#1
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Andere Länder, andere Sitten
Der schwimmende Schlosser von der Tyrell Bay in Carriacou, südliche Karibik.
Seine Werkstatt ist gut ausgestattet. Er dreht alles, schweißt alles, biegt VA-Rohre usw. Paul |
#2
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Das ist doch mal eine geniale Idee.
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#3
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Hat Boomerang das schon gesehen
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#4
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Da bekommt der Ausdruck "Schwimmdock" doch gleich eine ganz andere Bedeutung ! Praktisch !
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#5
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War das vielleicht ursprünglich mal ein Piver-Tri?
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#6
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Auch der Zahnarzt präsentiert sein Leistungsangebot auf interessante Art und Weise. Links vom Plakat die Praxis.
Paul |
#7
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Und die Jungs vom E-Werk gehen auch sehr unkonventionell zu Werke.
Ehrensache, dass geparkt wird, wo Platz ist. Und wenn es die Abwasserrinne ist. Paul |
#8
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Toll Paul,
was es alles gibt in den Ecken dieser Welt!! Bist Du gerade da? Wenn ja beneide ich Dich
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Gruss, Peter -------------- |
#9
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Hallo Peter,
nein, ich bin zu Hause in Bayern und seh' mir auf dem PC abwechselnd meine alten Fotos und die Zugbahnen der aktuellen tropischen Wirbelstürme im Westatlantik an. Es ist schon der dritte dieses Jahr unterwegs. Einer davon war schon ein ausgewachsener Hurrikan, der Bermuda ordentlich gebürstet hat. Wir haben dort Freunde, die uns auf dem laufenden gehalten haben. Ich bin um diese Zeit lieber hier. Daneben versuche ich gerade, einen gebraucht gekauften Autopiloten zum gehen zu bringen. Nach Weihnachten gehts wieder rüber. Servus Paul |
#10
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Zitat:
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#11
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Bei der "mentalen Vorbereitung" auf die neue Segelsaison (sorry Leute!)
ist mir noch ein Papierbild in die Hände gefallen, das ich abgescannt habe. Daher die nicht so gute Qualität. Es zeigt unser Boot an Land. Es ist hurrikansicher bis knapp zur Wasserlinie in einem "Langloch" eingegraben und ringsum mit alten Autoreifen abgepolstert. Diese Lagerung gilt als die sicherste an Land. Sie benötigt allerdings wesentlich mehr Platz als das Abstellen der Boote auf Böcken und verschwindet daher mehr und mehr. Ich muss bei diesem Foto immer an die großen Leather Back Schildkröten denken, wenn sie zur Eiablage an Land gehen. Servus Paul |
#12
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Zitat:
Zum Vergleich: In D-Land, wo man ein Papier vorweisen muß, um zu dürfen, was man kann, auch wenn man es nicht kann, aber es darf, weil man ja das Papier hat - es nennt sich Meisterbrief - wäre er vemutlich nicht sein eigener Meister, sondern immer noch Geselle, würde vom Vorarbeiter Anweisungen bekommen, wie man es genau verkehrt und kaputt macht, vom Meister einen Anpfiff und vom Chef die Entlassungspapiere. Die Lösung der dortigen Parkplatzprobleme sind auch genial. Auch wenns die Abwasserinne ist. Vor meiner Haustür ist vielleicht auch eine, ich sehe sie nur nicht, müßte mal die vielen parkenden Autos wegschieben, die mir die Sicht auf eine vielleicht vorhandene Rinne verdecken. Vielleicht funktioniert in der Karibik sogar der erwähnte Zahnarzt? Wobei ich unangenehme Gedanken an eine Kiefervereiterung habe, die mit vor Jahren dringend aufgeschnitten werden mußte. Dem Doc, der nachts Notdienst hatte, war das offenbar zu riskant oder umständlich und er meinte, nach seine Notversorgung hält das 3 Tage, bis zum Montag und mein Haus-Zahnklempner würde es dann machen. 24 Stunden später war ich damit im Krankenhaus. Wer kann, der kann und mich würde nicht wundern, wennd er schwimmende Schlosser mehr kann als einige seiner überziviliserten Artgenossen in unserembürokratischen Land. Gruß, Karl |
#13
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Zitat:
Ich kriege wirklich so langsam den Eindruck, man braucht nur wohlhabende Eltern zu haben und etwas gute Leistung beim Abi zu zeigen und wenn man dann tatsächlich mit dem Studium fertig ist, läßt man erstmal die Eier baumeln als Kieferorthopäde in einer Uni-Klinik, weil man ja nur darf, was man darf, auch wenn man mehr könnte, als man eigentlich dürfte. Geht bloß nie zu einem Notarzt in der Zahn-Klinik eines Klinik-Komplexes!!! Das ist überall gleich. Die bohren oder operieren erst, wenn Dein Leben in Gefahr ist. Solange man noch laufen kann, machen die gar nichts. Alles verschwendete Zeit, dort Hilfe zu suchen. Dann empfiehlt es sich eher, in einer Notdienst-Apotheke Medikamente zu holen und bis zum Werktag oder bis zur Blutvergiftung zu warten. Auch wenn Bildung und Qualität vielleicht etwas niedriger ist in bestimmten unterentwickelten Regionen auf diesem Planeten: Sie haben einen Vorteil dort: Sie tun es, wenn Taten erforderlich sind. Hier wird oft nur so getan, als wenn man was tut. Vor allem in der Politik. Wenn's nach mir ginge, würde ich einige Bräuche aus dem Mittelalter wieder einführen. Dazu zählt vor allem der Pranger und das Schafott! ;) |
#14
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Zitat:
zu Deiner Polemik folgendes: Meine Freundin hat Medizin studiert und arbeitet seit ca. 3 Jahren als Assistenzärztin. Sie hatte früher 2-3mal pro Woche einen 24h-Dienst; heute macht sie Schichtdienst (manchmal mit 12h-Schichten am Wochenende). Sie verdient irgendwas nach BAT, für ein 14-semestriges Studium und einem so stressigen Beruf jedenfalls lächerlich wenig. Die asozialsten Leute kommen nachts um vier, "weil der Arzt ja eh da ist und man dann nicht so lange warten muss!" Leute kommen nachts in den Notdienst, obwohl ihnen SEIT WOCHEN irgendwas wehtut und verlangen SOFORTIGE Heilung! Das Anspruchsdenken vieler Menschen ist unglaublich! Hat dein Zahn so plötzlich angefangenn zu faulen, daß Du zum Notdienst mußtest? Soll der Arzt dann etwa sofort anfangen zu operieren oder was? Der Streik der (Klinik-)Ärzte ist mehr als berechtigt. Jeder LKW-Fahrer, der seine Arbeitszeit überschreitet, kriegt aufs Dach aber die im Krankenhaus sind echt arme Hunde... "Wohlhabende Eltern" und dann "Eier baumeln lassen", mann mann mann, wenn ich sowas lese, Du Ignorant!! Trotzdem Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#15
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Re: Andere Länder, andere Sitten
Zitat:
Kanzler |
#16
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Zahnarzt: alle "guten" Dinge sind Drei
Zitat:
Ärzte sind eben auch nur Götter und die können sich irren, wie schon von den griechischen Göttern bekannt ist und auch von dem, der angeblich die Welt in 7 Tagen geschaffen hat. Bei mir wurde an einem Sonntag in einer Klinik eine Verheiterung nahe einer Schlagader, die zum Gehirn führt, aufgeschnitten. Dienstag oder Mittwoch war ich beim Zahnarzt. Voruntersuchung für Überkronungen. Röntgenaufnahmen hatte er am Freitag der Vorwoche gemacht. Donnerstag abend schwoll die Stelle an. Freitag zum Zahndoc. Er bohrte nur auf, damit Eiter abfließen kann. Ich sollte Montag wieder kommen. Samstag abend wurde es wieder schlimmer. Nachts beim Notarzt. Der bohrt nochmal einen Kanal, wo Eiter abfließen sollte. Sonntag nachmittag ins Krankenhaus. Der Doc brauchte nicht mal ne Betäubung, weil die Eiterblase schon von einem winzigen Schnitt aufging. Seiner Meinung nach hätte sein Kollege am Samstag das SOFORT aufschneiden müssen. Ein kranker Zahn war dort nicht. An der Stelle habe ich heute immer noch meine echten Zähne ohne Kronen. Als ich meinem Hausarzt von der kleinen OP am Sonntag erzählte hat er sofort die Röntgenaufnahmen nochmal geprüft und sich gewundert, wieso das so plötzlich vereitert war. Nach dem Aufschneiden mußte ich Antibiotika aus der Apotheke holen. Den Apotheker hätte ich am Liebsten in den Boden gestampft. Das verordnete Mittel habe ich er nicht, guckt dumm durch das Loch und erwatet, daß ich mit Wattebäuschen im Mund und vorgehaltenem Taschentuch, was auch leicht blutig war, sprechen konnte. Das war 1989 Sommer 2004 hatte ich noch so eine plötzliche Vereiterung, und da ist mir wirklich der Hut hochgegangen Mittwoch abends plötzlich von 1989 bekannte Schwellung. Donnerstag nachmittag zu meinem damaligen Hausarzt. Der bohrt auch nur einen Kanal (Inzw. hatte ich den Zahnarzt gewechselt). Bis Freitag abend merkte ich nicht viel. Dann schwoll es aber stark an. Wer Notdienst hat, muß man am Telefon abfragen. Ist eine Bandansage. Angerufen. Es meldet sich eine zerknirschte Dame, ich wäre nicht der Erste, der sie anruft, sie sei keine Zahnärztin. Da hatte jemand die falsche Nummer aufs Band gesprochen. Anruf in der Klinik, die mir 89 das Ding aufschnitt. Nein, mache man nicht mehr, sei auch keiner da. Das "Ei" wurde immer dicker. Unter Mißachtung einiger Verkehrsgebote - war inzw. ca. fast Mitternacht, da kann man etwas flotter fahren - zur Hauptwache, ob die den Notarzt ausfindig machen können. Die Beamten sehr bemüht, es war Ihnen aber nicht möglich. Nach Hause zurück. Zahnklinik in Bochum angerufen. Nein, dort geht es auch nicht. Ich wohne übrigens in Recklinghausen. Kreisstadt. Im Kreis hat man notfalls x-Kilometer in einer weiter entferntere Kreisstadt zu fahren, als in eine, die nicht zum Kreis gehört, aber näher ist. Im ganzen Kreis RE hat übrigens nur dieser eine, unerreichbare Zahnarzt Notdienst und von Dorsten bis Castrop-Rauxel kann man gute 50 km fahren, je nach Wohnort. Es war kein Problem, den Notdienst in Herne ausfindig zu machen. Von meiner Wohnung aus sind das nur 5 km! Gehört aber nicht zum Kreis. Der Notarzt in Herne wies natürlich zuerst drauf hin, daß er eigentlich nicht zuständig ist, nach kurzer Schilderung, daß man den in RE aber wegen falscher Bandansage nicht ausfindig machen könne, war er sofort bereit, sich von seiner Wohnung aus in die Praxis zu begeben. Weiß der Henker, wo der wohnt. Ich habe mit dem Auto ca. 15 Minuten zu seiner Praxis gebraucht, er kam nach 1 1/2 Stunden. Der hat auch nur einen Kanal gebohrt und fertig war die Laube. Sonntag abend schwoll es schon wieder stark an. Zum Glück hatte am Sonntag ein anderer Zahnarzt in RE Dienst und die Bandansage stimmte auch. Der Doc hat das dann auch sofort aufgeschnitten, weil für den klar war, daß es nicht länger geht. Inzwischen ist der auch mein Hausarzt, weil ich sowas Unkompliziertes von Zahnarzt vorher noch nie hatte. In beiden Fällen hätte das der zuerst besuchte Zahnarzt auch sofort aufschneiden und vernünftig machen können. Geht aber offenbar nicht! Gruß Karl |
#17
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RoterBaron,
Deine Krankengeschichte von 1989 oder 2004 oder was auch immer steht doch hier gar nicht zur Debatte! Daß Du von drei Ärzten vier Meinungen hörst ist auch klar; es gibt auch da Pfeifen. Offensichtlich warst Du ein "echter" Notfallpatient, bei dessen Behandlung Fehler gemacht wurden. Aber: Wer zum Notdienst geht, muß damit rechnen, daß er nur "provisorisch" versorgt wird, damit er zu regulären Zeiten dann fachgerecht behandelt werden kann. Daß Boomi mit Schmerzmitteln nach Hause geschickt wurde, ist ganz normal. Wahrscheinlich hat er sie nicht mal bezahlen müssen, ging auf Rechnung der Klinik... Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#18
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Hallo,
möchte euch nur mal auf den Titel aufmerksam machen. Mir ist es schon passiert, daß ich zum nächsten Arzt mehr als 100 km laufen mußte. Und die Einheimischen können den nicht mal bezahlen! Die sterben dann evtl. in solchen Fällen!!! |
#19
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Gemüsehändler "maritime mobil"
Ein Foto des Gemüse- und Obsthändlers in der Rodney Bay auf St. Lucia.
Hier ist er in der Lagune, er fährt mit seiner alten Kiste und 20 cm Freibord aber auch bei 20 kn Wind und passendem Seegang raus in die Bay. Die Flaggen bekommt er von Seglern geschenkt. Paul |
#20
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Und so sieht das Boot eines Gemüsehändlers in Trogir/Kroatien aus!
Kein großer Unterschied - finde ich....
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#21
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Goile Messie-Kutsche. Danke für dieses Bild.
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#22
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Zitat:
Wenn Du mit 'ner Schußwunde eingeliefert wirst auf 'nem Sonntag, dann schickt Dich der Arzt auch nicht Hause. Die Ärzte haben das alleinige Problem, daß Krankenhausverwaltungen und Klinikleitungen einzig und allein das Zeitmanagement eines jeden Arztes überstrapazieren bzw. nicht in einem zumutbaren Maße regeln können, weil immer im Hintergrund die Kostenabdeckungsfrage mitschwingt. Das weiß man selbst als ASOZIALER Laie, für den Du mich hier verkaufen möchtest auf der vorhergehenden Seite dieses threads. Wenn Deine Lebenspartnerin eine schlecht organisierte Klinikleitung hat, muß das zwangsläufig auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden, und auf dem Rücken Deiner Freundin. Die neuerliche Gesundheits- ;) Reform ist ja eher eine Krankheitsreform. Staatlich gesteuerte Abzocke und Unterversorgung dessen, was sich die Menschen in jahrzehntelanger sozialer Entwicklung und sozialer Marktwirtschaft erarbeitet haben, wird von Ulla Schmidt und ihren Rädelsführern zerstört, weil die Bundesregierung händeringend nach Möglichkeiten sucht, die selbst verschuldete Verschwendung von Steuergeldern kompensieren zu wollen. Da zwackt man eben beim kleinen Mann was ab, wo es nur geht, und das Fazit ist, daß auch die besserverdienenden Ärzte leiden müssen. Nicht nur, daß Ärzte zu viele Stunden schrubben müssen, nein, sie sollen auch finanzielle Einbußen hinnehmen. Das ist der einzige Punkt, wo wir übereinstimmen, Freund Tagedieb. Ansonsten kann man von einem organisierten System, das aus einem Fond jahrzehntelang gar nicht schlecht profitiert hat, erwarten, daß man als hilfesuchender Patient auch behandelt wird wie ein Patient und nicht wie ein Störfaktor am Wochenende. Mit anderen Worten: Wenn Deine Freundin nicht willens und in der Lage ist, Patienten (egal welcher sozialen Schicht, auch die der asozialen) zu behandeln, dann soll sie Architektin oder Kunststudentin werden, denn sie hat eindeutig ihre Berufung verfehlt. Es grüßt Dich der asoziale Boomerang, der auch mal die Frechheit hatte, sich am Wochenende behandeln lassen zu wollen. PS: Wenn ein Notdienst nicht in der Lage ist, Schmerzen bei einem Patienten zu stillen und das Problem zu entfernen, ist es kein Notdienst, sondern eine Seelsorge. Ein Notdienst sollte in unserer heutigen Zeit in der Lage sein, das Problem zu entfernen, anstatt es zu vertagen. |
#23
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Zitat:
Übrigens befinden wir uns hier in "Lanzeitfahrten! Auch wenn "Langzeit" bei dem Thema manchmal schon passen würde. |
#24
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Hallo Boomerang,
natürlich ist nicht jeder, der zum Notdienst geht, ein "Asozialer". Ich habe nicht Dich damit gemeint. Daß die medizinische Versorgung nachts und am Wochenende nie so gut sein kann wie zu "Geschäftszeiten", leuchtet doch ein... Soll etwa ein Radiologe in einer mittelgroßen Klinik den größten Teil der Nacht rumsitzen und auf Unfallopfer warten, damit die SOFORT geröntgt werden können? Das Laborpersonal auch im 24h-Schichtdienst arbeiten, damit alle Bluttests SOFORT gemacht werden können? Und und und...? Wer soll die Gehälter bezahlen? Zitat:
Gruß Mario
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#25
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Zitat:
Über den ärztlichen Notdienst in D kann man sicherlich streiten oder diskutieren, aber nicht hier! Gruss Volker
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