Heute kam die "Bank von Bremen" wieder in Vegesack an und da das Ganze in der Zeitung bekannt gemacht wurde, waren auch ein paar Zuschauer da. Natürlich war nicht mehr die Regattamannschaft an Bord - zumindestens nicht komplett - aberdas Schiff kam in Begleitung der "Wappen von Bremen" und für eingeladene Gäste gabs dann auch ein Becks.
Aber wie schon öfter hier im Forum gesagt wurde - man kann über den Atlantik und um die Welt segeln, beurteilt wird man danach, wie man anlegt........
Die "Bank von Bremen" wollte und sollte an dem offiziellen Fahrgastanleger in Vegesack festmachen. Da die Tide gerade gekentert war, konnten sie die Anlegerichtung frei wählen - ein Tidenkalender war sicherlich noch nicht an Bord und sie haben es ja gut hingekriegt.. AAAAAAAAABER ... auch in Regattakreisen sollte bekannt sein, daß man einen vorhandenen Anleger höflichkeitshalber nicht blockiert, sondern so festmacht, daß auch andere Schiffe noch anlegen können.
Nicht so die "Bank von Bremen". Sie legte sich mitten an den Anleger, auf beiden Seiten noch ca. 5 m Platz.......und dann kam ein kleines Fahrgastschiff und wollte seine Passagiere ausladen und neue aufnehmen.. Es war der tollen Regattabesatzung nicht möglich, ihr Schiff nach achtern zu verholen, so daß das Fahrgastschiff sich nur halb an den Anleger quetschen konnte, Passagiere sehr unbequem an Land klettern mußten und Fahrräder sowie Kinderwagen nur unter großen Verrenkungen an Land gegeben werden konnten. Das An-Bord-Gehen für neue Passagiere war auch nicht einfacher, so sind dem kleinen Schiff möglicherweise auch noch Einnahmen entgangen.
Soviel zum Thema Regattasegler und Segelkameradschaft (so nennt sich nämlich der Verein, dem die BANK VON BREMEN gehört....)
Anke
13.07.2003, 23:15
DCNAC und die BANK VON BREMEN
, also ich bin auf der "sixpack von bremen" mitgesegelt, eine X-99, und wir hatten kein problem damit uns vor die bank zu legen.
