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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 27.05.2014, 11:07
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dampfer dampfer ist offline
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Standard Womit kann man ein altes Teakdeck beschichten?

Hallo,

ich habe ein altes Boot, der Rumpf ist Polyester (nur senkrecht), das gesamte Deck ist aus Holz gebaut und mit Teak belegt, die Aufbauten sich auch Holz.

Das komplette Deck wurde vor gut 15 Jahren erneuert und dabei wurden Fehler dahingehend gemacht, dass der Anschluß zu den Aufbauten nicht richtig gemacht wurde und es müssen aber noch andere Fehler gemacht worden sein, denn seit Jahren bekämpfe ich irgend wo eindringende Nässe, die Fugen habe ich teilweise auch schon saniert, wo irgend etwas geschraubt ist die Schrauben auch eingedichtet und trotzdem sind immer noch Stellen da wo die Feuchtigkeit nach innen dringt.

Nun habe ich beschlossen dem endgültig ein Ende zu setzen und das Teakdeck in irgend einer Form abdecken, dabei habe ich im Sinn evtl. eine Beschichtung mit Polyurethan (oder auch einem anderen Material) zu machen, die dann ca. 1 oder 2 cm an den Aufbauten auch hoch gestrichen wird und auch über die Außenkannte geführt wir, möglichst auch mit über die Scheuerleiste. Das Teak muss nicht unbedingt sichtbar bleiben und das Boot liegt das ganze Jahr im Wasser.

Vielleicht hat ja jemand hier im Forum ein ähnliches Problem gehabt und kann mir Hinweise geben.

Gruss Detlef
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  #2  
Alt 27.05.2014, 11:45
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Standard

Hallo Detlef,

wenn Dein Boot ganzjährig im Wasser liegt, dürfte alles um und am Deck triefnass sein. Da kannst Du keine Beschichtung auftragen.

Wäre alles vollkommen ausgetrocknet, ließe sich notfalls COELAN in Erwägung ziehen.

Du solltest Dein Deck aber grundsätzlich überholen lassen, von jemandem, der das wirklich beherrscht. Dann hast Du Ruhe.

Viele Grüße

Joachim
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  #3  
Alt 27.05.2014, 12:15
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dampfer dampfer ist offline
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Hallo Joachim,

danke für Deinen Hinweis, es ist nicht alles triefnass, sondern nur noch an einzelnen Stellen, nur habe ich jetzt keine Lust mehr an den Nacharbeiten und will eine komplette Änderung herbei führen, deshalb auch die Frage nach einer Beschichtung.
Wie man die Sanierung von einem Teakdeck eigentlich macht ist mir schon bekannt, aber diese Arbeit will ich mir nicht mehr weiter antun.

Mit Coelan habe ich mich auch schon auseinander gesetzt, da liest man ja so unterschiedliche Meinungen und auch Erfahrungen im Netz und deshalb ja auch meine Frage, wer hat bei seinem Boot oder kennt Bootseigner die das Teakdeckproblem auch mit so einer Radikallösung beseitigt haben.

Gruss
Detlef




Zitat:
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Hallo Detlef,

wenn Dein Boot ganzjährig im Wasser liegt, dürfte alles um und am Deck triefnass sein. Da kannst Du keine Beschichtung auftragen.

Wäre alles vollkommen ausgetrocknet, ließe sich notfalls COELAN in Erwägung ziehen.

Du solltest Dein Deck aber grundsätzlich überholen lassen, von jemandem, der das wirklich beherrscht. Dann hast Du Ruhe.

Viele Grüße

Joachim
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  #4  
Alt 27.05.2014, 22:58
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fr-ed fr-ed ist offline
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Standard Btr.Teakdeck

Ich habe mein Teakdeck mit einer 10mm Sperrholzplatte versehen. Sieht zwar nicht mehr so schön aus,aber wenn Du dir mühe machst und auch alles schäftest und mit Epoxy beschichtest,hast Du ruhe. Der Wert des Bootes fällt natürlich auch,darüber must Du dir im klaren sein.
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  #5  
Alt 27.05.2014, 23:37
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45meilen 45meilen ist offline
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Ein Teakdeck fachgerecht zu sanieren ist entweder teuer, oder zeitaufwendig

Es zu beschichten kann in meinen Augen nur die zweite Wahl sein

Oft sind die Übergänge von den Aufbauten zum Deck ein Problem, allerdings kann auch jede andere Fuge auf Deck geschwächt sein
Das gemeine ist bei einem Teakdeck, es kann hier Feuchtigkeit eindringen - und erst einen Meter weiter sichtbar werden

Dein Deck wird in der Tat triefnass sein
Um es neu zu verfugen muss Du den ins trockene Bekommen ( Restfeuchte messen ), ausfugen und einmal tutti kompletti neu verfugen

Leider offenbart sich dann noch das eine oder andere Teakstück das auch getauscht gehört
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #6  
Alt 28.05.2014, 13:05
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hallo,

um nochmal auf die vorhande oder nicht vorhandene Nässe zu kommen, ich weiß definitiv wo etwas noch nass ist und wo nicht, bei den 14 m sind es zusammen genommen vielleicht noch 2 m, den Rest habe ich saniert mit Epoxiharzen und PU-Dichtstoffen.
Nur habe keine Lust mehr das weiter zu machen, denn irgend wann wird es dann doch auch mal irgend wo anders wieder los gehen und deshalb habe ich beschlossen eine andere Lösung herbei zu führen und dazu suche ich Hinweise/Erfahrungen.

Meine Überlegungen sind, Beschichtung auf PU-Basis, oder Polyestermatten (oder Epoxi), was fr-ed geschrieben hat eine Holzauflage, wobei ich da über Platten aus dem Anhängerbau nach denke die dann lackiert oder beschichtet werden etc.
Die Anschlüsse zu den Aufbauten will ich in jedem Fall mit Epoxi/Gewebe ca 1 oder 2 cm hoch ziehen oder bei PU-Beschichtung hoch streichen und mit einer Leiste anschließend abdecken.
Und dass die Arbeiten nur ausgeführt werden können wenn alles absolut ausgetrocknet ist, das ist mir klar.
Es gibt auch noch eine Beschichtung mit Boatflex 711 in Verbindung mit der Grundierung Boatflex 701, nach Angaben des Herstellers hat man damit wohl auch gute Erfahrungen gemacht, es soll sich auch mit den vorhandenen PU-Fugen vertragen

Ich bin mir jedenfalls noch nicht klar welches die beste Lösung in meinem Fall sein dürfte

Gruss Detlef
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  #7  
Alt 29.05.2014, 21:01
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Das Beste ist wahrscheinlich, alle Beschläge zu entfernen, das alte Deck runterholen und dann wieder neu aufbauen. Ist zwar mit viel Arbeit verbunden, aber wohl das zielführendste. Alles andere ist wahrscheinlich eher Bastelei.

Viele Grüße,
Georg
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  #8  
Alt 30.05.2014, 10:18
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hermann.l hermann.l ist offline
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Hallo Detlef.
Vermutlich wirst du keine brauchbare Antwort bekommen , weil der Aufbau deines
Decks hier unbekannt ist. Wenn unter den Teak Planken nix ist ( wie bei meinem fast
50 Jahre alten Deck) dann kannst du viele der gemachten Vorschläge überdenken.
Das Deck ist von unte belüftet.
Ich habe noch immer das erste Deck und vor 25 Jahren geschliffen und ca. 30 mal
nass in nass mit D1 imprägniert. Fugen natürlich in großer Menge ausgekratzt und mit
Sika gemacht. Alle Jahre mit Schmierseife scheuern und immer wieder D1 drauf.
Hast du unter dem Deck noch eine Sperrholz Platte , dann ist Polyester und Matte
Gift.Du brauchst nach oben Dampfdurchlässigkeit.
Mach nix falsch. Berate dich mit einer Holzboot Werft. Ich nehme an , dein Boot soll auch
noch 30 Jahre halten.
Gruss
Hermann
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #9  
Alt 30.05.2014, 11:29
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Hallo Hermann,

das Boot ist schon 45 Jahre alt und soll sicher noch die nächsten 30 Jahre halten.

Der Decksaufbau wurde vor knapp 20 jahren von einer namhaften Werft (in Irnsum) neu gemacht, neue Balken rein, auf diese Balken kam wasserfestes Bootssperrholz und darauf das Teakdeck.

Ich hatte denen damals gesagt sie sollten den Anschluss Boostsperrholz zu Aufbauten mit einem schmalen Epoxi-Geweband abdichten, also ca 2 oder 3 cm senkrech hoch ziehen und davor eine Teakleiste setzen. Wie sich später heraus stellte haben die das aber nicht gemacht, das Bootssperrholz einfach stumpf - auch noch mit einer Fuge - an die Aufbauten gebracht und diese Fuge mit Sikaflex oder einem sonstigen PU-Zeug ausgespritzt und dann darüber das Teakdeck verlegt. Im Laufe der Jahre ist dann die Nässe ins Schiff gezogen, ich habe sehr lange gebraucht den Fehler zu finden und kann denen natürlich nach langen Jahren nicht mehr die fehlerhafte Arbeit aufs Auge drücken.

Den größten Teil habe ich ja inzwischen dicht gemacht, aber ich habe keine Lust mehr auf das Teakdeck, irgend wann ist da doch wieder was los und da kommt nun was anderes hin.

Genau weil ich auch das Problem einer evtl. Dampfsperre sehe, habe ich ja die Frage hier eingestellt.

Ein Produkthersteller hat mir zu seinem Produkt (dürfte eine Art PU sein) folgendes geschrieben:
"unsere Beschichtung ....... transparent ist keine direkte Dampfsperre, sondern noch etwas diffusionsoffen und lässt je nach Dicke der Beschichtung mehr oder weniger viel Wasserdampf durch, während flüssiges Wasser gesperrt/abgewiesen wird"

Allerdings habe ich auch im Kopf, dass ja unten das Holz offen ist und bei einer evtl. dampfundurchlässigen Beschichtung oben, die Feuchtigkeit nach unten ausdampfen könnte..... weiß es aber nicht.

Ein anderer Gedanke ist eine Bootssperrholzlage oder sonstiges Holz auf das Deck zu bringen und dieses zu lackieren

Gruss Detlef


Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Hallo Detlef.
Vermutlich wirst du keine brauchbare Antwort bekommen , weil der Aufbau deines
Decks hier unbekannt ist. Wenn unter den Teak Planken nix ist ( wie bei meinem fast
50 Jahre alten Deck) dann kannst du viele der gemachten Vorschläge überdenken.
Das Deck ist von unte belüftet.
Ich habe noch immer das erste Deck und vor 25 Jahren geschliffen und ca. 30 mal
nass in nass mit D1 imprägniert. Fugen natürlich in großer Menge ausgekratzt und mit
Sika gemacht. Alle Jahre mit Schmierseife scheuern und immer wieder D1 drauf.
Hast du unter dem Deck noch eine Sperrholz Platte , dann ist Polyester und Matte
Gift.Du brauchst nach oben Dampfdurchlässigkeit.
Mach nix falsch. Berate dich mit einer Holzboot Werft. Ich nehme an , dein Boot soll auch
noch 30 Jahre halten.
Gruss
Hermann
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  #10  
Alt 30.05.2014, 19:47
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Detlef. Mach nix falsch.
Geh den unbequem Weg , so wie ich auch.
Dazu MUSS erstmal alles trocken sein. Mach den Anschluss zum Aufbau richtig
porentief sauber und schleife mit 40 er . Dann klebe Teak oder Mahagoni Viertelstäbe mit Sika 291. Vorbohren und senken ist wichtig. Hab ich bei mir auch gemacht. Ist am Aufbau seit 25 Jahren absolut dicht. Undichte Fugen musst du ausschneiden , dann mit 60er harten
Flex - Rundschleifscheiben von Hand die Flanken schleifen. Vorher einmal falten. Dann aussaugen und mit Aceton auswaschen. Sika rein und mit einem schmalen Spachtel stramm abziehen. 3 Tage durch trocknen und mit dem Bandschleifer 120er Band alles schleifen. Vorher schleife ich die Planken mit 80er.
Wenn das ganze Deck abgeschliffen ist , kommt 20 mal D1 . Minimum !
Ich habe seit ca. 25 Jahren meine Freude mit dem fast 50 Jahre alten Deck.
Habe vor 25 Jahren bestimmt 150 Stunden investiert. Ein irgendwie geartetes
"Leichentuch" , egal ob Sperrholz , Glasmatten oder wer weiß was ist MIST und tötet das Boot.
Gruss
Hermann
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  #11  
Alt 30.05.2014, 20:19
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hermann.l hermann.l ist offline
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Standard Fortsetzung

Das Sperrholz unter dem Deck ist nicht durchlässig. Da gibt's bei dir kein Ausdampfen.
Wenn du oben dicht machst fault darunter alles durch. Wohl erst in 10 Jahren.
Aber endgültig.
Bei mir sind die Planken ca. 25mm dick.Mein Boot ist komplett mit Fisch und Butten
gemacht. Allerdings keine Teak Decksplanken sondern Afrormosia.
Sind aus DOA und über 100 Jahre alt. Der Rumpf ist auch aus Afrormosia.
Der Rest ist Mahagoni massiv.
Gruss
Hermann
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  #12  
Alt 31.05.2014, 00:19
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Hallo Hermann,

mit der Sanierung von Fugen im Teakdeck kenne ich mich bestens aus, die Fugen schneide ich immer aus mit den Fugenmesser von Fein, die gibt es in 3,4 und 5mm, dann habe ich mir noch selbst spezielle Werkzeuge erstellt mit denen ich die Fugenflanken auch gut abziehen kann und auch das Restmaterial aus der Fuge kabziehen kann.

Dein Hinweis zu dem Sperrholz ist für mich eine ausschlaggebende Sache, ich war davon ausgegangen, dass eventuelle Feuchtigkeit auch nach unten ausdampfen könnte wenn oben keine diffusionsfähige Beschichtung aufgebracht würde. Also muss ich da doch einen anderen Weg finden als gedacht.

Übrigens habe ich heute auch einen Test gemacht auf einer Fläche von knapp 1 qm wo aber an 2 Stellen Nässe durch kam:
Ein Bootsnachbar von mir macht mit seiner Firma u.a. auch diffusionsfähige Imprägnierungen und damit habe wir heute einen Versuch gemacht, vorher habe ich noch in diesem Bereich wo es notwendig war Fugen saniert und nun mal abwarten wie sich das bewährt, er sagt, das sei besten dazu geeignet.
Ich werde in den nächsten Tagen öfter mal mit dem Wasserschlauch intensiv darüber gehen und auch auf starken Regen hoffen

Gruss
Detlef


Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Das Sperrholz unter dem Deck ist nicht durchlässig. Da gibt's bei dir kein Ausdampfen.
Wenn du oben dicht machst fault darunter alles durch. Wohl erst in 10 Jahren.
Aber endgültig.
Bei mir sind die Planken ca. 25mm dick.Mein Boot ist komplett mit Fisch und Butten
gemacht. Allerdings keine Teak Decksplanken sondern Afrormosia.
Sind aus DOA und über 100 Jahre alt. Der Rumpf ist auch aus Afrormosia.
Der Rest ist Mahagoni massiv.
Gruss
Hermann
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  #13  
Alt 01.06.2014, 13:05
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-MiChAeL- -MiChAeL- ist offline
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hi,
eine Super van Craft hatte das Problem auch vor einiger zeit, die Überholung eines Deckes ist fast unbezahlbar. Der Eigner hat damals die Beschläge vom Deck geschraubt und mit einem Parkett Schleifer alles eben gemacht danach 10 Schichten Le tonkinois und Owatrol (gemischt) gestrichen, von da an war alles Trocken. Anschliesend jedes Jahr wieder eine neue Schicht im frühjahr. Jedoch hat er das Schiff vorherr 5 Monate in einer Trockenen Halle gehabt.
LG
Michael
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  #14  
Alt 02.06.2014, 17:29
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Fünf Monate in trockener Halle hört sicht gut an und ist auch unverzichtbar. Erzählt jemand was anderes, will er Dich hinters Licht führen oder hat keine Ahnung.

Wenn danach zum Beispiel D1 in 20 - 30 Schichten aufgebracht wird, wie vorher beschrieben, wäre das eine gute Lösung, aber erst NACH der Trocknung.

So, wie ich die Sache jetzt mit Deinen Vorstellungen in Verbindung bringe, wäre das wohl die angemessene Lösung.

Schau Dir mal bitte das Konvolut meiner Beiträge an. Du wirst erkennen, ich weiss, wovon ich spreche.
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  #15  
Alt 02.06.2014, 18:32
Sunseeker_Portofino Sunseeker_Portofino ist offline
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Wenns ordentlich sein soll kostet es Geld, aber es sieht dann auch klasse aus.

Wir haben für das Teak Deck und den Rumpf ( 10mm Waagerecht und 20mm 45 Grad Massiv Mahagoni) unserer Timossi benötigt:
1. 85 Liter Klarlack, Härter, Verdünnung und Elastifizierer.
zwischen jeder Lackschicht ( 18 Schichten) nass geschliffen.
2. Schreinermeister
3. Intarsienkünstler
4. 9 Monate

Aber es muß von innen atmen können.
__________________
Gruß Albert
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  #16  
Alt 25.04.2024, 07:10
Stevo Stevo ist offline
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Ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen, da ich einen ähnlichen Plan habe.
Mein undichtes Tealdeck mit Sperrholzunterbau möchte ich komplett entfernen. Dann das schadhafte Sperrholz erneuern wo nötig, alles mit Harz und Matte versiegeln und im Anschluß mit Flexiteek neu belegen. Wäre das eine dauerhafte Lösung? Kann das Sperrholz nach unten offen sein oder auch mit Epoxi behandeln?
Danke.

Mfg. Steffen
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  #17  
Alt 25.04.2024, 08:41
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Moin
Ob das mit Matte belegen der wirkliche "Bringer" ist? Da bin ich immer eher skeptisch, weil man praktisch eine Neubausituation vorliegen haben muss---kann man aber für alle Beschichtungsverfahren sagen. Das heißt alle gammeligen Teile müssen ausgetauscht sein, alles muss furztrocken sein, alle Beschläge und Decksanschlüsse müssen demontiert sein. Von unten innen kann man die Regel die besagt, dass man bei Plattenwerkstoffen aus Holz auf beiden Seiten gleich verfahren soll, in so weit abwandeln, dass man das mehrfach mit guten Lacken und Farben versiegelt--Epoxid wäre natürlich nahe einer Einhundertprozentlösung.
Nur mal als Beispiel mein Deckshausdach aus zwei Lagen 1A Bootsbausperrholz(Sommerfeld und Tiele/Sipo durch und durch) habe ich vor 30 Jahren außen drei mal mit Epoxidharz( SP oder West) jeweils mit Zwischenschliff gerollt und dann einen 1K Farbaufbau(International) Yachtprimer, Vorlack, zwei mal Lack letzter Anstrich mit Antislipadditiv, funktioniert sehr gut. Von innen nur Farbaufbau mit Acrylack.
Da stiefelt man natürlich nur gelegentlich drauf rum um Segel zusammen zu legen zu reffen und so Zeugs, auf einem Laufdeck hätte ich da einen 2K-Farbaufbau mit Antislipzeugs gemacht, aber da habe ich Teak auf Sperrholz vollflächig mit angedicktem Epoxidharz verleklebt und auf den Decksbalken verschraubt, das Sperrholz übrigens vorher zwei mal mit Epoxidharz gerollt. aber was soll man sagen selbst nach so sorgfältigem arbeiten gibt es nach langer Zeit doch mal schwer zu lokalisierende Kleckerstellen.
Jetz mache ich Jahr für Jahr und nach und nach alle Teakdecksfugen(200m) neu (Pantera Marinedeck 3000).
Gruß Hein
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