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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 10.07.2020, 08:52
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Ich hatte mir die Umrechnung mal aufgrund der Serviceintervalle der Motoren hochgerechnet um zu sehen, wo man mit den BS etwa steht.
Bei dem Boot waren die VW Marine TDI montiert, da viel das leicht.

Gruß

Totti
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  #27  
Alt 10.07.2020, 08:57
Benutzerbild von billi
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Sowas finde ich auch immer hypernervig, wenn jemand gefotoshopte Fotos inseriert, falsch beschreibt und alle Macken verheimlicht. Man sieht das Ende doch sowieso.
Mein Tipp ist daher jemanden aus dem Forum zu fragen, ob einer in der Nähe wohnt und er/sie sich das Boot mal grob ansehen kann, bevor man hunderte Kilometer abreißt.

Ich hab übrigens meine Maxum 1800 SR3 zu verkaufen. Ich hab sie so gut beschrieben wie es geht, inkl. der „Macken“, s. Flohmarkt.
er wird ja nach 13 JAhren mal ein Boot gefunden haben...
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  #28  
Alt 17.09.2024, 18:39
MarkusVP MarkusVP ist offline
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Standard Umrechnung Betriebsstunden Kilometerleistung

Ein alter Thread,

aber da diese Frage immer wieder auftritt, wollte ich auf eine interessante Antwort hinweisen, die ich heute bei der Lektüre der offiziellen von Ford herausgegebenen Betriebs-/Wartungsanleitung eines alten Ford Lehmann Motors von 1979 gelesen habe.

Dort werden 1500 Betriebsstunden mit 80.000 Kilometer Fahrstrecke gleichgesetzt. (Auf Wunsch kann ich gerne einen Screenshot zusenden)

Da das die Leute sind, die den Motor konstruiert haben und für die Einschätzung der Wartungsintervalle Verantwortung tragen, denke, ich, dass das eine recht genaue Umrechnung ist.
Anders als die immer wieder (auch in diesem Thread) zu lesenden Milchmädchenrechnungen

Vielleicht interessiert es den einen oder anderen...

Geändert von MarkusVP (18.09.2024 um 15:54 Uhr) Grund: Deutlicher
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  #29  
Alt 17.09.2024, 19:06
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von MarkusVP Beitrag anzeigen
Ein alter Thread, aber da diese Frage immer wieder auftritt, wollte ich auf eine interessante Antwort hinweisen, die ich heute bei der Lektüre eines alten Ford Lehmann Motors von 1979 gelesen habe.
Dort werden 1500 Betriebsstunden mit 80.000 Kilometer Fahrstrecke gleichgesetzt. (Auf Wunsch kann ich gerne einen Screenshot zusenden)
Vielleicht interessiert es den einen oder anderen...
Das kommt immer ganz auf Boot und Nutzung an .. ein stahlverdranger hat weniger Kilometer bei gleichen Betriebsstunden wie ein Gleiter...

Eine einfache Rechnung 80000km mit 1500h sind knapp über 50km/h um Schnitt das waren für einen verdränger mit 15m Länge unmöglich zu erreichen
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  #30  
Alt 17.09.2024, 20:39
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Ostfriesen Ostfriesen ist offline
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Diese ganze Rechnerei ist Unfug.

Das Lastprofil von PKW- und Bootsmotoren ist grundsätzlich unterschiedlich und nicht vergleichbar.

Es wäre zielführend, die Wartungsintervalle eines Bootsmotors bis hin zur 1. Revision zu erfahren. Dann hat man einen Überblick über die Kosten und eine Idee, wann ein Motortausch anstehen könnte.
Bei einigen meiner Motoren wird dabei die verbrauchte Kraftstoffmenge als Kriterium für verschieden Wartungen angenommen.
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Alex
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  #31  
Alt 17.09.2024, 20:47
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Startpilot Startpilot ist offline
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Früher gab es drehzahlabhängige Betriebsstundenzähler, die sogenannte "Servicehours" auswiesen.
War eine recht gute Annäherung.
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Gruss, Dirk


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  #32  
Alt 17.09.2024, 21:13
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Zitat:
Zitat von Ostfriesen Beitrag anzeigen
Diese ganze Rechnerei ist Unfug.

Das Lastprofil von PKW- und Bootsmotoren ist grundsätzlich unterschiedlich und nicht vergleichbar.

Es wäre zielführend, die Wartungsintervalle eines Bootsmotors bis hin zur 1. Revision zu erfahren. Dann hat man einen Überblick über die Kosten und eine Idee, wann ein Motortausch anstehen könnte.
Bei einigen meiner Motoren wird dabei die verbrauchte Kraftstoffmenge als Kriterium für verschieden Wartungen angenommen.
1. Revision bei 12 bis 16000h.

Große Inspektion bei 6000h. Da wird z.B der Turbo erneut.
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  #33  
Alt 18.09.2024, 08:18
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Hi
Persönlich habe ich vor Jahren bei einer Aquanaut mit Nanni 4 Zyl. den Zähler über die 8.000 Std. gebracht.
Letztes Jahr habe ich das Boot in Joure wieder gesehen.
Hatte weit über 10.000 Std. auf der Uhr.
Immer noch der gleiche Motor ohne Probleme.
Unser Schätzchen von 1995 hat jetzt etwas über 2850 Bstd.
Die IVECO Niederlassung bei uns im Ort meint dazu:
"Der wird sie überleben"
So alt bin ich doch gar nicht

Grüße aus OWL
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  #34  
Alt 18.09.2024, 08:32
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Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Hallo!
Ich verstehe den Sinn der Frage nicht ganz.
Was spielen den die Km / nm für eine Rolle? 1.800 BS sagt doch alles. Für einen gepflegten Motor sind das nicht viel und wieviel Km er dabei zurückgelegt hat, ist doch egal.
Sehe ich auch so.
Ist ja nicht wie beim Auto, wo das Fahrwerk oder andere Verschleißteile durch das Fahren abnutzen.
1.800 h sagen aus, dass der Motor, und idR der Antrieb, in dieser Zeit in Betrieb waren. Ob sie dabei 100 sm oder 10.000 Sm zurückgelegt haben, spielt keine Rolle.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #35  
Alt 18.09.2024, 11:16
Tinduck Tinduck ist offline
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Das spielt schon deshalb keine Rolle, weil allein schon der Unterschied von 10 km/h zu 15 km/h Marschgeschwindigkeit (z. B.) den km-Wert krass verzerrt. Beides kann Rumpfgeschwindigkeit sein, je nach Boot.

Deshalb zählt man ja auch Betriebsstunden - weil alles andere beim Boot keinen Sinn macht.

bis denn,

Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured
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  #36  
Alt 18.09.2024, 15:40
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supernasenbaer supernasenbaer ist gerade online
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Das kommt immer ganz auf Boot und Nutzung an .. ein stahlverdranger hat weniger Kilometer bei gleichen Betriebsstunden wie ein Gleiter...

Eine einfache Rechnung 80000km mit 1500h sind knapp über 50km/h um Schnitt das waren für einen verdränger mit 15m Länge unmöglich zu erreichen
Ich denke, es ist eher ein „Straßenäquivalent“ damit gemeint.
Also dass ein Bootsmotor mit 1500h vom Verschleiß her einem gleichen Motor in einem PKW mit 80.000km entspricht.

Aber selbst diese Aussage kann nur ein ganz grober Anhaltswert sein….so wie beim Boot ist ja auch jeder Autofahrer anders.


Also am Besten eh einfach vergessen solche yvergleiche…..
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (18.09.2024 um 18:45 Uhr)
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  #37  
Alt 18.09.2024, 15:44
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
Ich denje, es ist eher ein „Straßenäquivalent da,it gemeint.
Also dass ein Bootsmotor mit 1500h vom Verschleiß her einem gleichen Motor in einem PKW mit 80.000km entspricht.

Aber selbst diese Aussage kann nur ein ganz grober Anhaltswert sein….so wie beim Boot ist ja auch jeder Autofahrer anders.


Also am Besten eh einfach vergessen solche yvergleiche…..
Ich bin der Meinung, diese pauschalen Vergleiche sind Nonsens.
Schon der Unterschied Verdränger zu Gleiter.
Diesel zu Benziner, 4-Zylinder Diesel, der kaum mehr als 2.000 Umdrehungen macht zu einem 4,xl V8...

Der Diesel wird bei regelmäßigem Gebrauch ohne sich kaputt zu stehen sicher locker 10.000Mh wegstecken, ohne zu murren. Ganz locker noch viel mehr...

Grüße

Totti
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  #38  
Alt 18.09.2024, 15:44
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
1. Revision bei 12 bis 16000h.

Große Inspektion bei 6000h. Da wird z.B der Turbo erneut.
Warum sollte man einen Turbo pauschal tauschen?

Grüße

Totti
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  #39  
Alt 18.09.2024, 15:49
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Warum sollte man einen Turbo pauschal tauschen?

Grüße

Totti
"Preventive Maintenance"
Der Hersteller weiss vom Teststand und aus dem Feld, wann welche Bauteile ausfallen.
Da gibt's dann nochmal prozentuale Sicherheit obendrauf und verschleissbedingte Ausfälle sind nahezu ausgeschlossen.
In der Berufsfahrt üblich.
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Gruss, Dirk


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  #40  
Alt 18.09.2024, 16:02
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
"Preventive Maintenance"
Der Hersteller weiss vom Teststand und aus dem Feld, wann welche Bauteile ausfallen.
Da gibt's dann nochmal prozentuale Sicherheit obendrauf und verschleissbedingte Ausfälle sind nahezu ausgeschlossen.
In der Berufsfahrt üblich.
Der kostet ja nur 3.500€ bei mir...
Und dafür dass das im Austausch geht, nfa, dann kann man den ja lieber beim Erreichen der Laufleistung für einen Bruchteil von dem Preis zu einem seriösen Instandsetzer senden...

Grüße

Totti
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  #41  
Alt 18.09.2024, 17:17
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Dirks Hinweis gilt für die Berufsschiffahrt, wo Ausfallzeiten pro Tag deutlich höhere Kosten generieren als Materialkosten.

Bei einem meiner Boote werden z. B. nach 240.000 l Diesel auch planmäßig die Turbos getauscht.
Das ist eine Standardprozedur.
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Alex
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  #42  
Alt 18.09.2024, 17:20
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von MarkusVP Beitrag anzeigen
Dort werden 1500 Betriebsstunden mit 80.000 Kilometer Fahrstrecke gleichgesetzt.
Das (53,3 km/h) kommt schon hin. Heute rechnet man üblicherweise mit einem Schnitt von 60 km/h, bei Leuten mit sehr viel Autobahnanteil mit 70 km/h. Ich kannte mal jemand, der das tatsächlich geschafft hat.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #43  
Alt 18.09.2024, 18:17
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Hi
Bei uns zeigt das Display im Reinold über die letzten 53.000 km eine Durchschnittsgeschwindigkeit vom 46 km/ h bei 5,7L Verbrauch auf 100 km.
Da ist alles dabei: Stadtverkehr, Fahrten nach NL, Sontagsausflüge etc.
Daher kann man n.m.M. keinen wirklichen Vergleich zum Bootsdiesel ableiten.
Unser Kleindiesel im Boot läuft im allgemeinen mit gleichbleibend niedriger Drehzahl über Stunden.
Praktisch ein Stationärmotor. Ideale Bedingungen.
Wir gehen daher wie uns Fachleute schon sagten, von "ewigem Leben" aus.
Grüße aus OWL
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  #44  
Alt 19.09.2024, 08:28
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Also bei Motoren kommen ja verschiedene Dinge zusammen und die Motorbauer gehen da immer von verschiedenen Lastprofile aus.

Zum Beispiel haben bei einem Motor die Anzahl der Kaltstarts einen großen Einfluss. Ein Kaltstart ist Stress für den Motor. Viel Betrieb im höchsten Drehzahlbereich ist Stress.
Ein Dauerbetrieb bei so ca. 80% Leistung ist für den Motor meist sehr angenehm. Merkt man ja auch bei Autos. Vertreterautos, die viel gleichmäßig auf Autobahnen gefahren wurden sind vom Motor her meist i.O.

Das Rentnerauto, dass jeden 5 Tag für 2km bewegt wird kann da andere Probleme haben.
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Morrrpheus
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  #45  
Alt 19.09.2024, 10:16
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Also neben dem Turbotausch, stehen noch so Dinge wie Wasserpumpe, Wärmetauscher und Simmeringe auf der 6000Std Liste. Sämtliche Schläuche und und noch ein wenig Kleinkram.

Was der Hersteller nicht berücksichtigt hat, ist dass bei einem Sportboot die 6000, sofern es nicht im Charter läuft, erst nach 20 bis 30 Jahren erreicht werden. Die Zeit geht auch nicht spurlos am Motor vorbei. Deshalb lässt sich die Lebensdauer nicht nur an Stunden bemessen, was zum Beispiel Simmeringe und Gummiteile angeht. Auch Korrosion spielt da eine Rolle.
Aber grundsätzlich hält so ein Motor im Sportboot nahezu unbegrenzt,.was den Verschleiß angeht. Gammel ist da eher ein Thema.
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Alt 19.09.2024, 12:43
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen

Was der Hersteller nicht berücksichtigt hat, ist dass bei einem Sportboot die 6000, sofern es nicht im Charter läuft, erst nach 20 bis 30 Jahren erreicht werden.
Bei 30 Jahren wären das 200h im Mittel pro Jahr.
Das ist aber schon richtig ordentlich, aber wirklich richtig
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Jörg

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  #47  
Alt 19.09.2024, 14:53
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das (53,3 km/h) kommt schon hin. Heute rechnet man üblicherweise mit einem Schnitt von 60 km/h, bei Leuten mit sehr viel Autobahnanteil mit 70 km/h. Ich kannte mal jemand, der das tatsächlich geschafft hat.
Er (TO Klaus) fragt nach nem

Zitat:
Zitat von Twister01 Beitrag anzeigen
Hallo.
.
.
6 Zyl. 75 PS Mercedes Motor, 1800 Betr. Stunden.

So, was sagen die Fachleute unter Euch? Laufleistung zu hoch?


Gruß Klaus
also irgendein OM 6xx "Wanderdüne". Da muss man den Schnitt deutlich unter 40 km/h ansetzen. 100 km/h hat ein damit motorisiertes Auto doch erst 2 km hinter dem Ortsausgangschild erreicht

Also 1.800 Std. entspricht max. 72 tkm auf der Strasse.

Mal Spass beiseite. Mein Sechlerdiesel hat 6.000 Stunden (Volvo). Nach 42 Jahren. Fürchte der überlebt mich.

Ich kenne nur einen, der nen Motor wirklich "verschlissen" hat. Das war ein Benziner V8 Mercruiser. Nach 6.000 Betriebsstunden.
Der fährt bei uns am Strand, Camingplatz an jedem schönen Sommertag Banane, Tube, Wasserski, sonstwas an Spassgeräten hinter Booten mit den Kids und Jungs / Mädels. Von morgens bis abends. Immer wieder auf´s Gas.....
und der sagte zu mir -glaubwürdig- , dann wär der (damals erste) Motor wirklich durch und durch fertig gewesen. (NIcht Korrosion oder so Kram, sondern richtig mechanisch am Ende).

Ein Mercuruiser, V8 BENZINER.

Der OM 6xx Diesel auf nem Verdrängerböötle.....pft, für den sind weitere 5 mal 1.800 Std. wohl kein Problem. Das heisst natürlich nicht, dass net mal ne Dichtung oder sonstwas in der Peripherie Ärger machen kann.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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