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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Zitat:
"Die Schlange kommt aus dem See heraus, kriecht um den Baum herum und wieder zurück in den See". Mit dem Bild im Kopf vergisst man den Palstek nicht mehr Gut finde ich auch, das jeder Prüfling seine eigenen Seile zur Prüfung mitbringen darf. Man nutzt also das "Equipment" mit dem man auch geübt hat. Gruß H.P. |
#102
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Tja, ob gut oder schlecht?! Als Teilnehmer an SBF- und mehreren Funkscheinprüfungen ist schon aufgefallen, dass die Seebären als Prüfer generell dem weiblichen Geschlecht gegenüber "fürsorglicher" sind als gegenüber männlichen Prüflingen. Das ist schon bei unterschiedlichen Prüfern sehr ins Auge gefallen. Allein weiblich und etwas zurückhaltend reichte und da wurde der Prüfer unruhig und generierte sich als alter Gockel mit Wohlwollen und fast übertriebener Nachsicht. Männlichen Prüflingen gegenüber wurde aber strikt nach Protokoll geprüft. Also eigentlich kein Nachteil für die männlichen Prüflinge, aber schon deutliche Bevorteilung von weiblichen Prüflingen. War echt auffällig und das auch bei unterschiedlichen Prüfern.
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#103
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Konnte ich bisher so nicht feststellen. Es war nur ein Beispiel. Auch männliche Bewerber wurden fair behandelt und im Zweifelsfall das Verstehen höher bewertet wie Schnitzer in der manuellen Ausführung. Mag aber bei dem einen oder anderen Prüfer anders sein, nicht alle ticken da gleich.
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Gruß Ewald |
#104
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Konnte ich so auch nicht feststellen. Bei der Funkprüfung sind anteilsmäßig mehr Frauen als Männer durchgefallen.
Bei meiner Führerscheinprüfung sind von 4M + 4F zwei Frauen durchgefallen. Bei meiner Frau war es andersrum, da waren nur Männer durchgefallen, einer wegen Knoten.
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Gruß Jörg |
#105
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Ist doch klar - ein schwuler Prüfer hätte die Sache vermutlich anders bewertet und seine Aufmerksamkeit eher den männlichen Probanden geschenkt...Je nach Ausführung solls den Brüstebonus ja auch bei Männern geben
Wenn ich mich so an meine Prüfung zurück erinnere, kann ich nur sagen, dass alle Prüflinge völlig neutral behandelt wurden und der Prüfer wirklich mit teilweise recht viel Geduld ein Durchrasseln vermieden hat. (Geschenkt bekommen hat man den Schein natürlich auch nicht) H.P. weißt du denn schon genau, dass die praktische Prüfung auch auf der Dove Elbe statt findet ? Wenn du da sonst "normale" Verkehrsverhältnisse wünscht, kannst du bestimmt ein paar Leute aus dem Hafen überreden die Leinen los zu werfen Das wird schon alles gut ausgehen du bekommst da echt eine gute Ausbildung Grüße Daniel |
#106
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och nööö....lass mal.... ohne Verkehr ist schon gut Ja, das findet alles auf der Dove Elbe statt, zwischen Sportboothafen Möller und der "Rentnerbucht". Wenden an Engstelle wohl beim "Biber". Samstag ist da extra Prüfungstag für "Nautilus", sowohl vom DMYV als auch vom DSV (über die ich das gebucht habe). Es sind wohl viele Prüflinge grade... Die beiden Fahrlehrer meinten unabhängig voneinander, sie sind momentan von morgens um 8 bis Abends 18 Uhr auf dem Wasser. Sind wohl so 30+ Prüflunge am Samstag... Offensichtlich hält die Nachfrage an..... Der DSV-Prüfer bei der (ja schon länger bestandenen) Theorie meinte nur so: "Ey Leute, bitte habt Verständnis dafür, das wir euch das Ergebnis nicht mitteilen können. Wenn ihr binnen 3 Tagen nichts von uns gehört habt, habt ihr bestanden." Einer hat gefragt: "So viel zu tun?" Prüfer: "Zur Zeit haben wir 630 Führerscheinanwärter....." Ich war erstaunt...ganz schön viele... (ok...gibt auch viele Segler in HH). Und das ist nur der DSV in der Gründgensstrasse Hamburg.... Gruß H.P.
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#107
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Hallo nochmal,
so, ich habe heute morgen die praktische SBF Binnen bestanden und habe damit den Schein "komplett" (Theorie war ja schon im Januar). Da ja hier vermutlich der eine oder andere "baldige Prüfling" mitliest, schreibe ich mal detailliert, wie es ablief. Ich war die letzten Tage super nervös, konnte auch heute schlecht schlafen..... Sowas kenne ich eigentlich nicht von mir, zumal ich mich echt gut vorbereitet gefühlt habe. Aber auf dem Wasser kann halt immer was schieflaufen..... Gestern Abend hatte ich die letzte (5.) Fahrstunde mit "Tom", der (wie alle bei der Fahrschule Nautilus) sehr nett ist. Typischer Hamburger.... manchmal ne direkte Ansage, aber alles sehr angenehm und fair. Gestern habe ich alle Manöver fehlerfrei gemacht und die Windlage war die Selbe wie heute morgen. Allerdings war Tom gestern zu Anfang etwas "grantelig". Ich hatte die vorherige Fahrstunde beobachtet: Alles perfekt. Als ich dann später fragte, was los ist meinte Tom: "Er der Typ kann toll Boot fahren, aber erzählt mir am Tag vor der Prüfung, das er keine Knoten kann!!!" Die Fahrschule hat 2 fast identische Boote, wovon ich vorher eines 4 Stunden und eines nur 1 Stunde gefahren bin. Also habe ich heute morgen versucht "mein Boot" zu bekommen, was auch geklappt hat. Man musste halt sehen, das man sich beim richtigen Boot anstellt. Tom sagte gestern noch: "Versuch das Boot (die "Bravo") zu bekommen, das hast Du echt gut im Griff". Als wir noch nicht dran waren, haben sich natürlich die Wartenden untereinander unterhalten, den Prüflingen zugeschaut und "Manöverkritik" gegeben. So nach dem Motto: "Warum macht er das jetzt so? Ich wäre an die Boje anders rangefahren...." Dann kamen uns natürlich immer wieder Leute von den Booten entgegen, die alle bestanden hatten. Da gab es dann Tipps wie: "Nimm das Boot X, der Prüfer ist locker". "Der eine hat bestanden, trotzdem er Backbord und Steuerbord 1x verwechselt hat...." Letztlich waren wohl beide Prüfer human. Mein Fahrlehrer meinte bei der letzten Stunde zu mir: "Du, die Prüfer wissen ganz genau, das man nach 5 Fahrstunden nicht perfekt Boot fahren kann...." Wir waren dann zu fünft an Bord: 3 Prüflinge, 1 Prüfer und der Chef der Fahrschule ("Siggi"). Einer fährt, die anderen machen hinten draussen Knoten und dann wird durchgewechselt. Die Knoten hat Siggi angesagt und überprüft, wir mussten aber nicht sagen, wofür die nun gut sind. Dann war ich mit fahren dran. Ich hab dem Prüfer gesagt, das ich ganz schön nervös bin und er meinte: "Kein Problem. Sag wenn Du bereit bist, lass Dir Zeit". Der Prüfer meinte vorher schon: "Fahrt langsam. Wer langsam fährt ist hinterher schneller am Tresen".... Also habe ich dann rückwärts abgelegt, dann fahren nach Landmarke und fahren nach Kompasskurs. Als ich ihm sagte, das ich nur Binnen mache, flog auch schon die Boje über Bord. Das war zufällig an der gleichen Stelle, wo ich das gestern geübt hatte, mit gleichen Windverhältnissen und gleichem Boot. Der Prüfer so: "Jo, besser kannste das nicht fahren". Dann meinte er: "So, jetzt mal bitte eine Peilung vornehmen....." Ich so: "Binnen?" Er so: "Achso...Du machst nur Binnen??? Dann haste ja schon mehr gemacht als nötig. Dann leg mal wieder an. Schade, ich hätte gern noch mehr mit Dir gefahren." Das Anlegen an Backbord (trotzdem das Boot einen Radeffekt nach Steuerbord hat) ging dann auch sehr gut, war allerdings auch mit auflandigem Wind von schräg hinten. Deswegen habe ich das Manöver absichtlich nach Backbord gemacht. Ging wie von selbst. Das wars...Bestanden. Abschliessend muss ich sagen, das ich froh bin den Schein (nur Praxis) bei "Nautilus" gemacht zu haben. Gute Fahrschule, ich fühle mich echt gut vorbereitet. Es wurde auch sehr viel Wissen vermittelt, das ich jetzt zwar nicht direkt in der Prüfung gebraucht habe, aber das glaube ich prägend war. Grade was Verantowrtung für sein Boot angeht. Gruß H.P.
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#108
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Glückwunsch
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#109
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Zunächst herzlichen Glückwunsch. Ja, Aufregung und Anspannung gehören dazu. Aber letztlich kann man dann nach bestandener Prüfung den Erfolg auch genießen, weil man sich den auch redlich erarbeitet hat
Aber auch wenn dich das nervt, weil du mehr als deutlich und vehement dich gegen den SBF-See an dieser Stelle immer ausgesprochen hast ... das war vor der Prüfung, jetzt das Ganze nach der Prüfung trotzdem nochmal durchdenken, denn jetzt bist du am Thema dran und es sind nur noch paar Lernschritte zum SBF-See. Deshalb überdenken, denn du sagst, du wirst ihn nie brauchen. Darauf kannst du dich nicht verlassen, auch wenn du nicht die Weltmeere Ost- und Nordsee oder Elbe bis Cuxhaven befahren willst. Es kann sich immer rechtlich was ändern, so zum Beispiel nur 100 m deiner Fahrstrecke vom Binnen- zum Seebereich werden. Ich kann dir von der Trave berichten, dass du da mit SBF-Binnen teilweise ein echtes Problem bekommst, weil du, um in den Elbe-Lübeck-Kanal zu kommen, für besagte 100 m Fahrstrecke den SBF-See formal brauchst. Also ... Gnade für den Denkanstoß mit dem SBF-See hier wieder, aber durchdenke es trotzdem nach der bestandenen Prüfung. Sinnvoll ist es schon, auch wenn die ihn jetzt nicht brauchst. In der Zukunft aber vielleicht notgedrungen.
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#110
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Stimme komplett zu. Aber erstmal Glückwunsch, freut mich für Dich. „Siggi“ war übrigens mein Fahrlehrer, hab ich damals zusammen mit einem befreundeten Mädel gemacht. Sorry, aber der Typ geht echt gar nicht. Der hat uns manchmal echt wie ein Oberfeldwebel aus „Full Metal Jacket“ angepfiffen. Nach der bestandenen Prüfung gabˋs nicht mal einen Glückwunsch - aber die Meinungen gehen zu solchen Verhaltensweisen halt auseinander…für mich gilt immer noch „Der Ton macht die Musik, nicht die Lautstärke!“.
Ich empfehle Dir auch dringend noch den SBF See zu machen. Zum einen lernt man dadurch was, zum anderen brauchst Du in Hamburg am Mühlenberger Loch auch nicht umzudrehen, ab da ist nämlich Seegebiet. Das war für mich ein Grund den See gleich mitzumachen, ich wollte mir einfach keinen Kopp machen und überall fahren dürfen…
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#111
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Danke, aber: NEIN!
So sehr ich Eure gut gemeinten Ratschläge (die auch von der Fahrschule kamen, die sich wunderten das tatsächlich mehrere "nur Binnen" gemacht haben) schätze, so sehr bin ich mir sicher, das ich den See Schein nicht machen werde. Ich vergleiche das immer damit, das mir damals beim Autoführerschein alle gesagt haben: "Warum machste Motorrad nicht gleich mit"? Wie schon geschrieben, es wäre für mich kostenloes gewesen, mein Vater hätte das bezahlt. Ich habe das nie vermisst....jetzt schon 27 Jahre lang nicht. Ich möchte auf Flüssen und Seen unterwegs sein. Und ja, ich kenne die Elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven und ja, sie interessiert mich nicht. Genauso wie der NOK-Kanal, den ich ebenfalls gut kenne (div. Radtouren, ich habe auch beruflich mit der WSV da oben zu tun besonders in Rendsburg). Uns reicht unser kleines 4,3m Boot. Derzeit könnte ich mit dem 15PS ja auch ohne Schein auf "See" fahren, wir haben das nicht vor. Ich habe den Führerschein gemacht, um zu wissen, was ich tue, nicht weil ich ihn "dringend brauche". Ich sage auch ganz offen: Ich hätte Angst auf See unterwegs zu sein, und Angst ist immer ein schlechter Begleiter im Verkehr. Das war auch damals schon der Grund auf den Motorrad Führerschein zu verzichten. Deswegen möchte ich das nicht, zudem tuckere ich lieber langsam durch Flusslandschaften. Wir haben eher vor die Maas in Holland, die Mosel und andere Flüsse zu bereisen. Oder mal eben übers Wochenende an den Schweriner See oder die Müritz. Zum Boot: Ich gucke mir immer wieder mal größere Boote an, zuletzt gestern bei der AWN Boat Show. Immer wenn ich mit meiner Partnerin Boote ansehe, gucken wir uns an und fragen uns, wozu z.B. eine kleine Schlupfkajüte gut sein soll, ausser als "stickige Rumpelkammer". Wir werden nicht auf Booten schlafen, das ist für uns beide klar. Wir sind "Hotelmenschen". Die "Kabinenkreuzer" haben uns zu wenig offene Fläche an Deck, meine Freundin meinte gestern: "Das macht für mich Boot fahren aus, nicht eine Kabine". Bei schlechtem Wetter fahren wir eh nicht. Wir haben ein Boot mit großer "Liegewiese" und Bimini, was unser Ideal verkörpert. Das Boot ist ideal zum "schnellen Mitnehmen", es ist gut zu zweit zu handhaben, alleine zu slippen und ist mit meinem Firmenwagen zu bewegen. Ein eigenes Zugfahrzeug werde ich mir keinesfalls kaufen, so weit geht die Liebe zum Hobby Boot dann doch nicht. Das Einzige was denkbar wäre, wäre ein größrerer Motor, den ich ja jetzt auch fahren dürfte. Aber in unserem Revier sind 5/8/22 km/h erlaubt, alles schafft der jetzige Motor. Insofern: Schön das ich jetzt einen größeren Motor nutzen könnte, das beruhigt mich. Aber in nächster Zeit ist da nichts geplant, zumal der "Yammi" brandneu ist. Also....ich bitte Euch zu verstehen, das wir jetzt mit meiner Führerschein/Boot Kombination das haben, was wir wollen. Vielleicht gibt es einfach mehrere Vorlieben beim Boot fahren, ich bitte das einfach zu respektieren. Danke. Gruß H.P. |
#112
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Natürlich respektieren wir das, Du musst Dich doch hier nicht verteidigen. Aber der Vergleich mit Auto und Motorrad und SBF Binnen und See hinkt doch gewaltig…aber nun denn, Deine Entscheidung.
Aber das Thema „Hotelmensch“ solltest Du Dir noch dreimal überlegen. Wenn Du das erste Mal im Sommer mit einem größeren Boot in einer lauschigen Ankerbucht übernachtet hast, am nächsten Morgen ein Schwimmerchen gemacht hast und auf der Plicht gefrühstückt hast, wirst Du Dich fragen, warum Du das nicht schon viel früher entdeckt hast. Jetzt hast Du den Binnenschein, also ein 10-12m Boot chartern und machen und mal testen - verpasse das in Deinem Leben nicht. Ein Fable fürˋs Bootfahren hast Du ja offensichtlich… Edit: „Stickige Rumpelkammer“? Ich glaube Du hast hier echt eine schiefe Wahrnehmung. Geh mal auf eine Bootsmesse und sieh Dir mal die Boote ab 10m Länge an…
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#113
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Muß nicht 10m sein, geht auch mit 6,50m
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Gruß Ewald
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#114
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Zitat:
Aber die 10m Klasse ist eben nicht mehr "mal eben schnell mitnehmbar" und nahezu alleine zu trailern. Das ist für mich entscheidend. Hier mal 2 Beispiele was ich meine (Fotos von der AWN Show): Preisschild: Oder das hier: Preisschild: ~60k Sorry, aber da bleibe ich bei meinem Boot, für die Nutzung mit 2 Personen "gewinne ich nichts" dazu, das den Preis für mich rechtfertigt. Und das sind die Kabinen, von denen ich gesprochen hatte. Was das übernachten angeht: Da sind wir wohl verschieden Ich hasse alles campingartige, ich brauche ein richtiges Bett und bitte eines das nicht "sanft schwankt". Urlaub findet bei uns immer in Hotels oder Ferienhäusern statt, was auch so bleiben wird. Auf so einem kleinen Boot (wie oben) hätte ich evtl. eine kleine Toilette, aber ich hätte z.B. immer noch keine Kochgelegenheit oder andere Dinge um anständig zu frühstücken. Alles zu unpraktisch für uns. Das wäre alles sicherlich in der Klasse ab 7m aufwärts besser lösbar, aber dann ist wieder das Handlingproblem. Meine Freundin und ich haben seit 9 Jahren eine Fernbeziehung, was bedeutet, das ich das Boot evtl. auch mal alleine "abholen" (rausslippen) muss. Und ein Boot, das ich nicht spontan mitnehmen kann (also das evtl. gekrant werden muss) kommt für uns nicht in Frage. Gruß H.P. |
#115
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Zitat:
Und so schwer ist es wirklich nicht, die paar Knoten zu lernen, die man tagtäglich braucht, im Gegensatz zu einem Anlegemanöver kann man Knoten auch zuhause auf dem Sofa üben. Jürgen |
#116
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Ich habe Knoten in den letzten 4 Wochen nahezu überall geübt. Vorm Fernseher, nebenbei bei Konferenzen im Homeoffice....ich hatte die beiden Seile immer irgendwie dabei. Das ist jetzt wirklich nicht schwer und die Aussage des Probanden, das er beruflich viel zu tun hat, kann man da nicht gelten lassen. Zum Üben der Theorie braucht man etwas Ruhe, aber Knoten üben geht echt immer. Ich muss zugeben, das ich das zuerst auch für "seemännische Folklore" gehalten habe, aber als ich mich damit beschäftigt habe, habe ich schnell gemerkt wie wichtig das Thema ist und wie praktisch die Knoten auch abseits des Bootes sind. Und sei es nur um Wäscheleinen zu verbinden oder sowas. Meine 81j Mutter übt grade auch einige der Knoten, den Achtknoten möchte Sie beim Handarbeiten einsetzen.... Gruß H.P.
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#117
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Der Prüfungsstress ist auch nicht größer als der Druck, wenn es darum geht noch schnell den Fender ans Boot zu binden, sobald die Hafenmauer immer näher kommt oder die Klampe zu belegen, während alle darauf warten, dass man endlich sein Anlegemanöver fertigstellen kann. Zumindest bei Seglern gehört für mich auch noch der Fallenknoten zur Pflichtausstattung, den benötige ich oft, da schön kompakt und sehr fest.
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#118
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Für mich war der Palstek eine kleine Offenbarung, aber auch Webleinstek, Schostek und der Rundtörn mit 2 halben Schlägen sind praktisch, Letzterer zum richtig festen Vertäuen meines Bootes. Den Kopfschlag kannte ich schon, den hatte ich mir schon vorher beigebracht (fahre ja schon 1,5 Jahre Boot).
Gruß H.P. |
#119
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Hallo!
"Also einfach gleich See mitmachen" halte ich schon für eine gewagte Formulierung. See machen und Binnen mitnehmen trift es eher vom Umfang her. Aufwand bei mir seinerzeit 4:1 See/Binnen. Wer sich mit Karten, Kursen usw schon auskennt (z.B. weil er mit sowas jeden Tag beruflich zu tun hat) tut sich leichter, anderen fällt es schwerer. Und mancher guckt belustigt Geodreieck und Zirkel an, findet den Zugang dazu garnicht. Warum sollte er sich dann durch die Seeprüfung quälen wenn er nur binnen fahren will. Ich denke das hängt vom Einzelfall ab. Gruß, der Stefan |
#120
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Ich denke Du solltest mal einen Charterurlaub mit Deiner Freundin machen, auf einem großen Boot. Da musst Du nicht slippen und gar nichts. Die größeren Stahlverdränger haben eine große Eignerkabine mit großem Doppelbett, das ist ja quasi wie ein Hotelzimmer. Und wenn Du Dir eine ruhige Ankerbucht in Lee suchst, wackelt da auch nicht viel. Du solltest Dir diese wunderbare Seite unseres Hobbies echt nicht ungetestet entgehen lassen und nicht schon urteilen, bevor Du das überhaupt probiert hast. Und Angst braucht man dabei binnen sowieso nicht zu haben. Wenn der Anker nicht halten sollte (aber warum sollte er nicht?) findest Du Dich höchstens am nächsten Tag im Schilf wieder.
...aber falls nicht auch ok, dann gibt's einen Ankerplatz mehr im See.
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#121
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Zitat:
Bei einem Bekannten sorgte ein schlechter Achtknoten für ein Unerwartetes Ende des Segelturn im Schlepp der Seenotretter. Bei einem Manöver löste sich der Knoten und eine Schotleine rauschte durch und wurde sofort von der Schraube erwischt. Wegen der Nähe zu einem Flach in Legerwall war das wohl nicht so lustig.
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Gruß Jörg |
#122
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Zitat:
ja...erstmal hast Du einen Nacht-Ankerplatz mehr Die diesjährige Saison wird sich vorwiegend auf der Dove Elbe abspielen. Wir werden sicherlich so manches Mal nur etwas rumschippern und dann in der "Rentnerbucht" ankern und dort in der Sonne relaxen und die Zeit geniessen. Eventuell dann an anderen Tagen mal rüber in die Bille oder kurz auf die Elbe. Im Juni geht es nach Italien, vermutlich werden wir mal am Gardasee etwas chartern, aber auch nur für eine Tagestour. Jetzt bin ich ja freier was die Motorisierung angeht. Dazu ist für August ein einwöchiger Urlaub mit Boot in Dänemark am Gudena Fluss geplant. Eventuell kommt nochmal n WE in Schwerin dazu. Was garantiert auch dazu kommt sind Tagestouren mit dem Elektro-Schlauchboot auf den Stauseen des Ruhrverbandes im Sauerland. Das ist ja in der Nähe meiner Freundin und wunderschön im Sommer (Biggesee/Sorpesee und andere). Hab grade wieder die "E-Plakette" dafür gekauft, die bald per Post ankommt und dann ans Boot geklebt wird. Letztes Jahr waren wir bei Traumwetter auf dem Sorpesee unterwegs...schwimmen, relaxen.... einfach schön. Aber auch der Biggesee hat seine Reize.... Insofern.... wir sind erstmal verplant und haben zu tun PS: Ein richtig großes Boot wäre erst ein Thema, wenn ich nicht mehr arbeiten muss und viel Zeit habe. Da ich beruflich normalerweise 4 Tage die Woche durch Deutschland fahre, und zudem zu meiner Freundin pendel, habe ich zu wenig Zeit für ein großes Boot. Da ist die derzeitige Konfiguration (GFK Boot in Hamburg und E-Schlauchboot zum schnellen "ins Auto packen") schon ideal. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (27.03.2022 um 13:48 Uhr) |
#123
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Der Palstek ist m.M. nach übrigens nochmal doppelt so wertvoll, wenn man ihn in der gesteckten Variante verwendet, sodass der Knoten bereits so vorgeformt ist und man das Seilende nur noch durchstecken braucht. So kann man insbesondere ganz schnell an Ringen oder oben nicht offenen Stangen/Bäumen/Dalben etc. festmachen.
Beispiel: https://youtu.be/GDAiQZ3d5hw
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (27.03.2022 um 15:55 Uhr)
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#124
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Der Palstek ist für mich eh der genialste Knoten von allen. Da kannst Du ne Eisenbahnlok dran hängen und ihn danach wieder ganz einfach aufmachen. Zusammen mit Webleinstek und Klampe belegen sind es eigentlich die Knoten, die man am meisten braucht.
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#125
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Zitat:
Das ist ja genial, auf die Idee bin ich noch nie gekommen
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LG aus Wien Christoph
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