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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Neuartige Holzversiegelung
Ich habe eine glaub ich bisher nicht bekannte Methode der Versiegelung an meinem Mahagoni Holzboot ausgeführt.
Außen Epoxy und 2 k Lack, So sollte er Außen dicht sicht sein. Von innen mit heißem Öl eingestrichen. Das gut Pflanzenöl von Aldi. Das ist natürlich sonst sehr dickflüssig und zieht nicht schnell ins Holz. Das gestriche Holz nochmals mit Heißluftfön erwärmt damit das noch tiefer reinziehen kann. Durch den Ölauftrag ist der Sauerstoffabschluß an der Oberfläche und das Holz verbrennt auch nicht. Habe das an Mahagoni-Terasse schon mit Dachdeckerbrenner gemacht ohne das Holz anzubrennen. Das geht wirklich. Das DICKFLÜßIGE Öl wird durch die schlechtere Kapilarwirkung nicht sehr weit nachziehen und somit ist eine starke Tränkung im Mittelbereich vorhanden. Erfahrung im Eichenbreich vorhanden . Hält bei einmaliger Behandlung im Außenbereich 2 Jahre ohne Oberflächenversiegelung. Da ich aus der Wachsbranche komme habe ich dann das ganze mit Stearinmischung die Temperaturfest bis 75 Grad ist eingestrichen. Wachs auf 170 Grad vorgekocht und mit Pinsel aufgetragen. erkaltet natürlich sofort und liegt größtenteils auf dem Holz. Dann wieder mit Heißluftfön schön erwärt und der Kram zieht ins Holz. So werden alle Poren gefüllt und oben ist noch eine geschlossene Wachsschicht von der gewünschten Stärke. Kann auch 2 mm oder mehr sein wenn man will. So hat man in den Fugen eine Sielerkannte die ins Material reingezogen ist Falls wirklich Riße durch das Arbeiten des Bootes in der Kannte entstehen ist das Holz ja geschützt. Einmal durch das Öl und zum zweiten durch das in den Poren liegende Wachs. Neuaufarbeiten von Fugen ist durch einfaches neuerwärmen jederzeit möglich. Werde ich sowieso einmal jährlich auffwärmen, das ist 15 Minutensache. Das MUß absolut dicht sein, oder hat schon mal jemand eine Milchtüte gesehen die nicht dicht ist? und das ist nur Papier!!!! Na ja man brauch schon Mut oder muß etwas blöde sein um Neue Wege zu gehen, deshalt kriegt mein Patentanwalt auch dauernd Geld von mir. Mach ich gerade für die gewerbliche Anwendung einen Gebrauchsmusterschutz drauf. P.S Es gibt auch MircoWachse die erst bei 120 Grad schmelzen. Grüße an alle die es angeht. erhard
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#3
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Kunststoff?
Wenn Wachse im Hochtemperaturbereich liegen haben wir Microwachse.
Kunsstoff /Wachs da haben wir einen recht fließenden Übergang in den Kohlenstoffkettenlängen PE PLASTIKTÜTEN liegen auch im Wachsbereich, so lehrte es mich der Laborleiter der weltgrößten Wachsraffinerie.Dieser Chemiker hat seine Doktorarbeit in diesem Bereich geschrieben. Also bevor alle Chemiker im Forum jetzt erzählen das Tüten auch mit Alluminium bedampft werden und das Plastik kein Wachs ist.... und und .. Ich habe hier eine soweit mir bekannt ist , und von der Anwältin wird es recherchiert , neuartige Methode um Holz im Bootbereich innen dauerhaft abzusperren, ohne das durch Risse im Beschichtungsmedium ( Lack Epoxy....) Feuchtigkeit einziehen kann. Zähigkeit einer Alditüte , Klebeeigenschaften von Bienenwachs für Sielkanten hohe Temeraturbeständigkeit sowie die gute Viscosität um tief in das Holz einzudringen das ist das Ergebniss welches auf mein Boot und damit IN DAS HOLZ gekommen ist. Da hab ich dran gearbeitet und wirklich gearbeitet. Die Pappbecher für COLA vom MC Donald sind zum Beispiel deutlich sichtbar mit Wachs getränkt und lecken erst wenn man sie zerknittert. |
#4
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Ah. Wieder was dazugelernt. Danke!
Gruß, naut |
#5
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Moin,
viel Spass dabei das rotte Holz wieder auszubauen und zu entsorgen. Gerade im Außenbereich DARF eine Lasur nicht DICHT sein. Gebrauchsmusterschutz - vergiss es so stellt man seit hunderten von Jahren Firniss her, Öl nehmen, kochen, mit Luftsauerstoff wird das trocken und lackartig. Wenn man Leinöl nimmt, dann bekommt man sogar einen recht guten Lack.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#6
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Hallo alle,
wer sein Holz im Außenbereich dicht streicht muß sich nicht wundern wenn es unter dem Lack fröhlich gammelt. Ich bin bei meinem Boot sogar soweit gegangen das Lackierte Teak ab zuschleifen um es anschließend nur noch mit Teaköl zu behandeln. Wenn man das ein oder zweimal im Jahr wiederholt reicht das als Schutz vollkommen aus. Das wichtigste aber das Holz kann atmen und trocknen wenn es nass ist.
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Gruß Jürgen |
#7
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.......nun........in den Niederlanden gibt es ein Zeug das unter dem Namen "Harpuis" verkauft wird......funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie Deine Erfindung.......erhitzte Öle in Verbindung mit Wachs.
mfg Martin
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#8
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Wachsversiegelung
Hallo Martin,
danke wir haben in den deutschen marken und Patentamtsunterlagen nichts gefunden. Den Niederländer schau ich mir an , ansonsten kann man nicht immer gewinnen. Nochmals für alle :::Leinölfirnis oder andere gekochte Öle die eingedickt werden und über Sauerstoffoxydation zu lackartigen Substanzen werden haben dadurch das sie sehr schnell rissig werden keine FUNKTION was wirklichen Schutz angeht. Wenn das Thema seit Jahrhunderten schon sooo erfolgreich erledigt ist frag ich mich warum Holzboote überhaupt vergammeln. Na weil Wasser mal im Boot drinnsteht und in Bereichen Feuchtigkeit ist die nicht mal so eben schnell über Oberflächenabtrocknung erledigt ist. Nein der Holzkiller ist die Feuchte ZWISCHEN Holzlagen wie Spanten etc die auch BLEIBT und dann gammelt es. (Bitte jetzt nochmal NUR das Fettgedruckte oben lesen. Danke ) Da sind dann wie bei der Arcangeli ALLE Hölzer wo Doppelungen waren weggefault und der REINE TORF war über. Hier war NICHTS weiter eingeschlossen nur offenporige Originalfarbe. Aber es reicht doch vollkommen aus wenn da Wasser unter Versteifungen , Wrangen Doppelungen an Planken geht Trockenes Holz das wie bei meinem jetztigen Projekt mit 6 % Feuchte verarbeitet wurde zu schützen ist die Aufgabe. Wenn ich nur dünnflüßige Öle nehme und sehr oft öle bis das Holz vermeintlich nichts mehr aufnimmt habe ich aber durch die Dünnflüßigkeit der Öle und das Kapilarverhalten im Holz trotzdem eine weiter saugende Wirkung . So haben wir früher im Gartenbaubereich Lärche und Eiche behandelt. War aber nach3 bis 6 Monaten nachzubehandeln. Wirkliche Sättigung ist eigentlich nicht möglich da Durchtränkung nicht zu erreichen ist. Ich nehme sehr dickflüßige Öle und erhitze sie extrem so geht es deutlich sichtbar kochend und blubbernd tief ins Holz. Ganz anders als die Leinölgeschichte wo durch das "verkochen oder mehrfache verkochen" das verharzen des Öles erreicht werden sollte. Wir erhitzen nur sehr kurzfristig und extrem . Dafür Sonnenblumen ,Soja oder Rapsöle ( also die guten billigen von Aldi ) die nicht verharzen wie Leinsaatöl. Zweimal geölt und erhitzt ist schon recht tief .Über das ganze dann die nicht weiter über Öle verdünnte Wachsemulsion (wahrscheinlich ist der hOLLÄNDER SO GEMIXT ) sondern ein hartes Wachs mit hohem Schmelzpunkt welches durch hohe Temperatur (ca 170 Grad ) auf das bereits eingeölte Holz gestrichen wird. Das erstarrte (getrocknete ) Wachs wird dann nochmals erhitzt und zieht noch weiter ins Holz. Hier verschließt es die Poren beim Erstarren vollständig!!!. Ein so behandeltes Holz habe ich 6 Monate im Wasser schimmen gehabt, aufgesägt und es war NULL !!!!!! 00000000 !!!!! Feuchtigkeit im Holz. Wenn ich in der Bilge nun mein Holz so öle und dann DAUERHAFT und einfachst ausbesserbar versiegel dann produziere ich doch kein Rotthölen wo ich alles rausreißen MUß sondern gebe dem Holz durch die Versiegelung die INS Holz reingeht und nicht altert wie Lacke und dadurch durchlässig wird einen optimalen Schutz, Der Rißige Lack ist das Rottproblem ebenso das Polyester oder Epoxyharz welches mit feinen (auch Haar)RISSEN DURCHLÄSSIG wird . Hier kann dann keine Feuchte entweichen weil durch den Riß geht das nicht wieder raus und dann gammelts. Das sehr heiße Wachs als Fuge hat ja den Vorteil das es UNTER die Doppelungen geht und in beide Hölzer rein. Ihr glaubt nicht wie viel da reingeht in so eine vermeintlich dichte Fuge an einer Doppelung. Die Fuge abschließend mit einer wie beim Sieler üblichensichtbaren Naht und zu ist und Du kannst Aquarium spielen denn da ist bei mir locker 1 mm bis 2 mm Wachs auf dem Holz. So und jetzt nochmal zum Teakdeck: Da hat weder Wachs noch Lack etwas drauf zu zuchen , da wir einfach nur geölt und geölt und geölt, das ganze natürlich ohne Brenner und ohne Heißlüfter, denn die Sielernaht zwischen den Stabdeckleisten soll man ja nicht kaputtbrennen. Kurzfassung A Öl zur Tiefenimprägnierung dickflüßig,"einbrennen" 2 mal das ganze B Wachs in den Doppelungen mehrfach einstreichenund Brennen bis wirklich ZU IST. Ansonsten 2 mal. C abschließend kann eine so behandelte Bilge mit Tuch sogar poliert werden falls man ganz und gar verrückt ist. Pfeifen werden nicht lackiert, das ist das Naturwachs Carnauba Also Kritik am Verfahren ist das was ich will, Informationen anderer Hersteller die ähnliche Produkt vertreiben sind absolut gewünscht. Hoffe jetzt ist alles klar das Verfahren ist supereinfach, nur der Hintergrund komplizert. Danke erhard
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#9
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Hallo Holzwurm
Also ich stehe ja eigentlich auch vor der Entscheidung wie ich die Innenseite versiegel.Aussen ist epoxy(unterwasser), ueberwasser 2-K. Die Bilge wurde bis jetzt mit leinfirnis behandelt,so sieht es jedenfalls aus, der rest vom Rumpf von der innenseite unbehandelt. Ich wollte wahrscheinlich innen wieder auf oelbasis arbeiten damit das holz nicht vollkommen eingeschlossen ist und die gefahr der verrottung nicht vorhanden ist. Der 2-K lack ist auf polysterbasis,also nicht so hart. Vielleicht probiere ich mal deine Methode auf einem Probestueck und dann mal der witterung aussetzen-haertetest. Also grundsaetzlich ist deine methode schluessig, oel dringt tief ein,wachs versiegelt. Vielleicht waere zu erwaehnen das mit oel behandeltes holz immer wieder regelmaessig nachgeoelt werden muss.wenn es mit wachs versiegelt ist, kommt die frage auf ob sich trotzdem der oelanteil verringert und nachgeoelt werden muss. Na halt mich mal auf dem laufenden. Gruss
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Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer. Saint-Exupery |
#10
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Hab ich ja geschrieben das wir imgarnbaubereich die Esche und Eiche immer wieder nachölen mußten.
Das DICKE Oel mit Hitze eingebracht hat natürlich nicht die gleiche Nachsackwirkung wie die sonst NÖTIGEN dünnflüssigen Öle. Ohne Hitze gehen die fast gar nicht rein. Mit kochen die tief ins Holz rein Dadurch das mit dem Wachs die Poren verschlossen sind ist auch das Nachsacken schwierig, da ja sonst ein Vakuum zwischen der Wachs -und der Ölschicht beim Nachsacken des DICKE öls entstehen wurde. Schick mir deine Adresse und ich sende Dir 2 oder 3 Kilo siegelofgermany@aol.com erhard
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#11
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Moin erhard,
ist es nicht gerade das absolute Abdichten von Holz, was den Rott erst aufkommen lässt? Was Du meinst, Verbindungsstellen, Kontaktstellen, etc., hat in Bezug auf Rott eher die Ursache, dass sich dort Pilze und Algen festsetzen können. Das Wasser selbst führt zu Fäulnis, nicht zum Rott. Rott entsteht durch Pilze und Pilze durch Dauerfeuchte wie z.B. in Fensterfalzen oder im Bootsbau eben an Kontaktstellen Planken/Spanten. Deshalb haben wir beim Metax ETC Sol unbedingt auf hohe Wasserdampfdifussion geachtet und die Testergebnisse gaben uns recht - wesentlich weniger Schimmel und Pilzbefall.
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#12
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Absolutes abdichten
Die Frage von Tom
ist es nicht gerade das absolute Abdichten von Holz, was den Rott erst aufkommen lässt? Hallo Tom , natürlich nicht, den Du hast viele HUNDERT JAHRE alte lackierte Möbel im recht trockenem englischen Königshaus, ohne das da erst Rott aufgekommen ist. Das Problem war ABSOLUTES abdichten war technisch ja mit den bisherigen Mitteln NICHT MÖGLICH. (Haarrisse.... siehe oben) Hier werden Poren aufgefüllt und Schluß ist mit Feuchte reinkommen. Kein Platz im Holz, alles zu ...Nada ... nix ...Schluß mit Wasser ins Holz. Wo nix naß is braucht das nicht zu trocknen. |
#13
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Nun, das absolute Abdichten vom Holz ist ja keine so ganz neue Idee. Macht man ja auch mit PU- oder Epoxyd-Harzen.
Der Vergleich mit trocken gelagerten Möbel-Antiquitäten hinkt. Bei geringer Luftfeuchte kann ich mit dem Holz ohnehin machen, was ich will: die einzige Gefahr geht dann vom Holzwurm aus. (Das war jetzt nicht persönlich gemeint... ) Mir drängen sich auch ein paar praktische Fragen auf: Man müßte Deine Versiegelung ja im absolut trockenen Zustand und möglichst vor der Montage des Bootes aufbringen. Nun hat man aber das Problem, daß man gewachstes Holz wohl kaum Verkleben kann. Und Verschrauben kann man es auch nicht mehr - dann ist die absolute Versiegelung passé. Dito bei Anbauten, Umbauten oder Reparaturen gleich welcher Art. @Nitrox: Firnis scheint mir für die Bilge keine so gute Lösung, aufgrund der Schichtbildung an der Oberfläche. Ich nutze verdünntes ungekochtes Leinöl. Aber möglicherweise bist Du als Tischler da besser im Bilde als ich.
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#14
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@holzwurm: Ich schick dir meine Adresse, ich wuerd auf jeden fall mal einen probetest machen und sehen wie sich das verarbeiten laesst.
@pusteblume: Das ist ja das problem, mit dem richtigen oberflaechenschutz bei Booten kenn ich mich nicht so aus. Bei Moebeln ist das weitaus unkomplizierter da man nicht das arbeiten des Holzes beruecksichtigen muss(Nicht in dem ausmasse). Was mir aufgefallen ist, das die bilge obwohl teilweise ziemlich viel wasser lange drin stand diese keinen schaden davon bekommen hat. Aber wenn leinfirnis drauf war dann kann man auch nicht mehr umsteigen auf lack. Einige Bootsbauer sind wohl noch der Meinung das es mit das beste sind.. Aber ich bin da ziemlich offen, will mehrere meinungen hoeren und dann das beste rauspicken. Also von daher bin ich interessiert an erfahrungen/meinungen.
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#15
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Moin,
Ein beplanktes Holzboot absolut dichten . Das halte ich für waghalsig - wie wird das dann dicht gegen eindringendes Wasser? Wachs und/oder Öl sind nicht dicht - wer erzählt so was, Wasserdampf kann fast überall durch permeieren und damit ist jeder Versuch in dieser Hinsicht zum Scheitern verurteilt. Das einzige was hilft ist die Atmungsaktivität nicht zu behindern und die Ansiedlung von Sporen zu vermeiden. Rott kommt nicht durch das Wasser sondern durch Pizel, Algen und Bakterien. Holz im Salzwasser rottet (wie man immer wieder an Funden gesunkener Holzschiffe sehen kann so gut wie nicht. Süsswasser und Sauaerstoff, alles was biologischen Wuchs begünstigt macht aber so einen alten Rumpf im nu kaputt - daher wird aufwändig mit Desinfektionsmitteln am feuchten Holz gearbeitet um den Bakterien- und Pflanzenbefall zu verhindern. Aber bitte - versucht es.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#16
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Hallo!
Ich habe Ölprodukte völlig aus meinem Holzkahn verbannt. Der Gedanke bei Reparaturarbeiten/Verklebungen oder Lackierungen Probleme mit "Trennmitteln" zu bekommen ist mir gruselig. Öl ist schon Gift für Epoxi und 2K-Lack. Wie siehts dann erst mit Wachs aus? Kriegt man das Holz in so einem Fall wieder sauber?? Hat man allerdings ein Boot welches nur geölt und gewachst wird und sonst alles geschraubt, genietet und genagelt ist so stelle ich mir diese Technologie hingegen als gängig vor. Nebenbei bemerkt bin ich auch Verfechter der Meinung, daß keine Beschichtung 100pro dicht ist. Ich denke eine Seite des holzes muß deshalb immer atmungsaktiv sein, damit sich nicht irgendwo im Holz auf Dauer Feuchtigkeit ansammeln kann! Wie siehts damit bei einem Wachs-Öl-Gemisch auf der Innenseite des Rumpfes aus?? Grüße! Dennis |
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