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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Mit Handy navigieren
mag ja binnen und an der Küste funzen, aber weit draußen wart Ihr dann wohl offensichtlich noch nicht Wir haben Abends meist zusammen gesessen und an den Papierkarten geguckt wo es am nächsten Tag lang / hin gehen soll. Es macht ersten Spass, gemeinsam die Tour für den nächsten Tag zu planen, zweitens kommt dann auch mal der Smutje zu Wort und hat ev. eine ganz andere Idee, die ja auch nicht immer ganz verkehrt sein muss und drittens hat man die Kurse für den nächsten Tag schon mal im Hinterkopf Auch am nächsten Tag, wenn es los ging waren die Karten am Start. Das GPS und die Bordelektronik hat mich zwar selten, bis gar nicht verlassen, aber wenn man funktionierende Motoren und Technik an Bord hat, ist es doch fast schon langweilig einfach so durch die Gegend zu fahren
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#27
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Zitat:
Die GPS-Module von Handys überraschen mich mittlerweile positiv. Aber Du schilderst das so toll, dass ich morgen wieder losfahren könnte. Und Du solltes vielleicht nochmal über ein Boot nachdenken, scheinst mir nicht so ganz davon ab...
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Gruss, Dirk |
#28
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Zitat:
Wir haben für den Notfall immer noch Garmin Handgerät im Boot dabei
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Grüsse Ulli
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#29
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#30
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Am weitesten kommen die, die selber gehen (Konfuze...)
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Gruss, Dirk
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#31
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Herrlich, so eine Psychose ist immer so leicht hervorzubringen. Klappt immer wieder. Weitermachen!
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#32
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Hi?
So ein Gerät haben wir auch als Festeinbau an Bord. War vorhanden. Wir benutzen es für die Routen die wir kennen nur so für Geschw. und Kurs zum Spaß. Für Touren auf weniger bekannten Routen nutzen wir ein Tablet mit Plotterfunktion. Funktioniert perfekt. Die angezeigten Werte, Kurs, Geschwindigkeit etc. sind identisch auf beiden Geräten. Der Furuno kann eben keine Kartendarstellung. Karten sind natürlich auch vorhanden. Geändert von sporty (27.12.2020 um 21:35 Uhr)
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#33
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Zitat:
Und wenn man z.B. eine Bord PC hat, dann könnte man auch am Salontisch den Kurs am "Fernseher" zusammen planen. Übrigens verstehe ich auch die Bemerkung von Ulli nicht, dass die meisten Handys / Tablets keinen echten GPS Empfänger haben. Was haben die dann ? Einen unechten? Mein GPS am Telefon funktioniert auch vollkommen offline. Also im Flugmodus, WLAN, Mobile Daten, Bluetooth aus. Und das sollte bei fast allen Handys so sein. Einziger Unterschied zum Furuno, die modernen Handys können alle GPS Systeme nutzen und bekommen schneller ihren Standort da sie per WLan oder Mobilfunknetz schon mal ungefähr ihren Standort einengen können. Bis das Furuno nach einem Kaltstart seinen Standort hat, kann man mal ne Tasse Kaffee trinken. Ein Garmin oder sowas würde ich mir wahrscheinlich für Langfahrt trotzdem ins Boot legen. In einer Metallkasette mit separaten Batterien für den Fall dass ein Blitz alles durchbrutzelt... Gruß Chris |
#34
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Wer benutzt denn Android
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#35
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Zitat:
Ich fahre seit Jahren ausschließlich mit Tablet bzw. Handy. Das hat immer wunderbar funktioniert (in Teilen sogar deutlich besser als mit langsamen abgehalfterten alten Charterboot Plotter) . Egal, ob nach Helgoland, in der Ostsee, Mittelmeer oder USA. Probiere es doch einfach mal aus. So eine App kostet je nach Fahrgebtiet ab Euro 30,- Was ich daran zusätzlich mag: ich habe immer meine Seekarten in der Tasche und kann auch mal in Bus und Bahn planen. Nachteile einer App: Tablets /Handys neigen dazu in der Sonne zu spiegeln und nicht hell genug zu sein. Zudem können sie nicht die Tiefe des Tiefenmessers anzeigen. Dafür aber Karten, die Position, Tracks, Geschwindigkeit SOG, geplante Routen, MOB Alarm etc. Mein neues Boot bekommt einen Plotter. Aber eigentlich nur weil ich ein Technik Spielkind bin. P. S. Und natürlich habe ich trotzdem immer noch Papier Karten an Bord.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (27.12.2020 um 22:42 Uhr)
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#36
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Weit über 1 Mio Downloads der App. Sind ja auch die gleichen Karten wie im Plotter. Viele Langfahrtsegler nutzen die App für weltweite Fahrt.
Aber jeder wie er will. Wer meint gerne vierstellig für das gleiche Produkt zahlen zu müssen soll das tun Gruß Chris |
#37
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Hallo Zusammen
Hatte auch das GP31 auf dem Schiff. Das kann ja auch Daten ausgeben. Hatte ein Notebook dran, hinterlegt mit einer Karte des Fahrgebiets und das als Map genutzt. Die Daten auch vom/zum Radar und das perfekte System hat immer funktioniert.
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz Skipper Hans Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch
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#38
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Ja, das habe ich letzte Nacht auch herausgefunden.
Habe entgegen meiner Absicht mich doch da eingearbeitet, schei.. Schlafmangel. Ausschlaggebend war ein Vergleichstest von Navi-Apps in der der Yacht, wo auf die Möglichkeit hingewiesen wurde, dass viele aktuelle Apps auch einen NMEA 0183 Datenimport ermöglichen und dieses auch empfohlen wurde, da beispielsweise die GPS-Empfänger in den Handys oder Tablets unter Deck doch zu Abweichungen führen (können). Glaub ich zwar nicht wirklich, aber so könnte ich noch einen Sinn in das Furuno für mich bringen. Dann habe ich noch ein bezahlbaren Multiplexer im Netz gefunden, mit dem auch die Verdrahtung aus dem Furuno heraus klappen sollte und diese Daten ins Wlan zu speisen. Und von dort kommen sie in das Tablet/Smartphone. Das herauszufinden reizt mich jetzt. Jetzt muss ich noch herausfinden, ob auch der Tiefenmesser Corus C400m auslesbar ist. Da habe ich aber noch keine Angaben zum Protokoll gefunden.
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#39
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Hier mal ein wenig aus der Praxis. Vorab würde ich Dir als Fazit aber (auch) schon raten, was Du schon gemerkt hast: Für Deine Ideen brauchst Du einen moderne Kartenplotter, behalte das Furuno aber evtl. als Backup.
Das Furuno GPS läuft entweder in Verbindung mit Papierkarte oder PC mit elektronischer Karte. Die Bedienung des Gerätes ist, in der Praxis, allerdings doch ein wenig aufwendiger als die einer Mikrowelle. Man muss alle Daten, bekanntermaßen alphanumerisch, über die wenigen Tasten eingeben, wobei Zahlen und Buchstaben mit der oberen Multi-Taste langwierig einzeln durchgescrollt werden müssen. Dabei entstehen die meisten Fehler in der Bedienung, ein Fehler bei (Breiten) Gradeingabe min. 60 Meilen falsch und bei den Minuten immer noch eine Meile. Hat man Kartensätze mit vorgegebenen Wegpunktlisten (NV, DK z.B.) kann man simpel Koordinaten gewünschter übernehmen und eingeben, eigene übernimmt man halt direkt, per ZiBl 3 aus der Karte lesen und tippt sie ein. Man kann eben nicht wie bei modernen Geräten mal eben auf den Monitor mit Plotter Karte tippen du dann „als Wegpunkt übernehmen“ oder „Position ansteuern“ oder „Zielpeilung und Distanz“ anklicken. Ausnahme MOB Taste, die Mann über Bord Taste ( ja, de Dinger sind noch genderfrei) übernimmt direkt den aktuellen Ort, man muss ihm dann nur noch (scrollend) einen Namen geben. Für den Ankeralarm ist das praktisch, ein Tipp und einmal Schwoiradius eingeben und fertig, aber eben auch wieder mit allerlei scrollen verbunden… Weiterhin hat es unterschiedliche Displayansichten, z.B direkt Kurs, Speed, Ort, oder Track, oder „Autobahn“ also Kurs, Speed, Wegpunktpeilung und Distanz sowie SB/BB Abweichung vom Generalkurs. Für damalige Zeiten also durchaus ein Quantensprung, für Kids heutiger Monitor-Wisch-Technik eher musealer Charakter. Aber, wie erwähnt, immer mit Papierkarte zusätzlich, wo man dann auch mitkoppelt, was etwa, weiß ich aus eigener Erfahrung, in z. B. Schärengewässern in permanente Arbeit ausarten kann. Je nach Kartendatum ist das eh schon etwas aufwendiger. Mein Furuno-GPS hatte der Voreigner, mittels VGA-Stecker, mit einem Laptop, plus C-Map verbunden und konnte so einen Plotter betreiben. Hat bei mir nie richtig geklappt, lag aber an meiner PC-Schwäche, nicht am Gerät. Und, nicht zu vergessen das alles ist technischer Stand von um das Jahr 2000. Ich nutze das Ding daher nur in Verbindung mit Karte, muss aber als Segler auch immer etwas auf Stromversorgung achten. Das Teil ist genügsam aber auf längeren Stropps kann man sich zusätzlichen Strom für Laptops etc. nicht immer leisten. Unter Maschine oder auf reinen Mopedbooten ist das ja egal. Rechnerisch ist das Furuno eher unaufgeregt, heißt, Kursänderungen oder Abweichungen werden eher gemächlich auf dem Display nachvollzogen. Während neue Geräte, vor allem in schwerer See, wie wild im Nanotakt die angezeigten Daten aktualisieren und die GPS Logge wilde Sprünge zwischen 0 und unendlich rauszappelt, vollzieht das Furuno derlei Änderungen mit der angemessenen Ruhe. Dadurch werden die Daten aber nicht falscher. Im direkten Vergleich stimmen die Koordinaten immer überein (in meinem Fall, Furuno GPS und Garmin von 2013, Plotter/Radarkombi). So seltsame Phänomene wie „Datums-Roll-over“, oder die heißen, überstand mein Furuno völlig unbeeindruckt. Ich nutze seit 18 Jahren dasselbe Gerät, ohne Probleme. Aus Sicht heute und wenn man die Wahl hat, bietet ein moderner Plotter einfach mehr Möglichkeiten und damit Vorteile, was ein Furuno dann zum Backup degradiert. Es sei denn man mag derlei alte Dinge. In meiner persönlichen Praxis läuft das Ding fast immer mit, da ich über die Jahre eh den Speicher mit allen mögliche Wegpunkten vorprogrammiert habe. So kann ich mit wenigen „Goto“ Tastendrücken gewünschte Wegpunkte ansteuern. Sobald aber der Jockel mitläuft verrate ich die datengestützten Traditionen und schalte den Plotter mit ein. Ist einfacher, anschaulicher, man hat permanenten Kartenblick. Dennoch wird als Sicherheit in zeitlichen Intervallen der Ort auf der Karte mitgekoppelt, Stromausfälle hatte ich schon, da weiß man dann besser wo man eben war in Papierform.
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Gruß Kai |
#40
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Dann will mal gar nicht fragen ob ich mein GP30 behalten kann oder soll
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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