#1
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Hab ne Anfängerfrage
Moin,
ich bin seit kurzem Eigner einer Neptun 22 (EW ´77). Da das Schiff aus einer Innen- und einer Außenschale besteht, würde mich interessieren, wo ich kontrollieren kann, ob sie absolut dicht ist, oder ob da evtl. irgendwo Wasser schwappt, welches dort nicht hingehört. Gruß Gismo
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Träume leben ist Balsam auf der Seele! |
#2
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Re: Hab ne Anfängerfrage
Zitat:
biste da sicher ich hatte den Eindruck, das sie Einwandig ist. Gruß Willy PS. Wasser gehört nie ins Schiff...außer in festen Behältern, wenn es woanders auftaucht.....VORSICHT |
#3
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Zitat:
vorausgesetzt, dass ich die Grundprinzipien des Laminierens verstanden habe, kann nicht außen und innen gleichzeitig eine Sichtseite laminiert werden. Ergo muß die Neptun aus einer Außen- und (mind.) einer Innenschale bestehen (lasse mich gern eines besseren belehren (!). Meinem Verständnis nach müßte auf die Außen- und Innenschale die Decksschale aufgesetzt sein (geklebt, geschraubt, laminiert oder wie auch immer). Somit dürfte es eigentlich nicht gänzlich auszuschließen sein, dass sich (theoretisch?) Wasser dazwischen breit machen kann. Habe halt bloß noch keine geeignete Öffnung gefunden um ein Auge voll zu nehmen. Das Heck (und mit ihm der Motorschacht) liegt ja eigentlich zu hoch. Sollte sich dort (z.B. in den Backskisten) Wasser zeigen, vermute ich mal ein erhebliches Problem (liege ich falsch?). Lange vorher müßte sich eindringendes Wasser aber irgendwo mittschiffs befinden (und nötigenfalls entfernt werden). Gismo
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#4
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Wenn sie zweischalig ist, was ich nicht weiss, dann kannste Undichtigkeiten vielleicht am Geber für's Echolot sehen - je nachdem wo und wie der ist?
Bei unserer DELANTA gibt's ein kleines Schapp im Bilgenbereich ud wenn ich da hinten reinleuchte mit der Taschenlampe, dann sehe ich wo die Innenschale aufhört, nämlich ca. im Bereich vom Niedergang. |
#5
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.......die neptun ist in der rumpfwandung einschalig......
es gibt jedoch auftriebskörper, die in der konstruktion des innenraumes integriert sind.......dort gibt´s schwitzwasser...... ......im aufbau......gibts eine innen und außenschale......da kommt i.d.regel kein wasser zwischen....höchstens schwitzwasser bzw. bei undichtigkeiten in den schraubenlöchern.......im kern ist, glaub ich, holz (balsa..?)....dort könnte es rein theor. fäulnis geben...... meine ist fast 30 jahre alt............ja und...? noch was , zum rumpf....in den luftdicht abgeschotteten "Kisten" des rumpfes kann sich ein -zwei eimer schwitzwasser bilden....in den 30 jahren.........hab ich abgepumpt......... ergo......nicht sich unnötig graue haare wachsen lassen, einfach nur segeln......... |
#6
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moin,
im Innenraum war bei mir alles zugänglich....meine ich zumindest. Evtl zwischen den Backskisten, unterm Kokpit, da war bei mir ein nicht erreichbarer Hohlraum. Mann müsste den Kahn mal schütteln und lauschen.. Willy |
#7
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Hallo Gismo!
Meine N22, Baunummer 3768 und Bj. 79, hat eine geteilte, einlaminierte Innenschale. Diese beinhaltet als Einformungen z.b. den Batterieplatz im Vorschiff, die Hundekoje, den Kleiderkasten, das Pantryfundament, die Dinettengrundform und die Stauräume unter den Bänken. Der Mittelteil der Kajüte und der Vorschiffskoje blieb frei, um den Kiel stabil befestigen und die Schwertseilführung laminieren zu können. Dort sind auch die eingedichteten Kielschrauben sichtbar. In dieser sehr sehr flachen Bilge, die bei mir mit Bodenbrettern abgedeckt ist, könnte dann Wasser stehen. Eine geeignete Öffnung zur Sichtkontrolle ist in der Innenschale bei meinem Boot nicht vorhanden. Nachdem ich aber die gleichen Befürchtungen wie Du gehegt habe, besorgte ich mir damals eine Einbau - Inspektionsluke, welche wasserdicht zu verschließen ist und schnitt mein schönes Boot im Vorschiff unter den Matratzen auf. VORSICHT, die Werft hat zur Stabilitätserhöhung Längsstringer in diesem Bereich einlaminiert, die man vielleicht besser nicht durchtrennen sollte...... Bei mir war allerdings alles trocken. Den Hohlraum unter der verschließbaren Öffnung verwende ich nebenbei auch als Versteck. Da es mich interessierte, ob die Hohlräume auch wirklich dicht sind, baute ich Autoventile ein und erzeugte mit dem Kompressor etwas Überdruck. Nach dem Abdichten etlicher Schraubenlöcher hielt der Druck tatsächlich....... Ich würde das Augenmerk eher auf die montierten Beschläge und vor allem auf die Fenster richten, die sind des öfteren undicht und Hauptgrund für unerwünschten Wassereintritt. Gruß von Gerhard. |
#8
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Zitat:
da hast Du Dir ja eine Menge Arbeit gemacht! Übrigens sind die Fenster alle mit neuen Dichtungen versehen. Die Beschläge muß ich mir allerdings im kommenden Winter mal näher annsehen (abschrauben und neu abdichten wird bestimmt nicht schaden). Habe übrigens eine Version mit Langbetten. Die Vorschiffskoje ist mir zu unbequem. Habe schon daran Gedacht mir dort Schränke einzubauen und die optionale Tür nach zu rüsten um eine ordentliche Abtrennung zum WC zu haben. Mal schauen, was der Winter so bringt. Gruß Gismo
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