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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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wie schließe ich fachgerecht mein Leck?
Hallo Leute!
Ich besitze einen Seelenverkäufer mit einem schlecht reparierten, großen Leck am Kiel. Das Boot dürfte sich einmal im Sturm am Grund leckgescheuert haben. Die Geschichte meines unglücklichen Bootskaufes und die Bilder findet Ihr hier: http://www.boote-forum.de/viewtopic.php?t=33815 Mein Problem ist also, (als unerfahrener Bootsflicker) dieses Leck wirklich so zu flicken, dass ich nicht wieder fast absaufe. Ich habe mir gedacht, dass ich das einlaminierte Brett mit der Bilgepumpe ganz einfach einmal entferne. Darunter ist dann die undichte Flickstelle. Die Frage ist, ob ich das schlecht reparierte Stück am Rumpf einfach entferne oder ganz einfach von innen repariere, indem ich sauber plan schleife und dann richtig großflächig, so einen halben Quadratmeter groß, Matten auflege. Ich nütze also das alte Flickwerk als Form und binde sie ein. Von aussen müsste ich dann noch plan schleifen und irgendwie das alte Laminat versiegeln. Da tun sich viele Fragen auf wie: muss man die alte Oberfläche irgendwie vorbehandeln, damit eine gute Bindung auftritt? Soll ich gleich eine dicke Matte auflegen oder mit vielen dünnen arbeiten? Wäre es professioneller, das alte Flickwerk zuerst zu entfernen? Welches Harz würdet Ihr mir für die Reparatur empfehlen?..... Das Problem ist halt, dass diese Reparatur wirklich gut sein muss, da das Boot genau an dieser Stelle an einer Bugrolle aufliegt. Dazu möchte ich gerne die Reparaturschritte mit Bildern dokumentieren, und in´s Forum stellen. Ich werde als ersten Arbeitsschritt dieses einlaminierte Brett entfernen, mit Süßwasser spülen und trocknen lassen. Ohne fachkundige Ratschläge wage ich mich aber nicht weiter, denn einmal Pfusch ist genug! LG Kuki
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#2
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Von innen finde ich schon mal gut. Großflächig Matten auch. Wie stehts damit evtl. noch einen weiteren Stringer eizulaminieren?
Glumpo hatte doch auch einen Maga-Riss. Evtl. dort mal spicken....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Hallo!
Das mit einer Versteifung ist keine dumme Idee. Müsste halt nur Vorsorge treffen, dass das Wasser ungehindert zur Bilgepumpe rinnen kann. Aber die Idee gefällt mir sehr... LG Kuki
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#4
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moin,
ich würde da erstmal fett und schmier und dreck wegmachen, meister propper und bürste. dann schön großflächig mit einer 80er fächerscheibe (vorsicht, zieht wie der teufel) abziehen und eine 600er gewegbematte neu einlegen. danach erst außen weitermachen. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#5
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@ hartmut
Ja, das habe ich mir auch gedacht, zuerst innen werkeln und dann aussen. Was ist eine 600er Matte? Der große geflickte Teil lässt sich von aussen mit den Finernägeln ein bisschen anheben. Wenn ich innen fertig bin, dann ist dieses Teil einzementiert, ich müsste also nur noch die Ränder bearbeiten und halt irgendwie mit einem Gel coat Zeugs oder was man da halt nimmt, versiegeln, dann mit Antifouling schön zumachen. Lg Kuki
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#6
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Schau mal unter dem Link nach.
http://www.lange-ritter.de/1d_home/ Ich habe mein Harz und alles andere dort gekauft. Die haben auch eine "Technikabteilung" und dort wurde ich auch hervorragend beraten. Ciao Barracuda |
#7
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moin,
nee, nee, die 600er ist eine dicke glasfasergewebematte. wenn das innen feddich ist, denn gehts außen dran, da muß komplett der alte mistflicken weg. das 600er hat fleisch, weil das wirst du brauchen wenn du den alten scheixx rausschleifst. hast du schon mit gfk gearbeitet ??? bis denn
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#8
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Zitat:
Danach anschleifen (2-6mm Tief) und mit 450gr Matte aufbauen, wobei die Mattenstärke zum Rand des Schadbereiches abnimmt, wohin gegen die Mattengröße zunimmt mit der Anzahl der Schichten. Kein Epoxy! Polyester nehmen! Danach Feinspachtel, Schleifen, Spachteln, Schleifen bis hübsch. Dann versiegeln mit Topcoat oä und als letztes nen Anständuigen Farbaufbau übers ganze Unterwasserschiff. MFG René
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MFG René
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#9
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Danke für die Tipps.
Aber wenn ich den alten Flicken wegnehme, habe ich ein 40 cm großes Loch. Und das noch in V-Form. Da müsste ich innen mit Pappendeckel gegenstützen und dann von unten, also gegen die Schwerkraft polyestern.... da rinnt mir wahrscheinlich die Suppe in die Haare. Wird eine ziemliche Sauerei werden.. und dabei habe ich schon so wenig Haare Wenn´s doch irgendwie und halt leicht ginge wäre das Polyestern von innen für einen Anfänger doch viel einfacher... Aber da will ich keine Kompromisse eingehen, wenn´s denn sein muss, dann eben von unten werkeln. Oh Matha, da habe ich mir was eingebrockt. Lg Kuki
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#10
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moin,
damit du kein riesen loch hast, habe ich empfolen innen eine 600er als "stütze" einzulaminieren . danach den alten mist komplett weg sonst wird das nix. ja, ja, hals über kopf laminieren, mußte mütze nehmen oder boot umkippen. sozusagen in der garage durchkentern . mit ein bißchen übung geht über kopf auch, ist doch nur eine kleine stelle. bis denn
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#11
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Ein Tip von einem Modellbauer (ich bitte um Schläge, wenn ich ganz falsch liege) :
-Forme die Außenseite im Bereich der Fehlerstelle mit Gips ab, so dass Du einen Negativabdruck der später gewünschten Außenseite erhälst. -Entferne die Fehlstelle und umliegende Bereiche -Montiere den Gipsabdruck (mit aufgetragenem Trennmittel) wieder an der Fehlstelle -jetzt ins Boot gehen und dort die Stelle wieder aufbauen : Erst Gelcoat, dann etliche Lagen GfK... So sollte (SOLLTE) die Stelle wieder vollständig ok werden. |
#12
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moin,
und wenn du dich auf den kopf stellst, das kriegst du so nie hin. bis denn
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#13
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Wen meinstest Du jetzt ? Mich ??
Im Modellbau (zB bei Formen im Din A4-Format) klappt sowas prima ! Und nennenswert größer ist das Leck auch nicht. Was soll nicht klappen ? |
#14
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moin,
ja das mit dem gipsabdruck hab ich gemeint. 1. du mußt den abdruck über kopf machen !!! 2. ich hab keine kontrolle über das was an der außenhaut passiert 3. du kriegst so die feinschicht nie hin das könnte man zwar probieren, aber als neuling auf dem sektor ??? und wenn ich da mit form was mache, denn würde ich da von innen versuchen glasfaserspachtel reinzuwürgen. das nachschleifen und spachteln von außen kriegst du nicht vom hals. was meinst du was ich schon alles versucht habe um mich um die lakiererei zu drücken, ich hasse lakieren und schleifen. habe da in all den jahren mit dem drücken wenig erfolg gehabt. hab es, wenn es ging von einem kumpel machen lassen, der hat ein händchen dafür. als ausgleich mußte ich dafür elektrick machen oder schrauben. bis denn
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#15
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Bevor man ein Loch flickt, sollte man sich über darüber im Klaren sein,dass die Reparaturstelle zunächst größer aufgeschliffen werden muss. Wesentlich größer bis in das gesunde Material.
Dann muss der Rand des entstandenen Loches schräg angeschliffen werden, denn diese schräge Fläche ist wichtig. Lieber diese schräge Fläche größer machen als zu klein. Diese Klebefläche muss unbedingt trocken und fest sein. Dann ist es hilfreich wenn man sich zunächst auf einer Plastiktüte zwei Lagen Laminat fertigt und es auf der Platiktüte aushärten läßt. Dann wenn das Laminat ausgehärtet ist, daraus einen Deckel für das Loch schneiden und einkleben. Damit ist es einfacher die folgenden Glasmatten aufzulegen und einzulaminieren ohne das diese durchrutschen oder durchbiegen beim aushärten. Als Harz würde ich immer Epoxy nehmen kein Polyesterharz. Aus dem Epoxid kann man sich auch sehr guten Spachtel herstellen. |
#17
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Dann wird das mit dem Loch flicken wohl schief gegangen sein
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#18
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17 Jahre alt, der fred- könnt fast ein Rekord sein
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver
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#19
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Warscheinlich, sonst wären doch stolz Bilder der Rep. eingestellt worden.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#20
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Man muss aber mit Vesarow gnädig sein... er ist ja erst 6 Jahre im Forum da kann man nicht wissen, dass man mal aufs Datum schaut...
ironie OFF
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#21
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Ich fand die Antwort informativ und zum Thema passend. Man soll doch immer erstmal nach alten Threads suchen, bevor man was neues schreibt...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#22
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Moin
Ich fand die Antwort auch informativ zumal sie ein immer wiederkehrendes Problem behandelt. Oberlehrer haben wir ja auch genug. Das Epoxid kann man mit Verdickungsmittel aus dem Handel verdicken und das ergibt einen hervorragenden Spachtel.
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Gruß und gute Fahrt Kapitaenwalli |
#23
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So , danke haben wir dann wenigstens mal gelacht !!!!
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#24
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Servus,
naja, gelacht haben die bestimmt die Wenigsten . Ich hatte ähnliches Problem: über Kopf laminieren. Habe hier oder woanders einen Tip gefunden. Die aufzubauende Menge Matten incl. der stufenförmigen Überlappungen der frisch geschaffenen Schrägen auf einer Folie (direkt unter die Schadstelle), schön blasenfrei mit Harz getränkt. Zu zweit dann angehoben und durch die Folie mit Malerrolle angedrückt und mit gutem Tape gesichert. Außen dann noch weiteren Aufbau nach Wunsch. Ciao Lutz
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das muß das Boot abkönnen...sacht daKaleu
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