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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Teakdeckfugen
Moin
Wer sich schon mal da mit beschäftigt hat Teakdeckfugen zu sanieren hat sicher schon festgestellt, das die alte Fugenmasse sich zwar an vielen Stellen ablöst aber wenn man das Zeugs dann aus den Fugen holen will klebt es an eben so vielen oder mehr Stellen noch wie "Hulle" und läßt sich nur unter dem Einsatz von Cutter und Fugenhaken sehr mühselig rausholen. Vor allem das schneiden mit dem Cutter in der noch vollen Fuge ist anstrengend und braucht volle Konzentration. Da habe ich jetzt mal an meiner drehzahlregelbaren Flex vom Delikatessdiscounter was rumgebastelt was so ähnlich funktioniert wie eine Oberfräse nur freihand an einem Bleistiftstrich lang viel besser zu führen ist. Versuchsobjekt ist einer meiner angeranzten Backskistendeckel (12mm Sperrholz mit 6mm Teakstäben). Gruß Hein
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#2
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Moin Hein, eine klasse Idee und vielen Dank für die Publikation - wie hast du den Tiefenanschlag gestaltet ? Der Lässt sich ja vermutlich auf der Rückseite verstellen
Muss ebenfalls zwei Backskisten neu verfugen, da kommt mir dein Gadget sehr gelegen !! Grüße Daniel |
#3
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Hallo, bei mir steht das jetzt auch an. Ich hab mir für 26€ einen Aufsatz für den Multimaster gekauft, der ist genau für sowas konzipiert.
Gruß Rene
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Sachsen wo die Schönsten Mädchen wachsen....
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#4
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Moin Hein,
das kann man so ähnlich fertig kaufen. Mini Handkreissäge ist das Stichwort: https://www.amazon.de/Einhell-Mini-H...a-585150716564 (PaidLink) |
#5
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Moin Hein,
da bin ich auch auf Deine Erfahrungen und das Ergebnis gespannt. So oder so ist eine Teakdecksanierung eine Sch... Arbeit. Ich habe in den letzten 3 Jahren das Lauf- und Aufbaudeck einer HR 38 gemacht. Auch mit dem Multimaster. Der Nachteil, den ich festgestellt habe, war, das man schnell mal in die Fugenflanke schneidet. Eine zweite Schwierigkeit, fande ich, war das man fast immer nur eine Fugenflanke sauber schneiden kann. Die gegenüberliegende erfordert dann wieder viel Fummelei
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Gruß Rolf
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#6
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Moin,
ich bin gerade dabei das Teak- Schiebedach meines Stahlverdrängers zu sanieren. Die Fugen habe ich auf beiden Seiten mit dem Cuttermesser geschnitten, mit einem breiten Schraubenzieher ausgekratzt und mit einem schmalen Aufsatz und 180 er Papier mit der Maschine von Fein geschliffen. Ging super.
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Gruß aus Hamburg Curt |
#7
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Wir haben es mit einem passenden Schlitzschraubendreher rausgeholt...war schon so ausgehärtet, dass es ganz gut ging.
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Gruß Martin |
#8
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Und mit ohne Fugenmasse sieht es gar nicht mal sooo doof aus...
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Gruß Martin |
#9
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Werkzeug kaufen kann jeder
das war mir klar, dass man das so ähnlich kaufen kann. Aber durch die Schrägstellung des Motors, was für eine Kreissäge wohl ergonomisch richtig ist, verliert man etwas mehr Platz wenn es an die Enden geht. Früher gab es auch so etwas wie Schattennutfräsen für Wohnungsgestaltung im Saunastil(70er Jahre) die sind/waren auch so ähnlich.
Auf die Idee bin ich einzig durch ein HSS-Sägeblatt gekommen eigentlich für Metallbearbeitung auf Fräsmaschinen, das oxidierte so munter in meiner Schublade, dass ich da unbedingt was mit basteln musste. Na gut für meine Massivausfürung braucht man schon eine Drehmaschine und ein Schweißgerät. das Ding hat wie eine Oberfräse eine Zweisäulenfürung der Handgrif dient gleichzeitig als Klemmung dieser. Das Sägeblatt hatt auch nur 2mm Schnittbreite und wird dadurch gut beherschbar bei 5-6mm Schnitttiefe. Drehzahlregulierung ist gaaanz wichtig mit einer ungeregelten Flex fing die Fugenmasse immer an zu qualmen. Zur Nacharbeit habe ich mir einen Fugenhaken gebastelt(kann man auch kaufen weiß, ich kost auch nicht viel)Meiner hat aber eine hart eingelötete Hartmetallschneide, stumpft nicht so schnell wg. Sand und und schiet in den alten fugen. Bei meinem Deckel ging das jetzt recht gut, beim Deck sind die Stäbe ja leicht gebogen da muss ich mal sehen ob das mit anzeichnen klar geht oder ob ich doch ne leichte Straklatte als Führung tackern muss. Gruß Hein |
#10
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Moin Hein,
machst Du dann gleich 2 Arbeitsschritte damit ? Fugenmasse raus und Nut tiefer setzen ?
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Gruß Rolf |
#11
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Zitat:
Tiefer setzen nur bei bedarf, mein Deck habe ich noch nie geschliffen und die Fugenfalze habe ich damals (1990) 5mm+ gefräst da sollte der halbe Millimeter beim nachkratzen mit dem Fugenhaken tiefer kommen. Das Deck habe ich damals mit Sikaflex(Nummer vergessen) verfugt, jetzt werde ich probeweise mit dem Teakfugenzeugs und dem Primer von Pantera arbeiten, angeblich kann man da sich die Fummelei mit dem Fugengrundband sparen. Mein Backskistendeckel ist so verranzt, dass ich ihn eigentlich neu machen müsste da werde ich Epoxydfüllpaste von Yachtcare/Vosschemie reinschmieren. Gruß Hein
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