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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mann, ist Frankreich teuer:>)
Nur mal so als Anregung. Ich war auch überrascht.
Herzlich, mleo |
#2
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Wow, für das, was der Liegeplatz am Tag kostet. gibt es in Paris gerade eine Portion Pommes.
Hätte durchaus was anderes erwartet. Was ganz anderes. |
#3
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80 Eur für 10 Tage?
Selbst gemeinnützige Vereine nehmen hierzulande mehr. |
#4
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Da hat sich jemand vertippt: vom 6.6. bis 17.6. sind Quantity 11 und nicht 1.
Wäre fair gewesen, auf den Fehler aufmerksam zu machen (falls es tatsächlich einer war).
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#5
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Nö ich war neugierig und hab in der Preisliste geguckt.
Ne Woche kost 84€ https://www.port-adhoc.com/port-napoleon/ Das ist doch mal fair ?
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#6
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...das zahlst (leider) in Kroatien fast für einen Tag in der Marina......
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liebe Grüße Raimund |
#7
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Kroatien ist teuere aber schöner.
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Gruß Fabi |
#8
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Wundert mich nicht. Mein Schiff (18 Meter) lag bis letztes Jahr in Cannes, jetzt in Venedig. Liegeplatz in Cannes (Porto Canto) gleich (!), Wartungskosten in Italien für Motor und Generator DOPPELT so teuer!!
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#9
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Ich war absolut überrascht und dachte zunächst, die haben sich verrechnet. Haben sie aber nicht. Ein super Platz direkt an einem Aussensteg. Anlegen fast mit geschlossenen Augen. Kostenfreie Nutzung der Slipstelle. Ebenfalls mit Anlegesteg. Wasserschlauch zum sofortigen Spülen der Bremsanlage des Trailers. Trailer im besagten Zeitraum auf dem riesigen Platz abstellen inklusive. Auto kostenfrei auf dem Gelände während der Bootstouren parken ebenfalls kostenfrei (direkt am Steg, was das Tragen der Benzinkanister zum Boot spürbar erleichterte). Und zu guter letzt ein Restaurant auf dem Gelände, das super leckere französische Speisen zu einem fairen Preis-/Leistungsverhältnis bot. Diese Idealkombination habe ich in den letzten knapp 20 Jahren weder in Italien, noch in Kroatien - eigentlich nirgends- erleben dürfen. Wie gesagt, ich war überrascht, nein, begeistert!
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#10
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Zitat:
Danke für den Tipp!! |
#11
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Wo kann man da mit dem Boot hinfahren, rechts runter und links rauf ? Gibt es da auch Badebuchten und Inseln, die man ansteuern kann?
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#12
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Zitat:
Gruß Thomas |
#13
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Inseln mit badebuchten gibt's genügend, lt. Der übersicht
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#14
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Ein Wasserliegeplatz am Steg für 11 Tage für unter € 10,- / Tag, da kann man nicht meckern, meine ich. Ich konnte es ja auch kaum glauben, wenn ich im Vergleich dazu die (z. T. horrenden) Preise für z. B. eine Boje am Gardasee, Liegeplätze rund um den Golf von Triest, der Lagune von Venedig oder entlang der Küste von Istrien und etwas weiter südlich heranziehe.
Ob die Gegend schön ist? Das liegt im Auge des Betrachters, denke ich. Schön ist die durch industrielle Anlagen geprägte Bucht zwischen Port Napoleon und Port-de-Bouc sicherlich nicht. Wohlwollend könnte man sie als interessant bezeichnen. Weiter östlich ab dem Cap Couronne wird es dann weniger hässlich. Und von da an langsam immer besser. Betrachtet man das Ganze jedoch von vornherein aus dem Blickwinkel „ich möchte während meines Urlaubs hin und wieder einfach nur gerne Bootfahren“, ist man hier goldrichtig. Da tun die Liegeplatzgebühren nicht mal ansatzweise weh. Und das Gefühl, nun unbedingt jeden Tag Bootfahren zu müssen, damit sich das Ganz auch lohnt, kommt gar nicht erst auf. Das Revier ist natürlich riesig und wir haben nur einen Bruchteil davon erschlossen. Über eine Seeschleuse kann übrigens der Rhone erreicht werden. Ein in im Abschnitt nach Avignon im Vergleich zum Rhein – wo ich sonst unterwegs bin – sehr träger und m. E. leicht zu befahrener Fluss. Was ist sonst noch anders? Nun, ganz klar das Essen. Ich sag’s mal so. In Kroatien kannst Du essen gehen. In Italien dinieren. Und in Frankreich schlemmen. Ich wusste gar nicht mehr, wie viele Geschmacksnerven im Gaumen angeregt werden können. Klar, alles im Durchschnitt etwas teurer als woanders. Dafür mehr, aber vor allem viiieeeelfältiger. Noch ein paar Worte zur Anfahrt. Autobahngebühren von Mühlhausen bis nach Arles hin und zurück knapp € 80,-. Keine Staus um die Jahreszeit, in der wir unterwegs waren. ALLE von uns aufgesuchten Rastanlagen waren gepflegt und vor allem SAUBER. Ein Begriff, der auf der Skala deutscher Raststätten, die von dreckig bis weniger dreckig reicht, schon seit Jahren nicht mehr vorkommt. Somit waren An- und Abreise absolut stressfrei, was für mich zunehmend an Bedeutung gewinnt, muss ich zugeben. Die Preise für Benzin und Diesel liegen im Vergleich zu Deutschland aktuell deutlich höher. Das war aber immer schon so, solange ich mich erinnern kann. Abschließend noch ein paar kurze Video-Impressionen von Port Napoleon und Marseille. Port Napoleon Übersicht https://photos.app.goo.gl/FdRmuuyPN9v13vpAA Port Napoleon an unserem Steg https://photos.app.goo.gl/CA4H4hNb92C5FA4f6 Einfahrt Hafen Marseille https://photos.app.goo.gl/kJkEEHNvZtnuPrGKA Capitanerie Marseille https://photos.app.goo.gl/NRMKYSmzGGi3usns9 Kurzer Hafenschwenk Marseille https://photos.app.goo.gl/xaGQXphhDgjC6aDe7 Vielleicht fährt ja demnächst mal einer von euch hin und berichtet ebenfalls. Herzlich, mleo
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#15
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Ob HR oder FR ist für die Meisten ja eher Glaubenssache wie katholisch und evangelisch.
Ich bin vor langer Zeit auf Frankreich gekommen. Nach Erfahrungen als Taucher in Kroatien habe ich das regionale Angebot, Fahrtstrecke und Kosten an der Destination übereinander gelegt und bin an der Cote d' Azur gelandet. Sicher ist der Franzose an sich manchmal etwas "sprachunbegabt", aber vor Allem ist es dort sowohl als Bootsfahrer, als auch als Taucher unkompliziert und frei von Gängelung der Behörden. Du lädst einfach den Kahn im Wasser ab und los gehts. Ich tauche schon immer autark (ohne Basis), mich hat das teure Procedere bezüglich Genehmigungen in Kroatien abgeschreckt. Je nach Örtlichkeit kannst rechts oder links rum raus aus der Bucht. Inseln gibt es je nach Region auch, ebenso Badebuchten. Der rote Fels ist auch unter Wasser schön anzusehen.
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Gruß Clever
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#16
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Das ist auch ein wichtiger Punkt, in dem ich Martin beipflichte. Papierkram kennen die Franzosen in diesem Bereich erfreulicherweise nicht. Keine Vignette oder sonst etwas ist vonnöten. Eine gute Seemnannschaft ist bei Fahrten auf dem Meer natürlich Voraussetzung. Darunter definitiv Westen, Funk, Karten, Wetterkunde etc. Besonders, wenn man mit einer so kleinen Nussschale, wie der unsrigen unterwegs ist. Aber das wisst ihr ja alle.
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#17
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Nö, dieselpreis, Lebenshaltungskosten sind günstiger. Sobald die Boote etwas größer werden relativiert sich auch der Preis für den Liegeplatz.
Und papierkram, permit ist in 3 minuten erledigt und die kurtaxe geht online. Hauptsache, wir sind alle mit unseren fahrgebieten zufrieden. Gruß Thomas Geändert von Thomas59 (09.07.2022 um 09:39 Uhr) |
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