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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.04.2007, 15:47
Benutzerbild von seewolf2
seewolf2 seewolf2 ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 02.04.2007
Ort: NRW
Beiträge: 93
Boot: holländischer Stahlverdränger
52 Danke in 16 Beiträgen
Standard Welches Boot??

Hallo zusammen,

wir wollen uns in den nächsten Jahren ein Boot kaufen.
Da das Angebot riesengroß ist, kann mir vielleicht hier jemand helfen,
einige Bootstypen sofort auszuschließen, die für unsere Bedürfnisse nicht geeignet sind.
Welche Grösse wäre ideal (wir wollen ständig auf dem Boot wohnen)
Unsere Fahrbereiche in den ersten Jahren wären Deutschland, Holland und auf längere Zeit Frankreich.
Mit welchem reellen Kaufpreis müßte man rechnen?
Es soll kein neues Boot sein, aber auch kein Äppelkahn
Wir sind handwerklich keine Nieten, aber es würde nichts bringen, wenn wir erst ein paar Jahre umbauen müßten.

Gruß Christa
__________________
Wenn wir gemeinsam träumen, ist es der Anfang der Wirklichkeit!
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  #2  
Alt 05.04.2007, 17:00
Benutzerbild von ChristianK
ChristianK ChristianK ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 13.08.2005
Ort: Rhein Sieg Kreis
Beiträge: 162
174 Danke in 95 Beiträgen
Standard

Hallo,

also wenn Ihr zu zweit seit würde ich sagen ein 10-12m Stahlverdränger.
Aufgrund des Reviers ist ein Gleiter unnötig )

Zum Preis Gebraucht??? Mmmmh ich würde sagen ab 90k€ wenns denn kein Äppelkahn sein soll

Wir bräuchten ein paar mehr Infos...


Christian
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  #3  
Alt 09.04.2007, 01:55
stahlboot-hannes stahlboot-hannes ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 03.10.2006
Beiträge: 10
17 Danke in 7 Beiträgen
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Hallo Christa, die erste Entscheidung, dir Ihr treffen müßt, ist die zwischen Gleiter und Verdränger. Beide Bootstypen trennen Welten;- der Verdränger läßt sich in der Regel nicht mehr trailernund "schnell mal wohin fahren" geht auch nicht, aber dafür gibt es mehr Platz und (fast) keine Gewichtsprobleme. In den meisten Fällen löst sich das Probem durch die Art des Reviers, das man hauptsächlich befahren will, wobei ein Verdränger auch in einem "Gleiterrevier", z.B. Rhein bei Ludwigshafen/ Mannheim seine Berechtigung hat. Anders herum macht es wenig Sinn, mit einem Gleiter und nur einer Maschine auf den Kanälen bei 6-8 km/h Höchstgeschwindigkeit herumzuschleichen.
Zur Größe des Bootes: wir haben uns (2 Personen ) für einen Verdränger mit 10,5 m Länge entschieden: 1. aus finanziellen Gründen ( war noch bezahlbar ), 2. ich kann das Boot auch alleine fahren,schleusen und anlegen und bekomme mit der Größe auch noch in engen Bootshäfen zur Not einen Platz. In unserem Bekannten- und Freundeskreis gibt es Boote in allen Variationen zwischen 8 und 15 Metern und jeder hatte seine eigenen Vorstellungen bei der Festlegung auf den speziellen Bootstyp. Ich denke, Ihr solltet euch von Eurem Gefühl leiten lassen;- Erfahrungen kann man nur durch viel Fahren machen und den, der alles kann und weiß, habe ich bisher nur am Stammtisch erlebt. Achtet einfach immer auf die vielzitierte Handbreit Wasser unter dem Kiel- und immer gute Fahrt. Hannes
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  #4  
Alt 09.04.2007, 10:37
Benutzerbild von reiwi
reiwi reiwi ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 04.01.2007
Beiträge: 79
36 Danke in 27 Beiträgen
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Hallo Christa, Du sprichst ein Thema an, welches jeder für sich individuell entscheiden muss. Jeder hat andere Bedürfnisse! Einfach pauschal zu sagen: ?? m / Verdränger / Gleiter / Baumaterial usw. ist m.E. sehr oberflächlich. Wir sprechen über eine Entscheidung die Euch langfristig bindet und auch viele Euros kostet. Mein Vorschlag: Chartert die für Euch in Frage kommenden Schiffstypen (gibt es auch in Eignerausführungen) Fahrt ausgiebig Probe bis ihr ein für Euch "passendes" Schiff gefunden habt. Dadurch spart Ihr Euch eine Fehlinvestition und gewinnt viel Fahrpraxis!
Wenn wir vor so einer Entscheidung stehen würden: 15m Stahl, Eignerausführung, Heck und Bugstrahl, Durchfahrtshöhe 3,5m (geklappt), Diesel 160 PS, ........
__________________
Gruß Reinhard

If you can’t change it…..love it!!!
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  #5  
Alt 09.04.2007, 17:36
Benutzerbild von nini
nini nini ist offline
Vice Admiral
 
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4.513 Danke in 1.016 Beiträgen
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Hallo Christa,
ich kann euch nur folgendes empfehlen, mietet ein boot für 1 bis 2 wochen ende november anfangs dezember. dann werdet ihr eure erfahrungen selbst machen was es braucht um auf einem schiff zu überwintern.
die meisten empfehlungen sind von leuten die noch nie auf dem wasser überwintert haben, desshalb auch die angaben 10-12m, das reicht sicherlich für 7 monate im jahr, wenn man sich vorwiegend draussen aufhält.desshalb bin ich auch der meinung von reinhard 15m sollten es sein
plus zentralheizung,waschmaschine, wäschetrockner (für den winter)
160ps sind alledings zu viel, da das schiff sicherlich ein verdräger sein wird, und wenn man das ganze jahr auf den schiff lebt,kann man sich den weg so aussuchen, dass man nicht gegen die strömung fahren muss,mach auch kein spass mit einem verdräger,und bei hochwasser kann man auch einmal 14 tage liegen bleiben.wir sind seit 3 jahren unterwegs und sind nicht einmal gegen strömungen mehr als 2kmh gefahren.
die ist meine persönliche meinung, ihr müsst aber selbst nach eurer persönlichen zufriedenheit und finanziellen möglichkeiten entscheiden. wir haben schon leute angetroffen die auf einem 10m schiff überwintern und glücklicher sind als 500k euro yachtis.
wenn ihr ein schiff nach reinhards sowie meiner ansichten, und nicht sehr viel eigenleistung reinstecken wollt, ist die unterste grenze bei 180k euro.
natürlich sind billigere schiffe auf dem markt, aber ihr wollt ja den ruhestand geniessen, und nich einen neuen job beginnen. und keine angst
es wird euch trotdem nicht langweilig, arbeit gibt es manchmal mehr als einem lieb ist.

gruss edi

gruss edi
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