ihn beauftragt hat. Es ist nicht ungewöhnlich, einen Kaufmakler für sich selber zu engagieren, wenn man sich nicht auskennt. Die Küche ist Teil des Hauses und bei gebrauchten Immobilien gerne mal sehr benutzt. Haustüren sind nur mit einer Schlüsselumdrehung abschliessbar. Alles am Wasser ist teuer, denn auch in NL sind das begehrte Plätze. Lebenshaltungskosten sind anders, viele Wochenendeinkäufe werden in grenznahen Gegenden gerne in DE erledigt, ausser für Kaffee, dafür fahren die Deutschen nach NL. Gesundheitsversorgung ist anders, man geht prinzipiell immer zum Hausarzt, der einen überweisen muss. Niedergelassene Fachärzte gibt es kaum, man muss selbst für Blutproben ins Krankenhaus, wo dann Blut fast im Fliessbandbetrieb abgezapft wird. Bis man zum Facharzt überwiesen wird, kann es dauern. Wenn aber der Verdacht einer ernsten Erkrankung besteht, greift das Diagnosesystem des Krankenhauses mit allem, was dazu gehört. Das Brot ist extrem gewöhnungsbedürftig, ich habe mich nach 20 Jahren noch nicht dran gewöhnt. Autos sind erheblich teurer hier, denn es gibt eine 'Luxussteuer' darauf und es gibt jede Menge Parkplätze, die nur als Anwohnerparkplatz zu nutzen sind. Ansonsten haben auch die Niederlande jede Menge Bürokratie und alle Knöllchen sind richtig teuer, nicht nur die auf dem Wasser. Wenn man nicht grenznah oder in touristischem Umfeld wohnt, sind Deutschkenntnisse bei den Einheimischen nicht selbstverständlich. In Limburg sind obskure Dialekte am Start (jeder Ort hat seine eigene Version), die ein Kölner möglicherweise sogar lernen kann. Man fährt von Köln bis Maastricht nur 1:15h oder sowas. Roermond müsste fast die gleiche Entfernung sein.
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Viele Grüße, Carola
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#9
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Ein paar kleine Ergänzungen....
Carola hat einige Dinge noch intensiver auf den Punkt gebracht als ich es, oder Dirk geschrieben haben. Zu der ärztl. Versorgung: Die Ärzte in NL sind natürlich nicht besser, oder schlechter als in NL. Das Problem ist m.M.n. nur man muß erstmal an sie herankommen! Es geht hier alles über den allwissenden Hausarzt. Welcher dies ist wird einem zugeteilt! Auch bei diesem muß man erstmal dann einen Termin bekommen..... Um zu einem Facharzt zu kommen, braucht man die Überweisung des Hausarztes (der entscheidet ob, wann und wo) über Termine bzw. Wartezeiten muß ich mich nicht äußern. Hat man dann die entsprechende Untersuchung, wartet man wiederum Tage bis Wochen um die Ergebnisse zu bekommen. (Erinnert mich alles so ein wenig an die 70`er Jahre bei uns) Man muß natürlich fairerweise auch sagen, daß die Versicherungsbeiträge erheblich niedriger sind als bei uns und ich als Privatpatient auch noch ein extrem verwöhntes Biest bin Die NL`er sind eben einfach ein sparsames Völkchen Unverständlich ist dann nur, warum Rechnungen von Behandlungen etc. erheblich höher sind als in D und teilweise dementsprechend nicht erstattet werden... Noch zehn Worte, gerade in Bezug auf Hauskauf und entsprechend Arbeiten von Handwerkern (gilt für alle Bereiche inkl. Autos) Mit unserer Mentalität und dem damit teilweise verbundenen Empfinden, wie Aufträge ausgeführt werden müssen, in welcher Form, Zeitdauer, Garantien und entsprechenden rechtlichen Konsequenzen, welche man als Deutscher kennt und meint nutzen zu können, liegt man häufig extrem schief. Die NL`er sind ein Volk von Händlern über Jahrhunderte. Sie sind uns gegenüber erheblich cleverer, d.h. Was wir bis ins kleinste Detail, teilweise mit Unterstützung des BGB ausgevogelt haben, ist hier nicht so! Wenn da z.B. steht nach HISWA, sollte man gut nachlesen was dies im Detail bedeutet. Selbst europäische Gesetze (Garantien etc.) sind dort ausgehebelt (warum auch immer habe ich bis heute nicht verstanden). Ich hatte da gerade ein Erlebnis mit MB Dealer in Den Haag. Wenn man sogar noch beweisen kann (in dem Fall mit Unterstützung von Maastrich), daß man Recht hat, macht man sich als Deutscher nicht gerade beliebt.... Zu dem Thema Recht: Es empfiehlt sich auf jeden Fall eine Rechtsschutzversicherung mit entsprechenden Deckungen für NL. Warum? Nicht nur die Rechtsanwalts- und Notarkosten weichen erheblich von unseren ab (freier Markt), sondern auch Gerichtskosten und Kostenverteilung bei Urteilen! Dennoch sind wir mit Ihnen ja verwandt, was Sie ja selbst in Ihrer Nationalhymne besingen. Wer will aber ständig in den Spiegel schauen, oder mit seinem Zwillingsbruder zu tun haben
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#10
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Weiß vielleicht jemand, wie man den Zusatz "k.k." in Immobilienanzeigen korrekt interpretiert? Es heißt glaube ich "kosten kooper" und meint, dass ich als Käufer alle Nebenkosten zu tragen habe. Aber was fällt da genau drunter? Auch die Maklerprovision....?
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Gruß Karsten |
#11
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Zitat:
Andere Ärzte haben Wartezeiten und die Untersuchungsergebnisse dauern wirklich etwas, aber das kann in DE auch so sein, das weiss ich nicht, dafür bin ich da zu lange weg. NL hat keine Privatpatienten. Die Krankenversicherungen bieten einen Standard an, zu dem man dann noch ein paar Extras dazu buchen (und bezahlen) kann. Die Beiträge sind nicht an die Höhe des Einkommens gebunden und niedriger, als in DE. Die Belgier finden die Beiträge zur Krankenversicherung in NL immer noch zu hoch. Korrekt! Da können Schotten und Schwaben einpacken. Bei Reparaturen wird das zu reparierende Ding danach funktionieren. Allerdings wird nicht alles rund um das defekte Teil überprüft werden. Man kann also nicht mit deutscher Gründlichkeit davon ausgehen, dass es die nächsten 10 Jahre überdauern wird. Aber, wenn den Niederländern etwas nicht passt, wird recht schnell etwas angepasst oder geändert. In DE wird sehr viel länger lamentiert und diskutiert und dann noch das (mit jeder Diskussion steigende) Budget gecheckt und dann noch x Anträge für die perfekte Lösung gestellt und wer weiss, was noch. In NL sind die dann schon lange fertig. Die deutsche 'Stammtischmentalität', wo man zusammensitzt und sich beschwert ohne was zu ändern, gibt es hier nicht so. Bei Strassenbauprojekten gibt es ausreichend hohe Konventionalstrafen. Die Grossprojekte sind in der Regel pünktlich fertig. Autobahnoberflächen werden gerne in nächtlichen Tagesbaustellen erneuert, kaum Behinderungen. Auch Abreissen-Neubauen ist hier nicht unüblich bei der Stadtgestaltung. Man mag es gerne ordentlich und sauber aussehend. Allerdings sind in der Innenstadt weniger Papierkörbe, als in DE, was man am Ende eines Einkaufstages auf dem Fussboden sieht.
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Viele Grüße, Carola
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#12
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Rechtslage des Grundstückeigners
In NL gibt es schon seit etlichen Jahren die gesetzliche Regelung, dass die Immobilie auf einem Grundstück immer dem Grundstückseigentümer gehört!
Bei Massivhäusern sollte das weniger interessant sein, da Haus und Grundstück im Grundbuch eingetragen sind. Diese gesetzliche Regelung gilt aber für alle Immobilien! Auch für Mobilheime, die man zwar wieder wegziehen kann, die aber für einen dauenden Standort vorgesehen sind. Bei uns in Lemmer haben wir jetzt seit ein paar Jahren die Regelung, dass die Grundstücke mit Recht van Opstal (RVO), etwa Erbpacht, im Grundbuch eingetragen sind. In vielen Anlagen in NL verkaufen teilweise die Anlagenbesitzer selbst Mobilheime (egal ob an Deutsche oder Niederländer), sind aber trotzdem im Streitfall rein rechtlich weiter als Grundstückseigentümer auch wieder Eigentümer des Mobilheims!
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Berthold Allegria hieß mein erstes Schiff, ein Ten Broeke Cruiser, 17 schöne Jahre, und jetzt noch mal 17 schöne Jahre mit dem Pollard Coastliner!!!!!? |
#13
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Hallo Karsten,
google selbst unter "kosten koper" Es gibt auch viele Möglichkeiten diese sogar schon vorher ca. zu berechnen. Auf jeden Fall kannst Du Dir über die "normal" anfallenden Kosten einen Überblick verschaffen.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#14
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Zitat:
Ich finde unterschiedliche Interpretationen zum Thema Maklergebühren. Merduck schrieb, dass diese zu Lasten des Auftraggebers gehen. Das Internet sagt teils, dass kk auch diese Kosten umfasst. Daher meine Frage, ob hierzu jemand etwas Belastbares weiß.
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Gruß Karsten |
#15
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Hallo Karsten,
grundsätzlich hast Du die Kosten für Notar, Kadaster und eine sogn. Übertragungsgebühr. Alle anderen Kosten (z.B. Taxierung, Gutachten, Zwischenmakler- und Maklergebühren) können sowohl vom Käufer, oder auch vom Verkäufer getragen werden. Kommt auf die Beschreibung an schon im Verkaufsangebot. Ich bin aber auch kein Fachmann auf dem Gebiet (unser Haus ist seit 70 Jahren m Familienbesitz) ttps://www.rijksoverheid.nl/onderwerpen/huis-kopen/vraag-en-antwoord/met-welke-kosten-krijg-ik-te-maken-als-ik-een-huis-koop Vielleicht hilft Dir der Link etwas.
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#16
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Wie funktioniert es, wenn ich als Selbstzahler (private Krankenversicherung) zu einem Arzt gehen möchte? Kann ich einen Termin zur ambulanten Behandlung beim Chefarzt im Krankenhaus machen oder muß ich zu einem Facharzt oder gar zu einem "Hausarzt" gehen?
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#17
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Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen wie es läuft.
Normalerweise geht alles über den Hausarzt. Auch für Dich als Selbstzahler (Privat in D). Im Notfall gibt es aber Abulanzen , wo Du direkt hin kannst (z.B.Zahnarzt) , mußt Du gleich cash bezahlen, die Rechnung sendest Du später bei Deiner Versicherung ein. (Letzte Erfahrung in Den Haag, Zahn mußte gezogen werden,...war so guuuut gemacht, daß ich im hoch der Coronazeit mir eine Genehmigung holen mußte , um nach Düsseldorf zu fahren , zu meinem Zahnarzt, der die Hände über dem Kopf zusammen schlug.....) Direkt an einen Chefarzt, oder Facharzt kommst Du nicht ran.....dafür sind die Rechnung aber Chefarzt mäßig!
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#18
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Ist aber schon ein bisschen Gaga, wenn ich z.b. zu einem Urologen gehen möchte, aber zuerst einen Hausarzt kontakten muß. Aber das Hausarztystem gibt es ja in Frankreich auch. Wir sind in D eben an mehr Komfort gewöhnt.
Geändert von schimi (09.08.2020 um 15:08 Uhr) |
#19
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Ein Hausarzt in NL kann und weiß eben alles
Wenn er nicht mehr weiter kommt mit Paracetamol, schickt er Dich zur Physio. Der Physiotherapeut kann OP`s verhindern etc.......... (alles schon erlebt und in der Familie mitgemacht) Eine Behandlung kostet deshalb auch dreimal so viel wie in D Ich vermute, es muß damit zusammen hängen, daß der holländische Körper irgendwie anders gebaut, oder zusammen gesetzt ist " Die Jungens sind einfach zäher, als wir deutschen Memmen"
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#20
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Zitat:
Ausser hier im Süden fahren die einfach mehr Fahrrad, als in DE.
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Viele Grüße, Carola |
#21
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Zitat:
JEDERMANN hat den gleichen zugang zum Artzete und Gesundheitswesen. Wir kennen deshalb nur ein Versicherungs die Pflicht ist für jeder die fest in NL wohnt. Wir haben das sg Triage System, wobei die Hausartz* entscheidet was die nächtste Fase sein sollte: 1: Das kann das Leib selber lösen 2: Medikamente, wobei Antibiotika sehr beschränkt vorgeschrieben werden und nur wenn die wirklich helfen (und die helfen nicht bei ein Virus!) 3: Zum Spezialist im Krankenhaus, Fysio usw Abhängich ihre Versicherung hatt man Freie Artzte Wähl oder nicht, aber ohne überweisung einer Hausartzt kann mann generell nicht zum Fachartzt. * Hausartzt ist in NL auch ein Spezialismus!
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#22
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Zitat:
das ist # 1, die Ausgangsfrage des Threads, seit vielen Beiträgen geht es nun nur noch um die ärztliche Versorgung in NL. In denke der TE wird sich unverstanden fühlen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#23
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Ich denke mal, dass dieses Thema KV und Versorgung gerade für Rentner sehr relevant sein dürfte.
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Gruß Karsten |
#24
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Das Thema der ärztlichen Versorgung ist sicher relevant.
Ebenso die Besonderheiten des Immobilienerwerbs und hierbei spezifisch die rechtliche Sonderstellung sog. "Chalets". Aber vielleicht sollten wir nun mal innehalten und auf eine neue (wäre ja dann erst die zweite) Reaktion des TE warten. Ansonsten erstellen wir hier ein Kompendium "Wohnen in NL" mit viel Einsatz und Engagement, dass letzlich wieder verdampft. Ich habe gerade so´n bisschen ein "ich-will-mir-ein-Hausboot-bauen" DejaVu
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Gruss, Dirk
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#25
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Zitat:
Wenn der TE sich grenznah etabliert, kann er natürlich in DE zum Arzt gehen, wenn nicht, wird es halt anders. Das sollte man wissen, bevor man sich entsprechend entscheidet. Hier wohnen und hier Urlaub machen, das ist, wie wir beide wissen, nicht das gleiche. Aber eine Reaktion des TE wäre in der Tat wünschenswert.
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Viele Grüße, Carola
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