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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Na ja, in einem Forum, in dem der Einsatz von Hubschrauberturbinen in Sportbooten diskutiert wird, erscheint mir dieses Projekt geradezu einfach. Ein paar Spanten zersägen und wieder zusammensetzen hört sich im Vergleich dazu fast trivial an.
![]() Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen (und da ging es ja nicht um die Machbarkeit an sich, sondern um die resultierende Stabilität): die wird nur der Konstrukteur oder vielleicht ein erfahrener Bootsbauer beantworten können. Ich persönlich denke, dass das für Schwachwindreviere durchaus funktionieren könnte, ich bin aber auch kein Experte. Ist dann halt Trial&Error. Viel Spaß wünscht Matthias. |
#27
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Da sich das ganze ja offensichtlich in Österreich abspielen wird, vergesse es einfach ganz schnell!
Wenn ich bei den Schlauchboot Kollegen mitbekomme was für ein TamTam da bei den Zulassungen gemacht wird..... ohne Worte Wenn man selbst einen anderen Motor an den Spiegel schraubt und es keinem Fachbetrieb überlääst, muss ein Bootssachverständiger die Spiegel begutachten ![]() Ergo du wirst nie im Leben einen Sachverständigen finden der für sowas sein Okay gibt!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#28
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![]() Zitat:
Da haben wir es wieder. In einem Boote-Forum sollte man die Begriffe Stabilität und Festigkeit nicht wild vertauschen, sondern korrekt verwenden. Aber selbst in Beiträgen des öffentlich rechtlichen Rundfunks, die eigentlich tausend mal quer gelesen werden, kommt das immer wieder vor. Gruß Hein
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#29
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Moin
Hatte ich aber schon in Beitrag Nr. 4 angesprochen, ich will mal so schreiben: Wenn man in der Lage ist einen vernünftigen Schwert/Hubkielkasten zu konstruieren zu bauen und in die Bodenstruktur des Bootes fachgerecht zu integrieren, wo bei hier auch besonders die Konstruktion der mechanischen oder hydraulischen Hubmechanik und die Einleitung der aus ihr entstehenden Kräfte in die Bootsstruktur beachtet werden muss, dann kann das bei Ausgleich des verminderten Ballastes durch Innenballast, durchaus gelingen. Aber die fachlichen und handwerklichen Hürden hängen hier verdammt hoch. Gruß Hein
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#30
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dann wird eben nicht mit dem Trailer Geslippt....viele Marinas haben einen Kran.
oder lassen einen im Frühjahr und Herbst kommen....
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#31
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Nach wie vor danke für die vielen Antworten aber meine Frage bezieht sich N I C H T auf die technische Umsetzbarkeit sondern auf die Segel Eigenschaften des Bootes mit 200kg weniger Ballast und veränderter Kielfläche( abdrift).
Vielleicht kann ja jemand mit Hubkiel antworten wie sie sein Boot verhält wen der Kiel zu hälfte eingezogen ist. LG Jens |
#32
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Wird beides schlecht werden. Abdrift wird erheblich mehr sein, weil der Kiel kürzer ist und nicht mehr die Fläche bietet wie jetzt.
Krängung wird stark zu nehmen. Einmal ne 3er Böe und du liegst auf der Seite. Ist doch aber selbsterklärend? Wenn du bei einer Waage auf einer Seite was wegnimmst, wird es zur anderen Seite Kippen. Nichts anderes ist ein Segelboot nur halt vertikal.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#33
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Durch weniger Tiefgang verkürzt du ja den "Hebel". Also du hast nicht nur 1/3 weniger Gewicht, sondern in Summe vielleicht nur das halbe aufrichtende Moment (ohne die Formstabilität). Also wenn, dann müßtest den Mast ja auch auf die Hälfte kürzen ![]() Zumal so ein Boot slippen ja eh (selbst ganz ohne Kiel) nicht so wirklich einfach ist.... ausserdem kommst ja nicht sooo viel tiefer (Stichwort Ruder)........Mast stellen danach und Gedöhns......besser lass es. m.M. |
#34
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Wenn Du das so machst wie geplant, zerstörst Du das Boot.
Du scheinst schmerzlos zu sein, daher ein anderer Vorschlag: Kiel kürzen und eine Bleibombe dran machen. Da kann man zwei Hälften herstellen und jeweils von der BB und StB Seite an den Kielrest schrauben. Such mal im Forum nach dem "Class Globe 580" Selbstbauboot. Da wird das so ähnlich gemacht und Du bekommst eine Vorstellung davon wie ich es meine. Das könnte man so rechnen dass das aufrichtende Moment gleich bleibt. Gruß, Mario |
#35
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Die einzige Variante wäre, Kiel abschrauben, einen niedrigen aber breiten Flügelkiel bauen lassen der speziell für dieses Boot gerechnet wird. Trennst Du Dich dann irgendmal von diesem Boot, wird der Originalkiel mit verkauft und der Käufer kann zurückrüsten wenn nötig. Wenn Du Dir nen Kiel bauen läßt, kläre mal ob anstatt Bleibarren einige Batterien dort untergebracht werden können. Dann kann der Ballast noch Strom speichern! Praktisch ein Stahlfachwerkbau.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#36
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![]() Zitat:
Damit wäre die Struktur zerstört! Die Kräfteinleitung muß exakt und angepasst erfolgen, reißt das nachträglich angekleisterte Material, wars das mit dem Kahn (Osmose, usw.)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#37
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Da ja gewünscht, ich fahre ja ein Boot mit Schwenkkiel.
Kiel halb hoch = Abdrift nimmt deutlich zu Mein Kiel wiegt mit der Gusseisernen Bodenplatte 1,5to ich denke mal ein vergleichbarer 1,5m Kiel wiegt die Hälfte Somit müsstest du rund um den Kielkasten noch ca. 800kg Ballast einlagern!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#38
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Hallo danke für die Antwort Hendrik
Verändert sich bei deinem Segelboot bei halb eingezogenem Kiel sonst noch etwas dramatisch . Kränkung bzw Gierigkeit Luv oder Leegierig . LG Jens |
#39
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Moin Jens,
es kommt ja nicht wirklich vor das ich mit halb aufgeholten Kiel viel segel, da man in Flachwasserbereichen eher motort und da wo ich im Watt segele ist es dann auch tief genung. Aber es verschiebt sich natürlich der Lateradruckpunkt nach hinten und es wird tendeziell Luvgierig. Viel wichtiger ist aber mein Schiff ist so konstruiert das es mit eingeklapptem Kiel selbstaufrichtend ist, das ist wichtig da der Kiel ja automatisch einklappt wenn das Boot über Kopp geht. Dazu kommt das ich einen modernen Riß mit breitem Arsch und Doppelruder habe, daher ordentlich konstuktive Stabilität. Das alles würde ein Umbau wie er dir vorschwebt nicht können.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#40
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Mit der Antwort kann ich was anfangen danke.
Die Sache ist die mein Boot ist ja doch 2,50 m breit und ich verzichte auch nicht komplett auf einen Kiel . Die seitliche Kielfläche dürfte wie auf den Bildern ersichtlich fast gleich bleiben. Lediglich der Kielschwepunkt da Klapptschwert Flacheisen im Vergleich zu Festkiel Profieleisen an der dicksten Stelle 10 cm rutscht nach oben . Das fehlende Gewicht von 200 kg möchte ich tatsächlich wie oben empfohlen mit Batterien für den Elektromotor ausgleichen . Das heißt der Bootsbalast dürfte auch ungefähr gleich bleiben lediglich der Ballast Schwerpunkt wander ca. 40-50 cm nach oben . Durch die Breite von 2,50 m hoffe ich das mein Boot nicht bei der kleinsten Böe auf der Seite liegt. |
#41
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Ich spüre schon, du willst es unbedingt, da hilft auch kein Zureden nichts. Aber dann es lass es zumindest mal berechnen, wieviel du denn an Gewicht an den kurzen Kiel tun müsstest, um eben das kürzen zu kompensieren, ggf. noch mit verschiedenen Verteilungsvarianten. Dann kannst du zumindest sehen, wie nahe du mir deinem Ansatz da ran kommst. Und wenn du noch erwartungsgemäß ordentlich weit entfernt bist, setzt hoffentlich spätestens dann die Ratio ein. Das ist echt nicht ungefährlich.
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