#26
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Ich kann leider auch aus schmerzlicher Erfahrung sagen, dass die deutschen Schleusenwärter den Rang der früheren Götter in Weiß abgerungen haben.
Ich habe schon 2,5 Stunden im Unterwasser gedümpelt ( man kann ja leider nicht festmachen an der Mosel) weil der Schleusenwärter die Schleuse ohne mich (obwohl ich mich rechtzeitig angemeldet hatte) leer hochgeschleust hat. Die Aussage dazu war: kein Problem, bei der nächsten Schleusung sind sie dabei! Leider hat es 2 Stunden gedauert, bis von oben ein Berufsschiff kam Um den Kreis zum Thema zu schließen: Das ist mir in Frankreich nie passiert (Rhein und Kanäle)
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. Geändert von Dayskipper (27.07.2021 um 21:28 Uhr)
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#27
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Ich habe mir angewöhnt unfreundliche Schleusenwärter freundlich, aber sehr bestimmt, um eine angemessene Kommunikation zu bitten. Zu 90% kommt dann eine Entschuldigung. 10% eskalieren dann.
In einem Fall musste ich mal die Wasserschutzpolizei einschalten. Insgesamt ist das aber in den letzten Jahren wesentlich besser geworden. Aktuell bin ich ja unterwegs quer durch Deutschland. So richtig gut hat das im Ruhrgebiet funktioniert. Auch im Norden läuft das ganz locker. Der Berliner und Brandenburger Raum hat noch Verbesserungspotential. Gleiches gilt für DEK ab Bevergen Richtung Emden. Ab Lingen läufts dann wieder.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#28
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Gehts hier nicht um französische Kanäle?
Ich werde in naher Zukunft eventuell auch durch eben Diese schippern. Mehr on Topic wäre von meiner Seite her wünschenswert! Ich möchte von Malle nach Roermond. Danke. Gruß, Udo |
#29
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Ja, richtig. Historisch bedingt (wir sind auf dem Törn von Kalamata, Griechenland zur Nordsee) kommen wir immer weiter voran auf der Strecke und sind nun auf der Mosel. Ursprünglich hieß der Trööt sogar Rhein-Rhone-Kanal und es wurde dieser neue Trööt aufgemacht.
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--- Gruß Gerhard |
#30
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Zitat:
Gruß Klaus |
#31
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Wir haben folgendes in den Moselschleusen erlebt:
Ein älteres Ehepaar mit einem sehr gepflegten, frisch lackiertem Stahlboot mit 3,20 m Breite wurde - wie üblich - gezwungen, die Bootsschleuse zu benutzen. Bei dieser Breite passten keine Fender mehr zwischen Schleusenwand und Boot. Leider sind sie nicht sofort umgedreht und zurückgefahren - sondern haben sich beim Aufwärtsschleusen das Boot total zerkratzt. Da sind Tränen geflossen ... Gruß Rolf |
#32
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Danke für Link. Das war interessant diese Geschichte vom Anfang an zu lesen.
Gruß |
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