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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Batterien Erhaltungsladung über Solar
Moin
mein Ostdampfer hat 90er Jahre Technik verbaut für Landstrom, Batterielader von Philippi... alles ist schlicht, einfach und funktioniert. Ein Victrondisplay zeigt mir Ladezustand und Statistik zu den Batterien an. Soweit ist das zuverlässig und soll so bleiben. Will an der Konstruktion nichts ändern. Batterien sind auch schon älter, aber funktionieren noch tadellos. Landstromanschlüsse habe ich zwei, ein Schalter dazwischen bei dem ich wählen muss welche Buchse jetzt am Landstrom hängt. Den Anschluss achtern hab ich stillgelegt, die hässliche Buchse abgebaut. Das Kabel und der Umschalter sind aber noch drin. Ein Landstromanschluss reicht mir völlig aus. Demnächst baue ich in die Fensterpersening Solarzellen ein, sollten so 300-400W bei rauskommen. Die passenden Batterien und Lader dazu such ich mir noch raus, sowie einen Inverter für 220V. Das wird getrennt zum Bordnetz verbaut. Momentan hab ich ohne Landstrom kein 220V. Einen zusatzlichen Inverter werde ich nicht ans vorhandene Bordnetz anhängen. Das soll so bleiben wie es ist. Eine Batterie für BSR und Motor. Eine Batterie für die 12V Verbraucher an Bord. 220V will ich aus den zweiten Bordnetz ziehen wenn ich nicht am Landstrom bin. Jetzt wäre es natürlich praktisch wenn das zweite Bordnetz auch meine Batterien im ersten Bordnetz stützen würde, wenn kein Landstrom dran hängt. Die Zellen produzieren ja auch bei Abwesenheit Strom. Ich würde einfach den zweiten Landstromanschluss nutzen, am Schalter umschalten wenn ich das Boot verlasse. Somit wären 220V am zweiten Landstromanschluss anliegend und das Philipi Ladegerät stütz meine ollen Batterien. Was eigentlich paradox ist, 12V in 220V zu wandeln und dann wieder zurück in 12V zum Batterie laden. Aber damit wäre ich autark, das sollte mit einem Inverter, der nicht zuviel Verlust erzeugt durchaus machbar sein. Man könnte auch zentral ein neues Victron Steuergerät mit Inverter einbauen ins vorhanden Bordnetz und alles auf neuen Stand verkabeln. Wäre die feinere Lösung. Möchte ich aber nicht. Außerdem brauch ich noch etwas Ballast auf der Steuerbordseite.... Mach ich hier einen Denkfehler? Sollte doch so gehen...oder?
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Gruß |
#2
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Moin Werner,
Ich wieder das nicht machen, da die Batterien keine permanente Erhaltungsladung benötigen. Das ist eher schädlich. Dazu kommt bei alten Batterien das erhöhte Risiko eines Defekts, der dann mind. in ekelhaftem Gestank endet. Wenn Deine Motorbatterieladung funktioniert würde ich das einfach nicht ändern! Das 2.Netz kannst Du dann bei Anwesenheit über Landstrom oder Solar laden. Grüße Detlef
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#3
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Zitat:
Ich würde das allerdings nicht so lösen wie oben beschrieben. Auch der Aufbau eines getrennten 230-V-Netzes ist eigentlich überflüssig. Wenn mehr Batteriekapazität gebraucht wird, ne LiFePO dazustellen (klappt auch mit Blei-Bordbatterie parallel, Stichwort Hybridbetrieb), Solar auf den Bordbatterie-Zweig, Wechselrichter auch dort anschliessen. Das Problem ist, dass das getrennte 230-V-Netz mit Schaltung auf die 230-V-Ladegeräte auch lädt, wenn die Solarzellen nix bringen, z. B. bei Schlechtwetter oder Nachts. Du nudelst dir dann die Batterie aus dem 230er Kreis leer. Wenn du alles auf der 12-V-Seite zusammenschaltest, ist das kein Problem, weil dann einfach nicht mehr geladen wird, wenn der Solarcontroller nix bringt. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#4
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Das was Tinduck schreibt...
Zusätzlich: deine Batterien werden ja mit Sicherheit alle geladen, wenn die Lichtmaschine läuft. Jeh nachdem wie das umgesetzt ist kannst du den Solarregler auch an eben jene Starter anschließen. Über den dann vorhandenen b2b Lader/relai/Schalter/Diode oder was auch immer, lädt dann die Verbraucher und BSR Batterie mit. Das hat den Vorteil, dass weniger Ladungsverluste dabei sind. Wenn das alles noch in Planung ist wäre folgendes sinvoll: starter und BSR aus blei beide getrennt durch Spannungsgesteuertes Relai. Verbraucher lifepo4 hängt hinter der Starter mit einem b2b Lader. Wechselrichter auch an der lifepo4 Solarregler an der Starterbatterie auf Blei eingestellt. Landstrom...joa den würde ich an die Verbraucher hängen, weil die Starter und BSR werden durch Solar/Lichtmaschine immer frisch gehalten und haben sonst ja keine Verbraucher dran. Nachts im Hafen wird wohl eher nur die Verbraucher belastet, daher Landstrom da dran.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#5
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Ist das wirklich so oder nur der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Dann scheinen meine Batterien das nicht zu wissen. Die werden bevor das Boot in den Winterschlaf kommt geladen. Beim Oldtimer ist das genauso. Im Frühjahr springt das Boot und der Oldi ohne Überbrückungskabel und ohne zwischendurch Laden ohne Probleme an. Die Batterien sind alle so um 6 Jahre alt und es sind auch keine Batterien von Premiumherstellern.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#6
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Bei Blei ja. Die mögen die Erhaltungsladung von runden 14,2V.
Lifepo4 mag das hingegen nicht. Die finden 13,4V nice. Bei AGM/LFB/GEL kann das nochmal anders sein, aber idr mögen Säure längere höhere Spannungen unterhalb der Ladeschlussspannung. Natürlich habe ich das nicht im Labor gemessen und kann nicht sagen, um wie viel tage sich die Lebenszeit reduziert, wenn man das nicht so handhabt.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#7
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Ich habe während Corona 2,5 Jahre durchgängig über den Mastervolt nachgeladen.
Alle Batterien waren danach platt
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#8
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Dauerhaft laden bis zur Ladeschlussspannung führt zu entgasen...ja sollte man nicht tun.(hat auch keiner gesagt das man das tun sollte...)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#9
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#10
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Zitat:
Sollte man mal doch drei Tage zuviel in der Bucht geankert haben und hat man hat die Batterien fast leer genudelt aus Versehen wäre das schon hilfreich. Das mit den 220V Steckdosen am sekundären Kreis lass ich sein. Sobald das Projekt spruchreif wird wärm ich den Fred hier nochmal auf. Hab erstmal noch andere Prioritäten am Boot.
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Gruß |
#11
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#12
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Zitat:
Mag aber alles funktionieren und so sein wie ihr schreibt. Bei den vielen Batterietypen und den vielen Mist der ins Boot eingebaut werden muß heutzutage wird das wohl auch alles stimmen, vor allem was hier so geschrieben wird wo was hier und da nicht funktioniert. Ich sage es immer wieder alles wird gut bis einer kam und sagte das das so hätte nie funktionieren können.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#13
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damit killst du jede Bleibatterie, sofern das über ein paar Wochen geht.
Nicht ganz umsonst haben Victronladegeräte ca eine Erhaltungsspannung von 13,8V über 24 oder 48 Stunden und schalten danach auf eine Lagerspannung von 13,2V |
#14
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Zitat:
jaaa ich hab float und absorb vertauscht schlagt mich
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
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