Ladeschlussspannung LiFePO4

[Jaoko]

Erst einmal vielen Dank für die rege Beteiligung.

Tatsächlich muss ich mir mal grundsätzliche Gedanken um die Verkabelung machen. Ich glaube die haben beim Bootsbau einfach die Hülle, dann die Elektrik und zum Schluss die Schränke etc.drauf gestellt.

Das Ladegerät ist ein Mascot 2045 und nicht einstellbar. Die neuen LiFePO4 sind von CS-Batteries. Auf Anfrage bei CS, habe ich folgende ANtworten erhalten.
Frage:
[COLOR=black !important]Was passiert eigenlich mit einer LiFePO4 wenn sie voll geladen ist? Schaltet das BMS die Batterie ab? Wann schaltet das BMS die Batterie überhaupt ab? Hintergrund der Frage ist die mögliche Auswirkung auf die Lichtmaschine bzw. auf die angeschlossene Technik durch den Load Dump. [/COLOR]
[COLOR=#1F497D !important]CS: Unserer BMS regelt komplett die Lade-Charakteristik wenn dies nicht vorab durch die Kennlinie der Ladegeräte geregelt wird.

[/COLOR]Frage:
[COLOR=black !important]Was bedeutet diese Aussage?[/COLOR]
[COLOR=black !important]NEU: "Alternator-Protected" keine Zusatzelektronik zum Schutz der Lima notwendig. Bei den Starterbatterien steht das wiederum nicht, nur bei den Verbraucherbatterien.[/COLOR]
[COLOR=#1F497D !important]CS: Andere Marktbegleiter benötigen ein Ladegerät (B2B) zwischen der Lima und der Lithium Batterie damit die Batterie keinen Schaden nimmt. Wir haben dazu eine Schutzelektronik bereits in jeder Batterie eingebaut, das „Alternator-Protected“.[/COLOR][COLOR=#1F497D !important]
[/COLOR]
So richtig erhellend sind die Antworten aber leider auch nicht.[COLOR=#1F497D !important]

[/COLOR]Grundlegend zielte meine gestellte Frage dauf ab ob es eurer Meinung nach OK ist, temporär einfach 1:1 zu tauschen und ca. 2-3 Monate das so zu betreiben bis ich mit der Verkabelung so weit bin.[COLOR=#1F497D !important]



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[Føx]

Die wollen damit sagen, dass andere die Verbindung bei Überladung o.ä. einfach kappen und bei denen nur die Ladung unterbrochen wird, aber nicht die Batterie abgeklemmt.

Wurde in dem Thread hier auch schonmal erklärt.

[Blubber]

Ich stehe vor dem gleichen Umbau. Mein Victron Ladegerät kann ich auf LiFePo umstellen. Meine Idee ist, dass ich hinter die Diode nach der Lichtmaschine eine B2B Ladegerät für die LiFePo's klemme, und die Starterbatterie einfach so lasse. Allerdings würde ich das 230v Victron Ladegerät nur noch die LiFePo laden lassen. Die starterbatterie würde dann nur noch über die Lichtmaschine während der Fahrt geladen werden. Evtl würde ich, falls das nicht reicht, ein kleines Ladegerät zusätzlich an den Landstrom für die Starterbatterie einbauen. Oder kann ich die Starterbatterie auch über das Victron auf LiFePo Einstellung mit laden? Das Victron hat 2 Ladeausgänge. Starterbatterie ist Blei Säure. Evtl würde ich beim Wechsel auf LiFePo eine der alten 160A Gelbatterien zur Starterbatterie machen...

[fignon83]

Und wozu brauchst du dann das B2B?

Anderer Vorschlag:
Ladegerät und Lichtmaschine an die Blei-Starter (wie bisher?!) und von dort via B2B an die Lifepo.

An den TE: lass doch das Mascot-Ladegerät die Blei-Starter laden (samt Lima) und dann eben simpel per B2B an die Lifepo mit passender Ladekurve.

Denke ich zu einfach?

[Blubber]

In einem Video zu LiFePo Batterien wurde gesagt, dass die Lichtmaschine Schaden nehmen kann wenn LiFePo dran hängen. Das wurde hier im Trööt auch geschrieben. Die schaltet wohl nicht ab, und überhitzt dann? Deswegen da nen B2B Lader dran, damit die Lochtmaschine nicht unter Dauerlast läuft. So habe ich es zumindest verstanden.

[Føx]

Zitat von Blubber

In einem Video zu LiFePo Batterien wurde gesagt, dass die Lichtmaschine Schaden nehmen kann wenn LiFePo dran hängen. Das wurde hier im Trööt auch geschrieben. Die schaltet wohl nicht ab, und überhitzt dann? Deswegen da nen B2B Lader dran, damit die Lochtmaschine nicht unter Dauerlast läuft. So habe ich es zumindest verstanden.

Jo dafür nimmt man dann einen b2b-Lader, der nur einem Teil der Lima Leistung entspricht.

Bei 50A Lima Leistung dann meinetwegen ’nen 25A b2b Lader.

[fignon83]

Zitat von Blubber

In einem Video zu LiFePo Batterien wurde gesagt, dass die Lichtmaschine Schaden nehmen kann wenn LiFePo dran hängen. Das wurde hier im Trööt auch geschrieben. Die schaltet wohl nicht ab, und überhitzt dann? Deswegen da nen B2B Lader dran, damit die Lochtmaschine nicht unter Dauerlast läuft. So habe ich es zumindest verstanden.

Nicht, dass wir aneinander vorbei schreiben:
Der B2B lädt die eine Batterie mit der anderen. Du hast z.B. eine Starterbatterie (aus Blei) die von der Lichtmaschine geladen wird, wenn der Motor läuft. Oder eben vom 230v-Ladegerät, wenn du Landstrom hast. An der Starterbatterie hängt auch das B2B, an dem wiederum die Lifepo4- Verbraucherbatterie. Der überschüssige Strom von der Lima oder 230V Ladegerät wird dann über das B2B an die Lifepo abgegeben.
Die richtige Grösse des B2B kennst du nun auch schon.

[Blubber]

Ah. Ok. Das hatte ich tatsächlich anders verstanden. Ich dachte das B2B kommt hinter die Trenndiode und lädt dann die LiFePo. Die Lichtmaschine unverändert die Starterbatterie.
So langsam bekomme ich einen Überblick, wie das umgebaut werden sollte. Ich danke euch dafür

[Chili]

Die Trenndiode brauchst du dann nicht mehr.
Wie schon 28 Mal geschrieben: LiMa und Landstromladegerät laden die Blei-Starterbatterie.
Das B2B lädt dann aus der Starterbatterie die LFP, so habe ich es auch.

Allerdings kann ich von Victron nur abraten und statt dessen Votronic nahelegen.
Das hat Vorteile.

[Thomas69]

Bei größeren Installationen mit einem guten und potenten WR geht das auch umgekehrt: die LiMa arbeitet ausschließlich auf die LiFePO und der WR macht daraus die 230Volt für die jeweils einzelnen Ladegeräte von Strahlruder und Starter. Dann muß die LiMa das aber abkönnen, weil mit LiFePO = hohe Dauerlast.

Bei Landanschluß natürlich alle Ladegeräte direkt an diesen. Mit einem MultiPlus kein Problem.