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Woanders Für die anderen schönen Reviere! |
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#1
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Bootsurlaub auf den französischen Kanälen 2021?
Hallo,
nachdem ich täglich trotz Corona scheinbar völlig problemlos mit der MS Strick in Frankreich unterwegs bin: https://webcam-binnenvaart.nl/pages/cam-strick.php frage ich mich, ob man sich dieses Jahr vielleicht doch wieder nach Paris trauen könnte. https://www.vnf.fr/vnf/ Wie ist Eure Einschätzung? Herzliche Grüsse Rolf |
#2
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Hallo Rolf,
ich plane schon wieder ganz fest meinen Urlaub im August in Frankreich... Natürlich kann keiner sagen, was kommt, aber bis zum Sommer verstreicht noch einiges an Zeit. Die können die Leute ohnehin im Sommer nicht alle festhalten. Viele sind bis dahin sogar schon geimpft. Belgien und Frankreich werden genauso wieder alles öffnen, wie dieser Tage die Niederlande. Da bin ich überzeugt.... Freue mich schon wie Bolle darauf. Gruß Thomas.
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos..... |
#3
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Schaue mal auf die Seite der französischen Freizeitbootfahrer:
https://www.anpei.org/ Dort steht: Contrairement au 1er confinement, la navigation de plaisance n'est pas interdite. - Sur les itinéraires de Fret, les écluses sont ouvertes. - Sur les itinéraires du petit gabarit touristique, les écluses sont ouvertes normalement jusqu'au lundi 5 avril puis à la demande à partir du mardi 6. Lors de vos escales, si vous quittez le bord, vous ne pouvez pas vous éloigner à plus de 10 km du bateau. N'oubliez pas que vous devez être amarrés et à l'intérieur du bateau à partir de 19h00. Si votre habitation est à plus de 10 km du bateau, vous ne pourrez pas rentrer chez vous, vous serez confinés à bord mais avec la possibilité éventuelle de naviguer. 02/04/2021 Miserabele Google Übersetzung: Im Gegensatz zur 1. Haft ist das Bootfahren nicht verboten. - Auf Güterstrecken sind die Schleusen geöffnet. - Auf den Strecken der kleinen Touristenanzeige sind die Schleusen normalerweise bis Montag, den 5. April und dann auf Anfrage ab Dienstag, den 6. April geöffnet. Wenn Sie während Ihrer Zwischenstopps den Rand verlassen, können Sie nicht mehr als 10 km vom Boot entfernt sein. Denken Sie daran, dass Sie ab 19:00 Uhr festgemacht und im Boot sein müssen. Wenn Ihr Zuhause mehr als 10 km vom Boot entfernt ist, können Sie nicht nach Hause zurückkehren. Sie sind an Bord eingesperrt, haben jedoch die Möglichkeit zu segeln. 04/02/2021
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--- Gruß Gerhard
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#4
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Hallo,
Fahren in Frankreich geht ohne nenneswerte Probleme. Ab 19:00 Uhr ist der persönliche Lockdown auf dem Boot angesagt. Angenehmer Nebeneffekt : Punkt 19:00 drückt irgendwer einen magischen Knopf, denn ab da gibt es keine -Radfahrer -Jogger- -Spaziergänger -Angler -VNFler -etc mehr. Sie sind einfach weg. Wenn man dann (theoretisch) bei einer ab 18:00Uhr sowieso geschlossenen Schleuse im Oberwasser in die Abendsonne blickt - selbstverständlich kilometerweit vom nächsten Dorf entfernt - könnte man auf die Idee kommen, in der menschenleeren und somit fantastischen Natur den Grill auszupacken und die Glut nahtlos in ein Lagerfeuer übergehen zu lassen. Da das allerdings grober Unfug ist und den gängigen Regeln widerspricht macht man es selbstverständlich nicht, aber es ginge eben. Anders ist da das das Bottfahren an sich - das geht und ist erlaubt - auch Häfen dürfen angelaufen werden und unter den dort gängigen Corona-Regeln benutzt werden. So die bisheriger Erfahrung live und in Farbe ( vor Ort ). Ein Hafenkapitän war so verblüfft, dass er tatsächlich seinen Verband (?) fragte, wie mit uns zu verfahren sei, da hier bis zum x.ten Mai Lockdown wäre. Antwort war, dass es keine eindeutigen Regeln und Gesetze zu diesem Fall gibt - ergo galt "gute Weiterfahrt". Ob das immer so ist, lässt sich nicht sagen. Aber wenn, wie bei uns, der Hafen eher die Ausnahme ( 1 mal alle 3 Wochen ) ist, dann kann man sich gut bewegen. Schleusen sind frei, Anleger sind frei - und ausser unserem haben wir bisher nur 1 "touristisches" Boot gesehen. Was mit LOCABOAT und Konsorten ist, ist unbekannt - eigentlich sollte eine Sonderregelung für Vercharterer greifen. Das tut sie offensichtlich nicht, denn aktuell sieht man - ausser die Berufler- keine Boote. Solange das eigene Boot autark ist und man sich an die Regeln hält, gibt es keinen Grund, Ärger zu bekommen. Nach unserem Reisegrund wurden wir nie gefragt - er ist allerdings "notwendig" und dient nicht touristischen Zwecken. Schönen Abend, SQZY
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#5
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Moin,
mittlerweile ist hier alles quasi normal... Der Wasserstraßenbetrieb läuft ganz normal, die VNF ist fleißig, Hotelpenichen und Mietboote legen erst nach und nach los. Canal de Bourgogne mächtig verkrautet, könnte gut sein, dass er in einigen Wochen gesperrt wird, vermutet ein Hotelpenichenkapitän, mit dem ich mich unterhalten hatte. Die Eclusiers bekommen die Tore zum Teil kaum noch auf oder zu, der Motor muss ordentlich schieben. Aber an den dicksten Stellen (die sind Becken Ravieres auf der Yonne-Seite, oberhalb Dijon und unterhalb weithin, fast bis Saint-Jean-de-Losnes auf der Saone-Seite) wird hier und da auch am Kraut gearbeitet. Ausgangsperre ab 23:00 Uhr sichert immer noch ruhige Nächte auch an Stadtanlegern. Na dann los! Knut
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#6
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Zur Ergänzung: Ab 9. Juni sind die französischen Seehäfen auch wieder geöffnet worden. Zwei Tage vorher hat man uns in Bonifacio, Korsika nur zum Tanken reingelassen, Übernachten war verboten.
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--- Gruß Gerhard
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