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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welchen Typ Ankerwinde?
Hallo!
ich möchte eine el. Ankerwinde auf meinen Kahn bauen, nur leider weiss ich nicht genau welchen Typ: horizontal? vertikal? Motor auf oder unter Deck? Gefallen würde mir der Motor unter Deck, ich hätte Platz dafür. Was ist denn der funktionale Unterschied zwischen den beiden Winden auf den Bildern? Speziell bezgl Kettenführung. Die Winde soll über dem Ankerkasten, vor dem Deckel eingebaut werden. Danke für Tipps, ich habe schon 2 Stunden verbracht mit alten Beiträgen lesen, habe aber keine Antwort auf meine Frage gefunden.. Gruss,
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-zwazl |
#2
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Mir käme keine von den beiden mehr auf's Schiff, denn ich habe erlebt, wie Dir der Motor unten und ziemlich unzugänglich im feucht-warmen Kettenkasten buchstäblich unter den Fingern weggerostet ist...
Darauf habe ich mir geschworen: nur noch eine Winsch, wo man ohne Probleme an alle wichtigen Teile locker zur Inspektion dran kommt! Hatte vorher die rechte Winsch (also wo das Kettenrad waagerecht läuft) mit Motor im Kettenkasten. Hauptsächlich weil sie so schön flach ist und nicht aufträgt. Als mir dieser dann mehr oder weniger abgefackelt ist (nicht nur durch Rost, sondern auch durch meine Blödheit) kam nur noch die Lofrans Tiger in Frage - eine Winsch mit senkrecht stehendem Kettenrad, oben liegendem Motor und parallel noch ein Spill für Leinen... Für die Kettenführung macht das kaum einen Unterschied - bei der rechten läuft die Kette flacher über's Deck, da würde ich evtl. ein Teakholzbrettchen unter den Kettenlauf kleben/schrauben, damit sie nicht auf's GfK schlägt, wenn sie entlastet ist. Ich brauchte in der Beziehung nix bei mir ändern, als ich von dem einen Winsch-typ auf den anderen umgestiegen bin Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (06.04.2007 um 18:45 Uhr)
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#3
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Ich kann Volker nur zustimmen, wenn möglich , nie eine Winde unter Deck !
Die gammeln schneller, als du gucken kannst. Ich habe meine Winde zweimal gekauft, erst eine Lofrans "Masterwinsch 800" , zwei Jahre und sie war hin ! Danach eine Lofrans "Cayman 1000" , läuft seit 5 Jahren ohne Probleme und ohne Wartung !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#4
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Danke erstmal für die Aufklärung, ich denke ich bleibe aber beim "Unterdeck"-Motor, weil mein Boot eher klein ist (6,2m), kein Wasserlieger und ich problemlos an den Motor im Vorpiek komme.
Gefallen würde mir die rechte ("flache") Ausführung, weil die eben nicht so hoch aufträgt. Ich sehe aber fast alle Modelle dieser Bauart mit einem rechtwinklog angeflanschten Motor, wo ich doch Bedenken hätte wegen dem Platz. Kann man da den "Winkel" verstellen? Warum sind die meisten so gebaut, und nicht mit dem senkrechten Motor? Ist die Kettenführung so wie eingezeichnet? Muss dann die Winde nicht *hinter* dem Kettenkasten sein? Oder ist das egal? Fragen über Fragen....
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-zwazl |
#5
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Also meine Winsch hatte einen waagerecht liegenden Motor mit einem 90°-Umlenkgetriebe. Ich denke, das war auch nötig, um eine andere Übersetzung hinzukriegen.
Diesen Motor konnte man mittels 4 Schrauben - ich glaube, es waren sogar die Schrauben, mit denen man die ganze Winsch festgeschraubt hat - in 8 verschiedenen Positionen (alle 45°) fixieren. Wo die Winsch fixiert wird, hängt von Deinem Kettenkasten ab. Ich hab sie relativ weit hinten angebaut, weil davor der Deckel des Kettenkastens war und darauf kann man die Winsch nicht montieren und ausserdem liegt dann da noch der Schaft des Ankers. Aber ansonsten ist es nur wichtig, dass die Ketteneinführung in 'Fahrtrichtung' zur Bug-Umlenkrolle liegt und das Loch nach unten möglichst an die tiefste Stelle des Kettenkastens führt. Die Kettenführung ist schon richtig so wie beschrieben. Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (06.04.2007 um 19:59 Uhr)
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#6
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moin,
hör bloß nicht auf die alten hasen, die haben eh keine ahnung . bau deine winde ruhig in den feuchten kettenkasten, da kann sie besser gammeln. die feuchtigkeit ist sowieso prima für elektrogeräte, wie ich dir wärmstens bestätigen kann. :mrgr een: wie gut du zum reparieren an den festgegammelten kram drankommst, weißt du erst hinterher. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#7
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Höre ich da einen gewissen Sarkassmus heraus?
Ich vertrete die Meinung bei so einem kleinen Boot ist eine Handwinde sowieso das beste. Damit wäre das Problem gelöst und billiger ist es auch.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#8
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Zitat:
Gruss und !
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-zwazl |
#9
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Ich bin nicht alt!
Bin nur zu früh geboren worden! Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#10
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znterdeck oder überdeck
also ich mußte bei meinem bayliner baujahr 90 die ankerwinde im letzten jahr tauschen. nicht der motor war defekt, sondern ein zwischenflansch aus alu druckguß, den hatte ich im urlaub in kroatien dann nachdrehen lassen und das ging leider in die hose. habe mir dann wieder die liegende variante gekauft.
wenn ich ein boot mit einer länge über 10 m hätte, wäre es mir wohl egal wo der motor liegt, so möchte ich ihn aber nur unter deck haben. pb der kettenkasten sehr feucht ist hängt doch auch vo, boot ab und wie oft man den anker nutzt. Außerdem auch die frage salzwasser oder binnen. und eine handankerwinde würde ich weger binnen noch see in betracht ziehen! erstens kosten die auch mehr als die häfte einer 500 W winde und dann ist es binnen echt klasse wenn manbei einem kleineren boot immer nach vorne krabbeln muß, weil man vieleicht vor der schleuse warten muß und keine festmacher möglichkeit da ist. Und im Meer kann man mit der elektrischen auch allein ankern und braucht keinen zweiten mann aeh frau cu andy |
#11
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Zitat:
dassss ist verboten
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#12
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Haben wir auf dem Wege ins Mittelmeer auch des öfteren gemacht, genau wie die Berufsschifffahrt, z.B. in der Mosel.
Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael
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#13
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..
Moin Michael,
naja, ich meine natürlich in Deutschland verboten in Frankreich nicht ? Erzähl mal, da fahren wir in sechs Wochen hin
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#14
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Zitat:
http://www.yachttechnik.de/public/bi...ittelmeer.aspx Grüsse Michael
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Viele Grüße Michael
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#15
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Direkt vor der Schleuse schon, aber wir ankern immer etwas auserhalb des Hauptfahrwassers bis wir einfahren können. Da gibt es überhaupt keine Probleme.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#16
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Hallo Zwasl,
ich habe bei mir eine http://www.eissing.com/produkte/quick/genius.html Quick Genius feefall eingebaut und bin sehr zufrieden. Die nimmt sehr wenig Platz weg und läuft sehr flott.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#17
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Archiv.
Zitat:
ich finde, diese Seite sollte unbedingt ins boote-forum Archiv Ich kann garnicht aufhören beim Lesen
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#18
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Hallo,
eine Frage an diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit innenliegendem Ankerwindenmotor gemacht haben. Woran lag es, dass der Motor vergammelte? War es Feuchtigkeit, die von der Kettennuß über das Getriebe durch mangelhate Abdichtung in den Motor gelangte, oder lag es daran, dass der Motor im feuchten Kettenkasten montiert war? Letzteres ließe sich u.U. doch auch vermeiden. Gruß Wepi |
#19
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Hallo,
ob die "alten Hasen" immer richtig liegen? Meine Ankerwinde ist jetzt 17 Jahre alt, der Motor ist unter Deck im Ankerkasten montiert. Ich wachse das Motorgehäuse im Frühjahr (Auswinterung) und im Herbst (Einwinterung) ein. Es ist eine Angelegenheit von keinen fünf Minuten - und es gibt bislang nicht die geringste Spur von Rost am Motor. Ich benutze übrigens hundsgewöhnliches Bohnerwachs. Viele Grüße Peter SY Sayonara
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#20
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Wird gemacht, danke für den Link
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#21
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Zitat:
Zumindest bei mir war es so, dass ich an den Motor nach dem Einbau nur noch rankam, wenn ich kopfunter mich halbwegs in die Öffnung des Kettenkastens reingezwängt habe - natürlich die Arme zuerst und dann, wenn ich nicht die Lampe vergessen habe - an 2/3 des Motors gerade so rankam und was gesehen habe. Natürlich macht man unter diesen Umstränden sehr viele und häufige Inspektionen. So ist langsam das Ding von aussen nach innen auseinandergefallen, weil sich ziemlich große, dicke, verrostete Placken einfach abgelöst haben..... Selbstverständlich hätte man das mit einer laufenden Konservierung eindämmen können.... Nächstes Problem war, dass an der Winsch so viele verschiedene Metalle verarbeitet waren: Oben beschichtetes Alu, dann unten das Umlenkgetriebe in einer anderen Alulegierung, daran der eiserne Motor, das Ganze festgeschraubt mit V4A-Schrauben - das Ganze ließß sich ja in neuem Zustand sehr gut zusammen- und fest-schrauben. Mit dem Schrauben-lösen sah es dann aber ganz anders aus: da half bei einigen Schrauben nur noch die Bohrmaschine oder die Flex, resp. Säge. Ich hab' ja selber gesagt, dass es meine Blödheit war, wenn mir das Ding abgefackeklt ist (gab auch noch andere Gründe) aber die schlechten Wartungsbedingungen (zumindest an meinem Boot) waren genauso mit dran schuld. Deswegen meine Devise: nur noch ne Winsch, wo man problemlos überall gut rankommt. Und das gilt inzwischen bei mir nicht nur bei Winschen, sondern bei allem, was an Deck so ein-, an- und umgebaut wirde. Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#22
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Zitat:
du hast deine Frage selbst schon beantwortet es ist das Klima im Kasten, Feuchte durch Ketteneinlauf und viel Ankern, dazu Sonneneinstrahlung (Wärme auf DEck), nachts Kälte. Fast alle Motoren sind schlecht isoliert, und die elektrischen Anschlüsse liegen außen. Bei meiner "800er" war alles wegkorodiert, was aus Stahl (Eisen) war. Zitat Peter: Ich wachse das Motorgehäuse im Frühjahr (Auswinterung) und im Herbst (Einwinterung) ein. Es ist eine Angelegenheit von keinen fünf Minuten - und es gibt bislang nicht die geringste Spur von Rost am Motor. Ich benutze übrigens hundsgewöhnliches Bohnerwachs. Zitatende. Dieser Rat ist der beste überhaupt ! Gut geeignet ist auch Konservierungswachs aus dem Autozubehör, Vorteil : Sprühdose !
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