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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1901
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63-jähriger verstirbt nach Sturz aus seinem Sportboot
https://www.nordkurier.de/regional/m...stirbt-2920038
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Gruß Heinz,
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#1902
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Greenpeace-Recherche deckt auf:
Russische Ölexporte mit veralteten Tankern gefährden deutsche Ostseeküste https://presseportal.greenpeace.de/2...he-ostseekuste Grüße Totti
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#1903
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Deichbrücke in Wilhelmshaven wiedereröffnet
Soeben wurde die Deichbrücke am Ems-Jade-Kanal offiziell wiedereröffnet - damit ist der EJK wieder regulär befahrbar und der "Hilfsbetrieb" der letzten Wochen findet damit ein Ende.
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(Wasser)sportliche Grüße, Pete
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#1904
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Binnenschiff fällt in der Weser quer
Am Dienstag, den 24.09.24, gegen 14:30 Uhr, löste sich ein niederländisches Binnenmotorschiff, Länge 80m, beladen mit Kies, von der Liegestelle im Stadtgebiet Hoya und schlug dort quer. Dadurch war die Weser im dortigen Bereich voll gesperrt. Ein passieren der Örtlichkeit war nicht mehr möglich. Zum Zeitpunkt des Vorfalles befand sich keine Besatzung an Bord des Schiffes. Nach bisherigen wasserschutzpolizeilichen Erkenntnissen verließ der 35-jährige Schiffsführer und der 30-jährige Matrose das Schiff gegen Mittag, welches zuvor als "Baustellenfahrzeug" im Einsatz war. Das Festmachen erfolge lediglich durch an Bord befindliche Stelzen. Eine zusätzliche Sicherung durch Tampen erfolgte nicht. Die hintere Stelze hielt auf Grund eines Bedienungsfehlers nicht, das Schiff löste sich achtern und schlug strömungsbeding quer. Über den Baustellenleiter wurde der Schiffsführer telefonisch davon in Kenntnis gesetzt, dass sein Schiff sich gelöst hatte und quergefallen war. Zeitgleich wurde die Polizei Hoya und die Wasserschutzpolizei informiert. Die Besatzung konnte das Schiff um 15:45 Uhr wieder über den Bug des Schiffes betreten und aus eigener Kraft an die Liegestelle legen. Fremdschäden und Schaden am Schiff sind bislang nicht erkennbar. Eine weiteres zu Hilfe gerufenes Schiff wurde nicht mehr benötigt. Die von der Revierzentrale Minden eingerichtete Schifffahrtssperre und Informationsmeldung für die Schifffahrt wurde gegen 16:00 Uhr wieder aufgehoben. Ein Ordnungsgwidrigkeitenverfahren wurde von der Wasserschutzpolizei eingeleitet. Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/165909/5872589
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#1905
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Kollision vor Travemünde: Seenotretter bringen zwei Segelyachten sicher in den Hafen
Moin,
Am Nachmittag des Sonntag, 22. September 2024, kam es auf der Ostsee nahe Travemünde zu einer Kollision zwischen zwei Segelyachten – die insgesamt drei Personen an Bord blieben unverletzt. Eines der Boote erlitt beim Zusammenstoß einen Mastbruch und war fortan manövrierunfähig. Das Seenotrettungsboot ERICH KOSCHUBS der Freiwilligen-Station Travemünde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte beide Kollisionsgegner sicher in den Hafen. Gegen 14 Uhr empfing die von der DGzRS betriebenen Rettungsleitstelle See (MRCC Bremen = Maritime Rescue Co-Ordination Centre) über den internationalen Not- und Anrufkanal UKW 16 die Dringlichkeitsmeldung „Pan-Pan“. Der Skipper einer 11 Meter langen Segelyacht meldete, dass sein Boot rund zwei Seemeilen (ca. 3,6 Kilometer) nördlich Travemünde mit einer zehn Meter langen Segelyacht kollidiert war. Während die Yacht des Melders augenscheinlich keine schweren Schäden aufwies, war der Mast des Kollisionsgegners in Folge des Zusammenstoßes gebrochen, wodurch dieser manövrierunfähig war. Die Rettungsleitstelle See alarmierte umgehend das Seenotrettungsboot ERICH KOSCHUBS der Freiwilligen-Station Travemünde, welches innerhalb von zwanzig Minuten bereits am Einsatzort eintraf. In der Zwischenzeit war die geringer beschädigte Segelyacht beim Kollisionsgegner längsseits gegangen, um diesen zu unterstützen. Die ERICH KOSCHUBS setzte drei Seenotretter auf das Boot mit dem gebrochenen Mast über, die sich zunächst um den alleinsegelnden Skipper kümmerten, der jedoch unverletzt geblieben war. Danach sicherten die Seenotretter Rigg und Mast der Yacht, die schließlich von der ERICH KOSCHUBS in Schlepp genommen wurde. Ein Seenotretter stieg auf das andere Segelboot über und unterstützte die zweiköpfige Crew auf der Rückfahrt. Beide Boote wurden so sicher nach Travemünde gebracht. Die Wasserschutzpolizei begleitete den Verband mit dem Streifenboot „Habicht“ und hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zur Einsatzzeit herrschte leichter Wind aus Nordost mit rund 3 Beaufort bei guten Sichtverhältnissen. Gruß Holger
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#1906
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Besatzung eines Fahrgastschiffes rettet Seglerpaar bei Usedom
Moin,
Bei der Ostseeinsel Usedom ist am Mittwochnachmittag, 25. September 2024, ein Seglerpaar mit seinem Boot gekentert. Die Besatzung des Fahrgastschiffes „Johannes“ rettete die beiden. Die freiwilligen Seenotretter der Station Zinnowitz brachten sie mit dem Seenotrettungsboot HECHT der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sicher an Land. Gegen 13.45 Uhr empfing die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen, einen automatischen Notruf über UKW-Funk. Die übermittelte Position lag im Achterwasser der Ostseeinsel Usedom etwa eine Seemeile (rund zwei Kilometer) östlich des Ortes Lütow. Sofort schickte die Rettungsleitstelle See der DGzRS die freiwilligen Seenotretter der Station Zinnowitz in den Einsatz. Zeitgleich bat sie das in der Nähe der angegebenen Position befindliche Ausflugsschiff „Johannes“ um Unterstützung. Dieses war als erstes vor Ort: Auf dem Rumpf eines gekenterten Segelbootes saßen eine Frau und ein Mann. Sie winkten um Hilfe. Trotz der vielen Untiefen in diesem Seegebiet gelang es der Besatzung der „Johannes“, dicht genug an den Havaristen heranzukommen, um die beiden stark unterkühlten Schiffbrüchigen an Bord nehmen zu können. Unverzüglich lief das Ausflugsschiff in Richtung des nächstgelegenen Hafens in Netzelkow. Die freiwilligen Seenotretter aus Zinnowitz übernahmen das unter Schock stehende Seglerpaar und brachten es mit dem Seenotrettungsboot HECHT an Land. Ein Rettungswagen transportierte die Frau und den Mann in ein Krankenhaus. Damit das kieloben treibende Segelboot nicht zur Gefahr für andere wird, fuhren die freiwilligen Seenotretter zurück zur Unglücksstelle. Dort richteten sie das etwa fünf Meter lange Boot auf und schleppten es nach Netzelkow. Die Wasserschutzpolizei Wolgast hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zur Einsatzzeit herrschte Wind aus Südost um 4 Beaufort. Gruß Holger
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#1907
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POL-DU: Oberhausen/Duisburg: Tankmotorschiff rammt Schleusenbrücke
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5872949 Grüße Totti
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#1908
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Polizei streitet mit Bootswerft.
https://www.focus.de/panorama/aus-al...0555a9254.html
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#1909
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Seenotretter befreien Seglerpaar aus einer Notlage
Moin,
Auf der Schlei (Schleswig-Holstein) ist am Freitagvormittag, 27. September 2024, ein Seglerpaar mit seiner Jolle gekentert. Die freiwilligen Seenotretter der Station Schleswig befreiten es aus seiner Notlage. Mit dem Seenotrettungsboot HERWIL GÖTSCH der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachten sie die beiden sicher an Land. Gegen 10.30 Uhr erfuhr die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen, von der Notsituation eines Seglerpaares: Es war auf der Kleinen Breite in der Nähe der Möweninsel aus ungeklärter Ursache mit seiner Jolle gekentert. Aus eigener Kraft gelang es den beiden nicht mehr, das etwa fünf Meter lange Boot aufzurichten und an Land zu kommen. Die Rettungsleitstelle See alarmierte die freiwilligen Seenotretter der Station Schleswig. Diese näherten sich bereits kurze Zeit später mit dem Seenotrettungsboot HERWIL GÖTSCH der Unglücksstelle. Das Seglerpaar saß auf dem Rumpf seines kieloben treibenden Bootes. Es machte durch Winken auf sich aufmerksam. Die Seenotretter nahmen die stark unterkühlten Schiffbrüchigen an Bord. Dort versorgten sie die beiden medizinisch und brachten sie mit der HERWIL GÖTSCH zum Liegeplatz des Seenotrettungsbootes im Schleswiger Stadthafen. An Land erhielten die Frau und der Mann von den Seenotrettern wärmende Ersatzkleidung. Auch dadurch stabilisierte sich ihr Gesundheitszustand schnell, so dass ein Transport mit dem bereitstehenden Rettungswagen in ein Krankenhaus nicht mehr notwendig war. Anschließend fuhren die freiwilligen Seenotretter zurück zur Unglücksstelle, um die Jolle aufzurichten und in den Hafen zu schleppen. Ansonsten hätte das Segelboot zu einer Gefahr für andere werden können. Zur Einsatzzeit herrschte starker Wind aus Südwest um 5 in Böen bis zu 8 Beaufort (bis zu 74 km/h). Gruß Holger |
#1910
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Öl durch Sportboot in der Donau bei Regensburg
Leider nur mit Abo vollständig zu lesen:
https://www.mittelbayerische.de/loka...donau-17085230 In Stichpunkten:
Dort an der Donauinsel liegen die letzten Jahre ein Kajütboot und ein Hausboot vor Anker oder an dem alten Anleger festgemacht, wogegen meiner Meinung auch nichts spricht, wenn ordentlich gesichert. Der Vorfall hilft aber sicher nicht, die ohnehin angespannte Situation zwischen Stadt und Sportbootfahren in Regensburg zu beruhigen.
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Grüße aus Regensburg Holger
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#1911
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Rund 250.000 Euro Schaden: Täter zerstören Boote in Damp und Surendorf
Moin,
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben Täter an den Wassersportstationen in Schubystrand und Surendorf gewütet und erhebliche Schäden angerichtet. Die Polizei sucht Zeugen. Unbekannte Täter haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 25. auf den 26. September, sowohl in Damp/Schubystrand als auch in Surendorf Boote erheblich beschädigt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Beamten suchen nun Zeugen. Zwischen 17.30 und 0.30 Uhr haben der oder die Täter in Surendorf zugeschlagen, in Schubystrand war er oder waren sie vermutlich zwischen 18 und 8.15 Uhr. Diverse Segel und Netze von Katamaranen wurden zerschnitten, teilweise Löcher in die Katamarane gebohrt. Auch andere Boote wurden zum Teil nicht unerheblich beschädigt, so die Polizei. Bei dem Wassersportverein in Surendorf ist ein Schaden von mehr als 100.000 Euro entstanden, in Schubystrand lag der Schaden bei gut 150.000 Euro. Die Polizei Eckernförde sucht jetzt nach Zeugen oder Hinweisgebern. Wer in der besagten Nacht in Surendorf oder auch in Damp verdächtige Beobachtungen gemacht hat, soll sich bei der Polizei in Eckernförde unter der Telefonnummer 04351/9080 melden. https://www.shz.de/lokales/schwansen...ndorf-47796850 Gruß Holger
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#1912
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Zitat:
In Spiegel Online wird Karsten Börner interviewt. Er ärgert sich über die voreingenommene und einseitige Berichterstattung in Italien und betont zudem, dass die Heckklappe geschlossen war und belegt dies mit einem Foto. Er wundert sich darüber, wie ein Boot mit "kahlem Mast" bei 11 - 12 Windstärken kentern soll. Das Boot sei zudem vorher nicht vertrimmt gewesen. https://www.spiegel.de/panorama/baye...0-f4f4d1f9297f
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von Bernd (02.10.2024 um 13:04 Uhr)
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#1913
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Die nächste "ÖKO" Fähre, die sie nicht ans Laufen bekommen...
https://www.bild.de/regional/luebeck...575473f05b564d
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#1914
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Hennigsdorf (Oberhavel): Kajütboot auf der Havel gerät in Brand - zwei leicht Verletzte
https://www.tagesschau.de/inland/reg...etzte-100.html
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#1915
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Mehr als zwei Promille
Betrunkener Kapitän baut Schiffsunfall in Bremen https://www.n-tv.de/panorama/Betrunk...e25268186.html
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#1916
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Zitat:
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#1917
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Sechler fährt auf Schiet vor Stadersand.
Im Artikel steht Lühesand, aber das ist die Qualität der Lokalpresse... Aktuell ohne Bezahlschranke. Ich hoffe, das bleibt so. https://www.tageblatt.de/Lokales/Not...hr-606856.html
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Viele Grüße Michael |
#1918
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Seenotretter im Einsatz nach Kollision von Frachtschiff und Segelyacht auf der Nordse
Moin,
Auf der Nordsee sind am Morgen des Tags der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2024, ein Frachtschiff und eine Segelyacht zusammengestoßen. Zwei Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren stundenlang im Einsatz. Die Seenotretter schleppten die schwer beschädigte Segelyacht nach Cuxhaven. Menschen wurden bei der Kollision nicht verletzt. Gegen 6.40 Uhr alarmierte die Verkehrszentrale Cuxhaven der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes die von der DGzRS betriebene deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen. Etwa in Höhe der Tonne 5 auf der Außenelbe, gut fünf Seemeilen (rund neun Kilometer) west-nordwestlich der unbewohnten kleinen Insel Scharhörn, waren ein Frachtschiff und eine Segelyacht zusammengestoßen. Das 89 Meter lange Küstenmotorschiff „Lotta“ (Flagge: Zypern), unterwegs von Rouen (Frankreich) nach Klaipeda (Litauen), blieb nahezu unbeschädigt. Hingegen erlitt die 9,50 Meter lange Segelyacht, unterwegs nach Norderney, schwere Beschädigungen am Rumpf und an der Takelage. Ihr Skipper aus dem niedersächsischen Hude (Oldenburg) blieb – ebenso wie die Besatzung des Frachters – unverletzt. Die Seenotrettungskreuzer ANNELIESE KRAMER der Station Cuxhaven und HERMANN MARWEDE der Station Deutsche Bucht/Helgoland nahmen Kurs auf den Unglücksort im viel befahrenen Revier der Außenelbe. Zunächst machte die „Lotta“ Stand-by (blieb in der Nähe). Bis zum Eintreffen der Seenotretter nahm eine weitere Segelyacht den Havaristen auf den Haken, um eine Strandung auf dem nahen Scharhörn-Riff zu verhindern. Das Tochterboot VERENA der HERMANN MARWEDE ging bei nordöstlichen Winden um fünf Beaufort und etwa einem Meter Seegang längsseits der schwer beschädigten Yacht und setzte einen Seenotretter über. Er kümmerte sich um den allein segelnden Skipper, der sichtlich unter dem Eindruck der Ereignisse stand. Nach Mastbruch hing das Segel so glücklich im Wasser, dass es – ähnlich einem Lecksegel – stärkeren Wassereinbruch verhinderte. „Das hat Schlimmeres verhindert, denn nur etwa zwei Handbreit über der Wasserlinie klaffte ein großes Loch in der Backbordseite des Rumpfes“, berichtet Hanno Renner, Vormann des Seenotrettungskreuzers ANNELIESE KRAMER. Das Tochterboot MATHIAS der ANNELIESE KRAMER nahm die Yacht auf den Haken und übergab sie später an den Seenotrettungskreuzer. Gegen 12.20 Uhr traf der Schleppverband in Cuxhaven ein. Der Skipper benötigte keine medizinische Hilfe. Polizei und Seemannsmission kümmerten sich um ihn. Gruss Holger |
#1919
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Blackout in der Nacht: Seenotretter kommen Vermessungsschiff zu Hilfe
Moin,
In der Nacht zum Freitag, 4. Oktober 2024 hat sich ein Vermessungsschiff nördlich der Insel Borkum mit Maschinenproblemen bei den Seenotrettern gemeldet. Wiederholt fiel deshalb an Bord auch der Strom aus. Der Seenotrettungskreuzer HAMBURG der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppte das 24 Meter lange Schiff sicher in den Hafen der Insel. Gegen 1 Uhr meldete sich der Schiffsführer des Vermessungsschiffs „Fritz Reuter“ über den internationalen Not- und Anrufkanal UKW 16 in der von der DGzRS betriebenen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen. Er berichtete von Maschinenproblemen, die wiederholt zeitweise zum Ausfall der Bordelektronik, sogenannten Blackouts, führten. Die Rettungsleitstelle See alarmierte den auf Borkum stationierten Seenotrettungskreuzer HAMBURG. Die Seenotretter nahmen unverzüglich Kurs auf die „Fritz Reuter“. Das Vermessungsschiff lief den Seenotrettern im Rahmen seiner Möglichkeiten ein kleines Stück entgegen. Rund 45 Minuten nach der Alarmierung erreichte die HAMBURG den Havaristen, dessen Probleme weiterhin bestanden. Ein dauerhafter Blackout war nicht auszuschließen, was eine große Gefahr für die allgemeine Schifffahrt und die „Fritz Reuter“ selbst bedeutet hätte. Die Seenotretter stellten deshalb eine Leinenverbindung zum Vermessungsschiff her und schleppten es in den Borkumer Hafen. Dabei musste der Schleppverband gegen den Ebbstrom fahren. Er erreichte Borkum kurz vor 6 Uhr. Zur Einsatzzeit herrschte nordöstlicher Wind der Stärke 3. Gruss Holger |
#1920
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Mann über Bord eines Motorbootes vor Damp – Segelyacht-Crew rettet Schiffbrüchigen
Moin,
Großes Glück hat ein Schiffbrüchiger am Freitagnachmittag, 4. Oktober 2024, gehabt. Vor der schleswig-holsteinischen Ostseeküste war der Mann über Bord seines Motorbootes gefallen. Die Besatzung einer zufällig vorbeikommenden Segelyacht rettete ihn stark unterkühlt aus Seenot. Ein Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppte das herrenlose Boot des Verunglückten in den Hafen. Gegen 16.35 Uhr meldete sich die Rettungsleitstelle Kiel bei der von der DGzRS betriebenen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen. Ein Beobachter an Land hatte ein gestrandetes blaues Motorboot mit Heimathafen Hamburg an der Steilküste zwischen Schönhagen und Damp entdeckt. Der Motor lief noch, aber offenbar war niemand mehr an Bord. Während MRCC Bremen alles für eine groß angelegte Suche nach Schiffbrüchigen vorbereitete, meldete sich bereits wenige Minuten darauf eine Segelyacht bei den Seenotrettern: Über den internationalen UKW-Sprechfunknot- und -Anrufkanal 16 teilte die Besatzung mit, soeben einen stark unterkühlten Mann aus der Ostsee gerettet zu haben. Recherchen ergaben, dass es sich um den 67-jährigen Skipper des gestrandeten Motorbootes handelte. Die Segelyacht mit dem Geretteten an Bord nahm Kurs auf Damp. Dort kümmerten sich die freiwilligen Seenotretter der Station zusammen mit dem Rettungsdienst an Land um den Schiffbrüchigen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Unterdessen waren die Seenotretter mit dem Seenotrettungsboot NIMANOA zur Strandungsstelle nördlich von Damp ausgelaufen. Sie fanden den etwa neun bis zehn Meter langen Havaristen schnell. Dank des geringen Tiefgangs der NIMANOA gelang es ihnen, sich bis auf etwa 20 Meter nähern. Ein Seenotretter stieg im Überlebensanzug aus und ging zu Fuß durch die Brandung zum Havaristen. Tatsächlich war niemand mehr an Bord des gestrandeten Motorbootes. Die Seenotretter stellten den Motor ab und nahmen das herrenlose Boot auf den Haken. Die NIMANOA schleppte es nach Damp. Gruß Holger
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#1921
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#1922
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In Südtirol wird ein Deutscher, der seine Segelyacht verkaufen will, Opfer einer seltsamen Betrugsmasche
Der deutsche Verkäufer hatte seine Yacht im Frühling auf einem Online-Marktplatz inseriert, wie die Tageszeitung Alto Adige berichtete. Bald meldete sich ein Italiener, der Interesse bekundete. Die beiden Männer trafen sich an der italienischen Küste, um das Boot zu begutachten. Alles soll glattgelaufen sein, beide hätten sich auf einen Verkaufspreis von 100.000 Euro geeinigt, heißt es. Dann kam jedoch eine ungewöhnliche Anfrage des Italieners, die den Deutschen hätte misstrauisch machen sollen. Der Italiener habe den deutschen Verkäufer gebeten, 200-Euro-Scheine im Wert von 60.000 Euro gegen 100-Euro-Scheine zu wechseln. „Du würdest mir einen großen Gefallen tun, einige davon in 100-Euro-Scheine zu tauschen“, soll der Interessent dem Verkäufer laut der italienischen Tageszeitung mitgeteilt haben. Trotz der seltsamen Bitte stimmte der Deutsche zu. Sie trafen sich in einem Hotel in Bozen, um den Handel abzuwickeln. Der Italiener habe eine versiegelte, durchsichtige Tasche mit vermeintlichen 200-Euro-Scheinen übergeben und anschließend das Hotel unter dem Vorwand verlassen, das Geld draußen zu zählen. Doch der Mann sei daraufhin in ein Auto gestiegen und davongefahren. Der Deutsche versuchte vergeblich, das Auto anzuhalten und konnte nur Teile des Nummernschilds erkennen. Als der Deutsche die Tasche mit dem Geld öffnete, stellte er fest, dass lediglich neun der 200-Euro-Scheine echt waren, der Rest waren Fälschungen. Daraufhin habe der Mann aus Deutschland die Polizei gerufen. Eine Untersuchung wurde zwar eingeleitet, aber die Ermittlungen führten zunächst zu keinem Ergebnis. Das Auto war auf eine unbeteiligte Frau registriert und die Überwachungskameras im Hotel lieferten laut Alto Adige keine klaren Bilder des Betrügers. Verdächtiger im Betrugsfall schickt über Anwalt Alibi nach Bozen Wochen später meldete sich das Opfer erneut bei der Polizei. Der Deutsche habe das Gesicht des mutmaßlichen Betrügers, eines Italieners aus Rom, der bereits polizeilich bekannt war, im Internet gefunden. Schließlich wurde der Römer als Verdächtiger in das Ermittlungsregister aufgenommen. Als die Staatsanwaltschaft in Bozen den Verdächtigen über das Ende der Ermittlungen gegen ihn informierte, präsentierte dieser ein Alibi: Er sei zum Zeitpunkt des Treffens wegen eines Herzinfarkts im Krankenhaus gewesen. Der Anwalt des Italieners soll sogar ein ärztliches Attest vorgelegt haben. Trotzdem erhob die Staatsanwaltschaft laut Alto Adige Anklage gegen den mutmaßlichen Betrüger. Quelle: https://www.merkur.de/welt/in-suedti...-93337163.html
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#1923
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#1924
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Nicht wirklich ein Sportboot, aber ein großes Schiff, das gesunken ist.
Laut einer Meldung, die ich auf X gesehen habe, ist das neuseeländische Vermessungs- und Unterstützungsschiff (HMNZS Manawanui) gestern Abend vor Samoa während einer Riffvermessung auf Grund gelaufen, fing anschließend Feuer und sank. Die 75 Besatzungsmitglieder sind wohl gerettet worden. https://x.com/NavyLookout/status/184...m5jjghlznkzw0e quantitatives &s=19
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Viele Grüße Philip |
#1925
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Helgoland Fähre mit Maschinenausfall
https://www.mopo.de/im-norden/schles...giere-an-bord/
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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