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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Bilgenproblem
Guten Tag
Ich habe einen kleinen 5 M Verdränger mit einem kleinen Sole mini 15. Beim Bootsboden wurde leider kein Sumpf oder tiefster Punkt eingebaut. Somit kann die Bilgen Pumpe das Wasser nur schlecht abpumpen. Es bleibt ein recht starker Rest Wasser auch wenn die Pumpe (Whale mini) am best möglichen Platz eingebaut ist. Aufgrund der geringen Platzverhältnisse und der rechst starken Bewegung im Naturhafen ist dann der Motor immer ganz mit Meerwasser verspritzt. Ein Motorschutz / Schild aus Kunststoff habe ich schon ausprobiert, aber das hat sich leider nicht bewährt. Eine Motorenversiegelung hilft etwas, ist aber auch nicht die gute Lösung. Zudem liegt das Boot öfters längere Zeit alleine. Darum möchte ich ein zweites Entwässerungssystem einbauen. Bei solchen kleinen Booten braucht es nicht so viel Wasser bis der Motor teilweise im Wasser steht und meine kleine Lenzpumpe hat leider auch schon versagt. Hat jemand von Euch schon solche redundante Systeme eingebaut und welche Erfahrungen bestehen. Was für Vorschläge und Ideen hättet Ihr? Danke für Eure Rückmeldungen ro |
#2
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Grundsätzlich würde ich mir die Frage stellen wie kommt das Wasser da überhaupt rein und wie kann ich das abstellen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#3
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Boot
Hat das Boot denn einen Zwischenboden? Mann könnte doch eine Pumpensumpf schaffen!?
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#4
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Haben bei unserem kleinen 4,5 Meter Konsolenboot auch keine Bilge, nur einen verschlossenen Zwischenboden….
Ich habe dafür ein Loch in die Gerade Bodenplatte gebohrt und eine kleine Lenzpumpe eingebaut da auch ein bisschen Wasser in der unteren Bilge war, ca 200 ml. Seit vier Jahren ist es staubtrocken da unten und die Pumpe dient nur zum Schutz
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#5
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Hallo, wenn das Wasser von Oben kommt, weil es reinspritzt oder rein regnet, wäre doch eine Plane mit Hilfsgestell eine Lösung. Gerade wenn das Boot längere Zeit unbenutzt im Wasser liegt.
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#6
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Hallo Ottorem1 / ro,
Grundsätzlich sollten alle Vorschläge,... Plane, Spritzschutz und Pumpe in den Zwischenboden geprüft und ggf. umgesetzt werden. Wir hatten auch mal ein Boot, bei dem die Bilgenpumpe nicht tief genug war. Für mich machte sie also keinen Sinn. Bei mir kam das Wasser allerdings durch einen alten Bordauslass welcher nicht richtig versiegelt war. Ich habe lange gesucht, weil selbst wo ich es herausgefunden habe, kaum sehen konnte. Ich bin bei Bootfahrer82 und Stoffy 2100sc, da die Bilgenpumpe richtig gesetzt sein sollte. Wenn Du Platz hast, würde ich eine 2. Automatikpumpe am tiefsten Punkt einbauen. Wenn Du keinen neuen Auslass ins Boot bohren möchtest, verwende den Alten oder verwende eine Y-Verbindung, so dass Du beide Pumpen zu Not zur Verfügung hast. Bilder würden hier helfen, damit man sich das besser vorstellen kann.
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Gruß aus Herford Guido Es ist mir egal wer dein Vater ist. Solange ich hier am angeln bin, läuft hier keiner übers Wasser!
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#7
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Hallo,
ich würde das Boot mit Ballast achterlastig machen. So läuft das Wasser zum tiefsten Punkt im Boot und kann problemlos gelenzt werden; denn das Wasser ist so "blöd" und läuft immer zum Tiefsten Punkt. Gruß Manfred
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#8
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leider nein
somit entfällt diese Variante Danke |
#9
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...tröpfelt über die Welle / selten einmal Regenwasser / manchmal Spritzer von Wellen
meist relativ wenig Wasser, aber es genügt um den Motor vollzuspritzen |
#10
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und ein herzliches DANKE an alle Beiträge. Die Lösung habe ich noch nicht ganz (Y-Anschluss werde ich wohl wählen) aber einiges zum nachdenken
Wirklich stark, dass es ein solches Forum gibt und die Leute mit ihren Erfahrungen mithelfen. Das ist nicht so selbstverständlich und darf ruhig einmal richtig verdankt werden. Also Leute - weiter so |
#11
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Zitat:
Gruß Götz |
#12
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...wenn es nur wenig Wasser ist, würd ich eine Babywindel reinlegen und ab und zu tauschen, dann plätschert auch nichts mehr rum.......
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liebe Grüße Raimund |
#13
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Das ist klar, die Windel muss regelmäßig gewechselt werden...
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#14
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Zitat:
Die Bilge ist der tiefste Punkt im Boot, wo das Wasser hinläuft. Gruß Manfred |
#15
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Ist klar das jedes Boot eine hat, mir wurde auch empfohlen eine Lenzöffnung außen zu montieren, aber unser Händler meinte wiederum ich soll das nicht machen sonst baue ich mir wieder eine Fehlerquelle ein
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#16
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Lenzloch
Ich bin auch kein Freund von Lenzlöchern unterhalb der Wasserlinie. Meiner Meinung nach sind sie und und Die Aussenborderbolzen der Hauptgrund für verfauelte Spiegel. Das Lenzloch wird von Anfang an schlecht abgedichtet/oder verliert über die Jahre an Dichtigkeit und das Spiegeholz kann sich die ganze Saison über mit Wasser vollsaugen. Das gilt natürlich auch für die Dichtigkeit von Innen wenn in der Bilge Wasser steht. Auch da kann das Golz saugen.
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#17
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Das mache ich mit großen Damenbinden im Motorraum, falls mal ein bisschen Öl in die Bilge kommt.
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Gruß aus Herford Guido Es ist mir egal wer dein Vater ist. Solange ich hier am angeln bin, läuft hier keiner übers Wasser! |
#18
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Zitat:
Das Wasser sammelte sich sozusagen hinten zwischen den 1. Und 2. Drittel.
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Gruß aus Herford Guido Es ist mir egal wer dein Vater ist. Solange ich hier am angeln bin, läuft hier keiner übers Wasser! |
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