Jollenkreuzer GFK kaufen

[karlstatt]

Moin, ich interessiere mich für einen 15er Jollenkreuzer, entweder mit einem GFK-Rumpf oder ganz aus GFK, auch ein Backdecker kommt in Frage.

Worauf muss ich beim Kauf besonders achten, was sind die verbreitetsten Problemstellen?

Für Hinweise wäre ich dankbar.

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[Federball]

Hi, wir haben seit ca. 30 Jahren einen GFK "Greif" im Verein : sehe nur, dass er problemlos segelt.
Die nötigen Arbeiten daran werden auch eher sehr gering sein. Das Segeln damit ist eher gemütlich.
Ein Ex DDR 20er mit nur GFK Rumpf + Holzdeck + Aufbauten war sauschnell : eben wie ein R Boot sein soll.
Grüße, Reinhard

Nachgesehen : unser Veriens Greif 114 (15er Renn Jolli 101), das R Boot im Verein 102

[karlstatt]

Gemütliches Segeln geht in Ordnung, sagt meine Frau.

Ein 20er ist für unsere Zwecke zu groß. Schade fast, denn die werden häufig angeboten und kaum teurer als die 15er.

Für uns ist problemloses Slippen und einfache Pflege wichtig. Deshalb scheiden auch die Vollholzversionen aus, so stilvoll und schön die auch sind.

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[hein mk]

Moin Carlos
Was ist das? Ist dein Pocketcruiser zu lütt geworden? Auch mit einem 15er Jolli stößt man schnell an die Grenzen was den Fahrtenseglerwohnwert angeht. Jollis mit halbwegs Stehhöhe gibt es erst oberhalb der 30Ft-Klasse.
Drei vier Tage bei Schietwetter und 1,2m Höhe zwischen Bodenbrettern und Deckshausdach sind nix für Leute weit jenseits der 50.Eine Kuchenbude hilft da nur ein wenig.
Gruß Hein

[karlstatt]

Hein, natürlich ist ein Boot immer zu klein. Aber die Größe ist für uns schon richtig. Gestern sind wir überraschend fündig geworden und glauben, alles richtig gemacht zu haben.

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[Jons]

Dann herzliche Gratulation! Dass ein Boot immer zu klein ist, habe ich früher auch gedacht, es kann aber eben auch zu gross werden, nämlich dann, wenn man Einhand in Stress kommt. The smaller the boat, the bigger the fun. Aber das ist natürlich auch relativ.

[hein mk]

Zitat von Jons

Dann herzliche Gratulation! Dass ein Boot immer zu klein ist, habe ich früher auch gedacht, es kann aber eben auch zu gross werden, nämlich dann, wenn man Einhand in Stress kommt. The smaller the boat, the bigger the fun. Aber das ist natürlich auch relativ.

Moin
Für Segelboote gilt das ganz besonders, denn hier geht es um das sichere Einhandhandling der Segelflächen, auch ohne hydraulische oder elektrische Helfer. Relativierend wirkt hier der zur Verfügung stehende Seeraum, will sagen: Weit ab der Küste kann man sein Boot locker mal eine Meile mit geborgenen Segeln treiben lassen um einiges zu klarieren in engeren Küsten-und Flussrevieren löpt dat anners. Ein 30er Jollenkreuzer ist da dann auch noch anders zu betrachten als ein 30 Ft-Kielboot, habe ich beides schon einhand gesegelt, Kielboot ist deutlich entspannter und wohnt sich auch rückenschonender.
Gruß Hein