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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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alte, teildef. Batterien noch verwenden?
ICh hatte bis voriges Jahr 2 280Ah blei-Säure Batterien als Versorgerbank, die dann nach ca 6 Jahren durch eine "Tiefentladung" bei 11V hops gingen.
Da die Klötze sehr schwer sind und im Bug recht umständlich verbaut sind und ein gewisses Gewicht mitbringen, hae ich sie dort erstmal belassen, bis ich mir überlege, wie ich das Gewicht der Batterien (2x70kg) sinnvoll ersetze. (Habe einen Dieseltank für die Standheizung im Kopf) Nun war ich 4 Tage auf dem Boot bei bis zu Minus 12Grad und dachte, schauste mal, ob die Batterien noch einen Pieps sagen. Also alles freigebudelt und geraäumt, Messe dran und war erstaunt, das beide (nicht verbunden) Batterien noch 10,9V hatten. Nun keimt Hoffnung, das ich sie noch irgendwie andersweitig benutzen kann. Habe erstmal ein kl. Lasegerät rangehangen und werde in einer Woche mal schauen, was die Spanung nach 2h Ruhe zeit ohne Ladung sagt und was mit der Spannung passiert, wenn Last auf den Batterien anliegt. Meine Idee: Habe eine kl. Balkonsolaranlage und 2x100Ah als Speicher. Alles was geaden wird vom Handy oder Akku läuft über USB, also 5V. Villeicht kann man diese Batterien noch irgendwie ökologisch sinnvoll verwenden. Wenn natürlich die SPannung extrem stark einbricht, dann ist sense oder wenn garkeine Ladung mehr aufgenommen wird. Dann bleiben noch ca 40-50kg Bleischrott pro Batterie. |
#2
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Moin
Wenn Du sie nicht als Anker verwenden möchtest gib sie einem ordentlichen Verwerter. Aus fast allen Bestandteilen lässt sich noch was machen. Für die 5 V für handy gibt es Power Banks. Im Sinne des ökologischen Fußabdrucks wird der Planet es dir danken. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#3
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Da gibt's noch Geld für beim Verwerter dafür.
https://www.schrott24.de/batteriepreise/ (Runterscrollen...) Bei 140kg sind das 70 EUR. Immerhin.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#4
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Meint ihr nicht, wenn die Batterien nicht unter 6-7V bei einfacher Last (mehr als 2-4A) belaste ich meine Balkonsolarnlage nicht durch Verbraucher) wären sie nicht trotzdem noch nutzbar für meine ganzen USB/5V Geräte? 70€ das ist ja nicht wenig, aber die da raus buckeln und zum Auto (ca 500m) buckeln, man ist ja auch nicht mehr der jüngste...
Dachte eben auch nur aus ökologischer Sicht, die noch weiter zu verwenden und "schlimmstenfals" zu nem Verwerter zu karren. Habe letztens ein Video gesehen, wo die die alten Batterien aufscheiden, alles raus, neue Plattenstapel rein, alles verlöten und neue Säure rein. Wäre bei uns in D undenkbar. Echt sehenswert: https://youtu.be/l665eovBlEk |
#5
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Denke dran, daß entladene Batterien einfrieren können und dann platzen. Diese Sauerei möchte ich nicht im Boot haben
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Gruß Ewald
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#6
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Balkonsolaranlage? Also nicht die auf dem Boot? Das hört sich an, als würdest du sie sowieso rausbuckeln.
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#7
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Hab zu Hause ne 150W Balkonsolaranalge für Akkus, Handy und co und dachte, das ich die alten Akkus, da ich nur 5V brauche...
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#8
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Zitat:
....sein Balkongeraffel soll halt auch noch aufs Schiff
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#9
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Lesen und verstehen ist schon eine Kust für sich...
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#10
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Du wolltest doch die Akkus NICHT wegschleppen
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#11
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Für das Geld, was du auf dem Schrott für die fetten Klötzer bekommst, kannst du dir eine kleine neue Batterie kaufen. Und deine Liebste noch auf eine Pizza einladen. Ein Glas Rotwein inklusive
Ist übrigens durchaus ökologisch, der Schrotti wirft die nämlich nicht weg, die werden recycelt. |
#12
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Also nochmals. an meiner Balkonanlage hängen 2 12V 100Ah Batterien als 12V Bank. Die Batterien sind schon 9 Jahre alt, haben nie ein Ladegerät mit Kennlinie gesehen und haben sicher nicht mehr die Neukapazität aber sie funktionieren noch und Ruhe Spannung liegt bei 12,8V und brechen auch bei 5A nur auf 12,7V ein. Soweit der IST Status.
Die tiefentladenen Batterien sind noch auf dem Boot verbaut und ich brauche zum Laden nur 5V. Meine 12V Bank versorgt derBalkonsolaranlage nur 5V Geräte. Entweder haben sie einen 12V Anschluss und wandeln intern oder ich habe Stepdown Konverver davor gesetzt. Meine IDee war, wenn die großen Klößtze vom Boot noch 6-7V halten bei geringer Belastung, diese für die Solaranlage einzusetzten um einfach aus ökolögischer Sicht die noch sinnvoll zu nutzten. Natürlich habe ich keine Lust 2x 75kg aus dem Boor zu buckeln als gehandicapter Mensch und mit ner Schub oder Sackkarre zum Auto zu bringen und dann in den 3.Stpck zu buckeln. Das würde ich mir nur antun, wenn die Batterien noch ausreichend Ladung annehmen. Anosnten wäre dewr weg vom Auto zu Schrotthandel und nicht nach Hause. Geändert von User_63746 (16.02.2021 um 16:35 Uhr) |
#13
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Auf jeden Fall würde ich defekte Batterien nicht eine Woche unbeaufsichtigt laden lassen.
Das kann durchaus probieren, aber nicht eingebaut auf einem Boot. Wenn es die hochknallt , dann zahlst du drauf. Bestell den Schrotti zum Boot und schenke ihm die Dinger, wenn er sie rausschleppt. Gruß Ralf
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#14
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Ich würde die ausbauen und als Treppe / Tritt verwenden und dann so tun als wenn der Tritt kaputt ist und die Batterien entsorgen.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#15
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Zitat:
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#16
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Wenn die Batterie einen Schluss hat, könnte auch 1 A reichen um das Wasser wegzukochen und Knallgas zu bilden. Vielleicht braucht es etwas länger dazu.Da muss nicht zwingend was passieren, wie oft laden wir am Ende eines Batterielebens das Ding noch nach ohne Knall. Aber nur zum Experimentieren würde ich das halt nicht im Boot machen.
Gruß Ralf |
#17
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Zitat:
Was willst du denn mit 1 A testen? 🤔 Manchmal frage ich mich...
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#18
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Zitat:
Sein Schutzanzug hilft auch wohl eher gegen falschen Glauben als gegen explodierende Akkus..
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Gruss, Dirk |
#19
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Zitat:
Also, defekte Batterien - auch wegen des Risikos - von Bord nehmen und die intakte Anlage zu Hause nicht mit schadhaften Komponenten infrage stellen.
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
#20
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Du langweilst...
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#21
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Zitat:
Liegt das an Corona oder was? Ich habe mit Absicht ein Ladegerät nur mit 1A gewählt, eben weil ich eine Woche nicht am Boot bin. Hätte sicherlich auch ein 30A LAdegrät ranhängen können, aber dann kaum ein Auge zugemacht. Auch denke 1A ist bei der Kapazitätsgröße keine Gefahr und erstmal, wenn überhaupt wird sich enstehender Überdruck durch die Sicherheitsventile abbauen. 1A@12V kann kaum eine 12V 280Ah Batterie zu explodieren bringen. Ist für mich jedenfall unvorstellbar... Testen will ich, ob die Batterie noch Ladung bzw Spannung halten kann. Nach einer Woche Dauerladung und der Ruhephase von 2h sollte die Spannung deutlich über der Startspannung von 10,9V liegen. Ist die Spannung genauso oder bricht bei geringer Belastung (3-5A) weiter zusammenbrechen sind die Batterien Schrott. Falls nicht, besteht doch noch etwas Hoffnung. |
#22
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Ich war nicht unfreundlich!!! Auch nicht respektlos!!!
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#23
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Warst Du nicht, Stefan.
Aber Marno ist gerade ein wenig dünnhäutig, weil ich seine Heizungsinstallation etwas kritisch auseinander genommen habe..
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Gruss, Dirk |
#24
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Du kannst auseinandernehmen was du willst. Deswegen bin ich nicht dünnheutig, denn bisher habe ich kein stichhaltiges Argument von dir gehört als pauschales Mimimi....
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#25
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Ich würde es einfach mal mit diesem begrenzten 1A Ladestrom versuchen.
Damit haben wir schon so manche LKW Batterie zumindest Saisonverlängert
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M.f.G. Bo |
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