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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich
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#52
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ääh, die meisten der sog. Nebenwasserstrassen ( den Begriff es nach dem Abblasen der Wasserstraßereform eigentlich nicht mehr) sind Bundeswasserstraßen, da wird sich die Gleichstellung nix ändern und wenn man sieht in welchem Zustand die durch die Berufsschiffahrt genutzten Schleusen sind, kann das nicht besser werden...
Grüße Dlf P.S. der oben diskutierte TANKER ist ein Binnenschiff, das in NL eine kurze Strecke im Pendelverkehr fährt. Das Schiff wurde nach dem Maximalmaßen einer Schleuse gebaut. |
#53
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Gas, E Anlage, Sicherheitssusrüstung , der hier im Forum heißgeliebte TÜV . Mir reicht es, wenn mein Status HONK lautet ."Hobbybötchenfahrer ohne nennenswerte Kenntnisse" , was der Wahrheit auch sehr nahe kommt .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#54
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SUK, ADN Schein und alle 5 Jahre Landbesichtigung, Ankergeschirr, Rettungswesten.... Gruß Manfred |
#55
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Nein. Als einfältiger Mensch denke ich nicht so schlimm. Ich erwarte, dass alles an mir (und allen anderen) im Jetzt vorübergeht , was später irgendwann geschieht kann und will ich mir nicht vorstellen , weil es mich dann auch nicht mehr betrifft. Zur Not habe ich noch meinen 2. Hafen jenseits unserer östlichen Staatsgrenze . Da dauert auf diesem Gebiet eh alles länger .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#56
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Kann nicht mal irgendwas bleiben wie es ist, müssen irgendwelche Weltverbesserer sich immer irgendwas beweisen?
Ich war mit der Situation bisher sehr zufrieden! Gruß Ralf
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#57
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Bei besagtem 135 Meter Binnenschiff !
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Gruß Jonas |
#59
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So wie ich es in der ganzen Diskussion verstanden habe, geht es vor allen Dingen um die sog. Nebenwasserstraßen, die damit zusammenhängenden Bauwerke, Personal für Verwaltung und Instandhaltung sowie um entsprechende Finanzmittel. Bisher war der Bund nur für die sogenannten “Bundeswasserstraßen“ zuständig (deshalb heißen die auch so). Nebenwasserstraßen, wie zum Beispiel die Lahn , lagen nicht in der Zuständigkeit des Bundes, sondern in vielen örtlichen, oft zergliederten, nicht selten sogar über Bundeslandgrenzen hinweg aufgeteilten Zuständigkeiten, natürlich einschließlich entsprechender Finanzmitteln bzw. meist fehlender Finanzmittel.
Unsere Freunde von der Laden und von anderen sogenannten Nebenwasserstraßen können davon ein Lied singen … Oder wieso ist die schon seit Jahren nahezu fertig modernisierte Schleuse Diez bis heute nicht automatisch bedienbar? Sie sollte schon vor zehn Jahren das Modellmuster für alle Lahnschleusen sein … (aber: mehrere Bundesländer, kein Geld, etc. …) Ich habe nirgendwo gehört, dass sich mit den beabsichtigen Neuerungen auch Regelungen für den Betrieb oder die Erhaltung von Kleinfahrzeugen ändern sollen … warum auch? LG, Saint Ex
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (19.12.2020 um 22:38 Uhr)
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#60
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Zitat:
Da die Lahn aber ausschliesslich touristisch genutzt wird, hat der Bund leider nicht mehr die wie in früheren Jahren geleistete Unterstützung geleistet, sodass, wie von dir angeführt, die modernisierte Schleuse in Diez immer noch keine automatische Bedienung erhalten hat. Bei den anderen Schleusen wartet man bis heute auf Modernisierungsmaßnahmen. Unter Federführung des Landes Hessen wird zZt das von der EU geförderte Projekt „Living Lahn“ umgesetzt. Die gesamte Laufzeit des Projekts soll bis 2025 abgeschlossen sein.
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Gruß Rolf |
#61
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Niedrigwasser Loreley
Loreley hat Wasser genug, mindestens immer 8,00 m. Wenn du erst mal die Loreley passiert hast, hast alle Niedrigbereiche passiert. Gruß Manfred |
#62
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Aus meiner Sicht ist es so, dass die Bundeswasserstraßen ohne GüterverGüterverkehr für die Wasser- und Schiffahrtsverwaltungen nur ein "Nebenher" waren und die Mittezuweisung sich nach der auf dem Güterverkehr basierenden Klassifizierung gerichtet hat. Das soll jetzt anders werden, in die wirtschaftliche Betrachtung kommt der Tourismus mit rein, hier "Freizeitschiffahrt" genannt, damit das in der Hand der Wasserstraßenverwaltung bleibt. Damit an der Lahn oder in der Seenplatte (Bundeswasserstraßen, aber Nebennetz) alles bleiben kann, scheint mir das notwendig.
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#63
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Zitat:
(Wilhelm II.) Es ist doch offensichtlich, dass der Wassersport stark boomt und das auch zur eigenen Sicherheit was getan werden darf (oder muss). Ich erwarte in erster Linie erstmal einen runden Tisch und dann wird man sehen, was in welche Richtung geht. Nicht jede Veränderung ist immer gleich negativ und man braucht deshalb nicht gleich irgendeine Schuld zuschieben für nichts. Dass hat ja nicht mal nur was mit dem Verkehr auf dem Wasser zu tun. Ich entnehme dem erstmal, dass man die Freizeitschifffahrt einfach ernster nimmt als bisher. So ernst wie die Berufsschifffahrt. Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#64
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Zitat:
Naja, wenn's gut ist, sollte man ja auch nichts ändern. Nur die reine Änderung von Zuständigkeiten heißt ja auch nicht, dass etwas verändert wird. Das muss aber auch geprüft werden können, deswegen der Masterplan mit Beteiligung der Interessenverbände. Ein ganz einfaches Beispiel von Notwendigkeiten nach unserer letzten Deutschlandreise wäre z.B. das Schaffen von geeigneten Warteplätzen vor den Schleusen. Diese gibt es schon an vielen Orten, aber eben nicht überall. Wenn dazu noch die Kommunikation verbessert wird, so dass ich bei größerem Andrang im Schleusenrang eine bessere Information (Verpflichtend für das Betriebspersonal) habe, wäre das schon was. Da ich aber, wie schon oben erwähnt, davon ausgehe, dass hier in erster Linie Geldmittel umgeschichtet werden, kann man auch an den Nebenwassertraßen auf bessere Infrastrukturen hoffen. Es ist aber sicher eine Illusion darauf zu hoffen, dass sich an grundsätzlichen Regeln (Rangfolge, Ausweichregeln) irgendwas ändert. Gruß und bleibt gesund kapitaenwalli |
#65
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Hallo,
der Bund ist und bleibt Eigentümer der ehemaligen Reichswasserstraßen nach dem Wasserstraßengesetz. Durch diese Regelungen fielen dem Bund, insbesondere zur Wende in den neuen Bundesländern, viele Wasserstraßen zu, die keine Relevanz für die gewerbliche Frachtschifffahrt hatten und haben. Da lag bisher die Krux; diese "Nebenwasserstraßen" waren zwar weiterhin im Eigentum des Bundes (die Länder wollten diese aufgrund der Kosten auch nicht geschenkt haben), wurden aber durch ihre geringe Klassifizierung immer weniger mit Haushaltsmitteln aus dem Topf des Bundes versorgt. Dies wurde auch durch das Bundesverkehrsministerium mit den Bestrebungen der letzten Reform der WSV so fossiert. Die Haushaltsmittel und das Personal der WSV sollte mehr auf die Hauptwasserstraßen mit Frachtverkehr konzentriert werden. Dagegen kam es zu massivem politischen Widerstand, besonders aus den betroffenen Ländern. Daraufhin wurde jetzt dieses schöne Konzept erstellt, was da wirklich bei rauskommen wird, bleibt abzuwarten. Mit irgendwelchen Angleichungen in Verkehrs-, Bau- oder Ausrüstungsvorschriften hat dies wenig bis gar nichts zu tun, hier geht es ausschließlich ums Geld. Bis dann Dominic |
#66
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Der Masterplan Freizeitschifffahrt wurde nun heute am 8.6.21 um 14 Uhr veröffentlicht:
https://masterplan-freizeitschifffah...47cdf76ade1583 Hier wird der Inhalt zusammengefasst: https://motorbootonline.de/aktuelles...t-vorgestellt/ Und der NDR hat auch berichtet: https://www.ndr.de/nachrichten/schle...kipper100.html |
#67
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Warum erinnert mich der Masterplan des Herrn Scheuer jetzt an Brecht?
Zitat Dreigroschenoper, Lied der Unzulänglichkeit des Menschen: "... "Ja, mach nur einen Plan! Sei nur ein großes Licht! Und mach dann noch’nen zweiten Plan Gehn tun sie beide nicht. Denn für dieses Leben Ist der Mensch nicht schlecht genug. Doch sein höhres Streben Ist ein schöner Zug. ..." Ja, ein schöner Zug. Und nun? Ist jetzt Wahlkampf oder was? Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#68
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Ich verstehe deine Skepsis! Aber ...
Der Masterplan war nicht die Idee vom Scheuer Andy, sondern der Masterplan wurde ihm "beigebogen". Er durfte dafür heute diesen heldenhaft verkünden. Und der Masterplan ist schon seit zwei Jahren am entstehen, wird nur jetzt zu Beginn des Bundeswahlkampfs als "Wohltat" verkündet. Die Nagelprobe kommt mit dem nächsten Haushaltsplan und den darin bereitgestellten Mitteln. Erstes Projekt ist auf jeden Fall die Sanierung der Schleusen am Finowkanal. |
#69
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Erstmal Begonnenes beenden, zB Schleuse Wusterwitz.
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Gruß Martin |
#70
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Mir fehlt im Masterplan die Benutzung von Handfunkgeräten Binnen für Sportboote ;)
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#71
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Sportbootschleuse Koblenz sage ich nur....
Gruß Chris |
#72
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Zitat:
Und die ist bei den Handfunkgeräten ja gegeben. Das Sportboot muss halt genau wie das Berufsschiff länger als 20m sein, eine fest installierte Funkanlage besitzen und darf dann auch die Handfunken auf 15 und 17 für Funk an Bord benutzen.
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Gruß Jörg
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#73
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Zitat:
Und darf dann mit dem Sportbootführerschein nicht mehr geführt werden [emoji23]. Gruß Andreas
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#74
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Es hindert ein ja niemanden daran den nächst größeren Schein zu machen.
Wobei mir da der Aufwand schon ein bisschen groß währe nur um mit einer Handfunke zu funken
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Gruß Jörg
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#75
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Zitat:
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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