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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#51
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Hallo Heiner,
das Gleiche habe ich festgestellt. Die an meinem Boot, an Deck, angebrachten Zierleisten und die Fußreling habe ich mit Sika, ohne Schrauben, aufgeklebt. Die Teakleisten zeigten nach mehreren Jahren keinerlei Ablösungserscheinungen. Die Epoxi-Verklebung jedoch, zwischen Deck und Kajütaufbau, zeigte bereits nach 2 Jahren sandige Stellen. Auch mit Kauresin-Leim, Aerodux usw. hatte ich diese UV-Probleme nicht. Überall, wo Epoxi-Verklebungen nicht mit UV-Lack nachbehandelt werden kann, verwende ich kein Epoxi mehr. Gruß Simpel-BOOT |
#52
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Hallo Holger,
ich hole den Beitrag mal aus der Versenkung, da ich mich gerade mit dem Thema beschäftige. Ich habe am Wochenende ein Teststück mit Epoxy verfugt. Hierbei stellten sich folgende Punkte heraus: - langsamen Härter nehmen, vermeidet Lufteinschlüsse - einbringen mit einer Kartusche (Leerkartuschen gibt's bei Michael) oder Beutel - nur Graphit verwenden, eine Mischung mit Baumwollfasern wird zu klumpig/grob - ich habe die Fugen noch mit einem Spachtel versenkt, finde ich ansprechender und da ein Teil meines Decks mit WKT verfugt wurde wollte ich die gleiche Optik (habe zwei verschiedene Radien probiert) - es ist eine große Sauerei - Teak ist grobporig und setzt sich zu -> abklemmen wird jede Menge Schleifarbeit vermeiden - vor dem verkleben mit 50er Korn anschleifen - entfetten mit Aceton/Brennspiritus - mattieren mit Schleifpapier/Vlies schafft eine nicht so glänzende Oberfläche und glättet die Oberfläche Ich habe mein Deck aus 30 x 7mm Leisten gemacht, Abstand 4mm, verklebt mit Epoxy (SR 55500) und temporär mit Unterlegplättchen und Schrauben in der Fuge fixiert. Diese habe ich nach 5 Stunden entfernt Laut Michael ist das Epoxy flexibel genug um auch mit mehr als 5mm Teak zurecht zu kommen. Die Fugen sollen mit 80r Korn angeschliffen werden PS: das Teak braucht etwas zeit bis die dunklen Stellen verschwinden und der Farbton einheitlich wird Ach und das Teststück zerbrach im Holz
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Hier darf keine werbung stehen !! Geändert von sebastian_krueger (30.07.2012 um 19:53 Uhr) |
#53
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Zitat:
Das sieht vor der Hand erstmal sehr gut aus,aber dass das auch über lange Zeiträume gut funktioniert glaube ich erst wenn ich mal ein Deck oder Backskistendeckel zu sehen bekomme der über mehrere Saisons bewittert wurde,denn ich denke immer noch dass bei Verwendung dickerer Stäbe die EP-Harzfugen nicht elastisch genug sind um das auch bei Teak vorhandene Quellen und Schwinden auszugleichen. gruss hein |
#54
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Laut berichten der Gougeon Brothers kein Problem bis zu 6mm dicken Teakleisten.
Siehe auch "One boat construction" Gesendet von meinem HTC Desire HD A9191 mit Tapatalk 2
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#55
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moin Holger
Ohne dass das igend etwas bedeutet,aber gehörten dieGugeon Brothers nicht mit zu den "West EP-System"Firmengründern? gruss hein |
#56
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Die sind die Epoxy-Pioniere und haben schon in den 70igern (Tornado und Co.) Boote gebaut.
Siehe auch http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=144717; der Klassiker zum Download!
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Gruß Stefan |
#57
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Teakleisten Verlängern?
Moin zusammen,
ich hole den alten Trööt mal wieder hervor. Ich habe mal eine Frage zur Verlegung des Decks allgemein. Wie wird auf so einen Deck vorgegangen wenn die benötigten Längen der Teakleisten nicht ausreicht? Wird geschäftet? Stumpf voreinander gestoßen? Oder an der Stoßstelle eine Fuge so wie zwischen den Leisten? Ich habe mich schon durch das Forum gewühlt aber nicht wirklich erschöpfende Auskunft erhalten. Danke schon mal für die rege Beteiligung.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (21.06.2013 um 10:17 Uhr) |
#58
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Zitat:
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
#59
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Hallo Martin,
genau solche Bilder hatte ich gesucht. Danke... Sieht doch gar nicht schlecht aus. Ich habe soeben auf der Seite von S&T gesehen das sie die Teakdeckleisten auch mit Schäftung anbieten. Also ist das Schäften bei Teakleisten die fürs Deck verwendet werden auch nicht unüblich. Mal so ganz nebenbei. Geklebt und verfugt werden soll mit Garaphitpulver eingefärbtem EP.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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Ich habe mal wieder eine Frage. Was haltet ihr von einer Fugenbreite von 4mm bei 35mm breiten Teakleisten? Zu breit oder normal? Ich hab das mal gelegt aber ohne schwarze Fuge lässt sich das schwer abschätzen.
???? Gesendet von meinem HTC Desire HD A9191 mit Tapatalk 2
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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Ich habe letztens 50mm Leisten mit 5mm Fugen gemacht, das sah gut aus. 35mm finde ich ein bisschen schmal, wäre mir über die Fläche etwas zu unruhig. Ist es für's Deck oder wo anders?
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#63
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Hi Holger,
ich denke das mit den 4 mm sieht bestimmt gut aus , bei den Leisten. Ich habe vor ein paar Jahren meine Schaufensterauslage mit schmalen Leisten beklebt; die Leisten sind ca 24mm und die Fuge ca 2mm. Wichtig ist eben, dass da ein optisches Gleichgewicht entsteht.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#64
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Ist für die Plicht
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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Hab ich bei meinem Boden auch so gemacht, dünner wär's nicht so mein Fall. Drucks dir doch mal auf 2 - 3 Din A4 Seiten aus und leg es zusammen?
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Gruß Tobi screwed, blued & tattooed
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Grundsätzlich wirkt breiter "schiffiger", schmaler sieht eher nach Puppenstube oder gar Bastelarbeit aus.
Unter 40mm würde ich auch bei einem so kleinen Schiff nicht gehen. Und die Fuge wirkt nur harmonisch, wenn sie klar unter 10% der Planke bleibt. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia.
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#67
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Zitat:
45mm Breite ist viel besser. Gut das ich es angesprochen habe.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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Ich habe nicht den ganzen Thread verfolgt, sorry.
Meine Frage: hattest Du das Teak- Planking nun mit EP durchgeführt? Obwohl das dem Rumpf weitere Festigkeit verleiht, haben wir das selbst auf unseren Holz / Epoxy Schiffen nicht gemacht! Zum einen läßt sich Teak nur mit speziell formulierten Harzen (auch dann noch trickreich) verkleben, zum anderen wird ein Auswechseln zur Tortur. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
#69
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Noch gar nicht!
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
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Dann bleib bei Sika. So machen es auch alle Premium Hersteller.
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia. |
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Ja auf keinen Fall mit Epoxy! Das weiter oben von mir erwähnte Stabdeck war eine Restauration, bei dem mit Epoxy verklebt wurde. Teilweise war das Epoxy schon vor dem verkleben geliert und hat nicht mehr geklebt, dadurch haben sich die Leisten in Feuchtigkeit und Hitze aufgewölbt. Das Zeug zu entfernen war die reine Hölle.
Allerdings bin ich hier in Kanada nicht an das Sikka Fugenzeug gekommen und habe dann Sikaflex-295 UV verwendet. Beim Lackieren (Kunde wollte das so) ist dann leider der Lack auf den Fugen nicht getrocknet –> Falls Du sowas vor hast unbedingt testen. Stabdeckfugen mit Vinylklebeband kaschieren war jedenfalls auch kein Spaß Deshalb am besten unbehandelt lassen, das mag Teak eh am liebsten.
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#72
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Jahre später
Hallo liebe Leute,
hiermit möchte ich dieses Thema nach 7,5 Jahren Weiterentwicklung in Sachen Epoxy wieder aufgreifen, nachdem ich vorgestern auf dieses Video gestoßen bin: https://www.youtube.com/watch?v=AX8QsT2rsbk In dem Video wird "Yachtcare Epoxy Füllpaste schwarz 500g" verwendet, welches ausdrücklich auch für Teakfugen (oder auch nasses Holz) gedacht ist. Was haltet ihr davon? Scheint doch eine Lösung für die Ewigkeit zu sein. (auch was die Entfernbarkeit betrifft;) Grund meiner Anfrage ist, dass ich mir nicht sicher bin ob nach dem Schleifen noch genug Teak Stärke für eine neue Sikaflex Fuge da ist. Was ist die mindeste Profiltiefe für Sika? 5mm? Uiuiui.... Als mögliche Alternative habe ich das G/Flex 650 (dünnflüssig) oder das G/Flex 655 (dickflüssig) gefunden, welches man mit schwarzem Pigment färben könnte. Meiner Auffassung nach sollte das G/Flex Epoxy, nachdem es ja sehr flexibel sein soll, doch besser mit Teak funktionieren als die oben genannte Füllpaste oder? Ist nur so eine Idee...vielleicht hat von euch jemand bereits Erfahrung mit diesen speziellen Epoxi Sorten. Leider bin ich ein Neuling auf diesem Gebiet, und würde mich daher sehr über euren Input freuen! Herzlichen Dank vorab! Andreas
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#73
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Moin Andreas
Genau auf dieses Video bin ich auch gestoßen(worden).Habe das auch komentiert und mich belehren lassen,dass das Zeugs(Voss Chemie) wohl auch dauerlastisch ist.Ich denke man sollte das erst an kleineren Teilen testen,mit Teakstabdech belegten Lukendeckel z.B.,der sollte dann genau so viel UV-Bestrahlung abbekommen wie auch das Deck. Interessant ist das für mich nur da durch,dass auf ein Fugenband verzichtet werden kann--- hm mal sehen. gruss hein
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#74
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Zitat:
Danke für deinen Input! Nach tagelanger Recherche habe ich mich nun entschieden. Falls mein Teak nach dem Schleifen nicht mehr genug Material für eine neue Fuge haben sollte, dann werde ich Flexiteek anbringen. Sonnige Grüße aus Graz & immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Andreas |
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