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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Jetzt hab ich schon wieder dazugelernt.... Dachte immer der Mittellandkanal wär ein stehendes Gewässer.
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Gruß Thomas _______________________ Echte Männer essen keinen Honig........ Echte Männer kauen Bienen............... Geändert von tommes-os (07.05.2007 um 08:17 Uhr) |
#27
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Zitat:
Moin Christian, das lag vermutlich daran, dass alle anderen "Mitschleuser" eine Jahreskarte hatten. Diese ist beim Schleusenwärter für 30,00 Euro zu erwerben und gilt (soweit ich weiß) für alle kostenpflichtigen Schleusen in Hamburg. Wenn man also öfter mal in die Bille, oder Dove-Elbe fährt, kann sich so eine Karte schon lohnen. Aber das wichtigste ist, dass man nicht mehr aussteigen und bezahlen gehen muss. Irgendwie auch doof, wenn man alleine im Boot ist. Gruss Dieter |
#28
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Zitat:
Nächstes mal gehen wir einfach gleich bezahlen und der andere fährt schon mal in die Schleuse. mfG Christian |
#29
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Zitat:
Ok, Jörg, Du kannst auch sagen: Schleuse xxx, hier spricht der Kapitän/Funker des Sportbootes XXX. Wir wollen zu Berg/Tal. Wo sollen wir die kühle Flasche Bier hinstellen, wenn wir gleich ich die Schleusenkammer reinfahren? Bitte runterkommen.
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Rechne immer mit dem Schlimmsten, und Du wirst nie enttäuscht! |
#30
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Aber was für welche?
Einfach nicht drum kümmern und 100%ig ignorieren!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#31
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Schleuse
Gestern habe ich über Handy die Schleuse Harburg kontaktiert und "Ich bitte um Einlass" gesagt. Daraufhin fand der Wasserausgleich statt und ich durfte einfahren.
Über Telefon und die Gegensprechanlage gibt es keine vorgeschriebene Redensart... Der Schleusenwärter war dazu auch noch sehr nett! Gruss Bossi |
#32
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Hallo,
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ich finde den Vorschlag nach Handbuch und Ausbildung nach UBI sehr realitätsfern. Ist zwar nicht falsch und wird ja auch leider so gelehrt, birgt aber Nachteile. Zum einen kann es auf den Funkkanälen der Schleusen durch das Duplexverfahren dazu kommen, dass man in ein laufendes Gespräch versehentlich hineinruft. Umso länger der Text, umso mehr des bereits laufenden Gespräches geht verloren. Dies führt oft zu Verwirrung und auch für Unmut auf beiden Seiten. Zum anderen, lässt man hier schon fast alle Informationen "fließen", ohne überhaupt zu wissen, ob man überhaupt gehört wird. Ich schreibe mal vor wie ich mir den Gesprächsverlauf wünschen würde: "XY Schleuse, hier ist Sportboot XY, bitte kommen." - "Hier ist, XY Schleuse, guten Morgen/guten Tag." "Guten Tag/guten Morgen, hier ist Sportboot XY, wir sind bei ihnen im Unter-/Oberwasser mit ...m Länge und ...m Breite und fahren zu Berg/Tal." (dass man schleusen und keinen Kaffee kaufen möchte ist mir zumindest als Schleusenmeister nun klar ) Eine Zauberformel für jede befahrene Strecke gibt es leider nicht, ist regional auch verschieden. Ich denke es müsste aber auch so über eine Sprechanlage funktionieren. Einfach in die Schleuse einfahren ohne sich anzumelden, auch wenn bereits andere Sportboote vorliegen, ist an den meisten Wasserstraßen ein absolutes "NO GO" und verstößt auch gegen die BinSchtrO und vglb. Verkehrsvorschriften. Ob sich jetzt die Sportboote über Funk, Telefon, Sprechanlage (falls vorhanden) anmelden ist mir eigentlich egal. Wobei hier der UKW-Sprechfunk einige Vorteile bietet, wie Rückrufmöglichkeit und auch grundsätzlich auf den Wasserstraßen mehr Sicherheit bietet, da bei unvorhersehbaren Ereignissen die Warnung und Warschau der Schifffahrt fast immer über den nautischen Informationsfunk erfolgt. Außerdem kann man bei eigenen Notfällen immer von Seiten der Festfunkstellen sach- und ortskundige Hilfe erwarten. Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, ob es für die im Topic beschriebene Strecke eine Vorschrift oder eine betriebliche Übung zum Anmelden über die Sprechanlage gibt. Aber wenn der Schleusenmeister vor Ort nicht mit der von mir oben beschrieben Anmeldung zurechtkommt, kann er sich gerne an mich wenden. Als Nachtrag: So Aussagen wie "mach dass Tor auf du Idiot" usw. in einem nicht so unbekannten Forum macht, sollte man sich nicht wundern, dass das Betriebspersonal von Schleusen und übrige Beschäftigte der Schifffahrtspolizeibehörden nicht immer gut auf die Sportschifffahrt zu sprechen sind. Es versteht nicht jeder dort besonders viel Spaß. Da wäre mehr Feingefühl auf beiden Seiten gefragt. - Der Klügere gibt nach. Bis dann Dominic Geändert von Dominic (07.05.2007 um 22:02 Uhr) Grund: Musste ich noch loswerden.
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#33
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Genau so haben wir es beim Ösi-Binnenpatent gelernt und so mach ich es auch (nur geben wir hier statt Sportboot xx die Registrierungsnummer an)und hatte bisher kein Problem damit. Grüße Bernd |
#34
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Dominic, eine blöde Frage. Warum muss ich, wenn ich zu Tal schleussen möchte noch dazu sagen, dass ich im Oberwasser liege. Ist das nicht doppelt gemoppelt? Ist doch damit klar, auf welcher Seite der Schleuse ich mich befinde, oder?
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Grüße Thomas |
#35
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Also bei den Großen Schleußen fahre ich immer neben einen Berufsschiffer und Quatsche den an ob er mal über Funk nachfragen kann ob er mich mit Schleusst mich hat bis jetzt noch kein Berufschiffer oder Schleußenwerter abgewiesen. Ganz im gegenteil bis jetzt durfte ich auch immer an den Berufsschiffen längsseits Festmachen.
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Gruß Sven |
#36
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Hallo nochmal,
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Aber du könntest auch anstelle von Unterwasser/Oberwasser sagen, "ich befinde mich an km xy. Dies dient nur der räumlichen Zuordnung, wo sich das meldende Sportboot gerade befindet. Es könnte ja auch sein, dass ich ein Sportboot im Oberwasser sehe, du dich aber gerade für die Bergfahrt angemeldet hast. Der Passus, dient nur der Vorbeugung von Verwechslungen. Zitat:
Nur so am Rande, darf man nie vergessen, dass der Schleusenmeister immer "Chef im Ring" sowohl gegenüber der Berufsschifffahrt, wie auch der Sportschifffahrt ist, also bringen einen Diskussionen und gar Anfeindungen meist nicht wirklich weiter. Wenn man auf einer Bundeswasserstraße ist gilt neben dem §6.28 Abs.16 auch §1.19 BinSchtrO und manche unüberlegt Handlung kann da auch empfindliche Strafen nach sich ziehen. Aus eigener Erfahrung, sollte man den gegenüber am Funk, nicht als "Schleusenwärter" titulieren, da die meisten schon extra eine Ausbildung zum "Schleusenmeister" (bzw. "Schichtleiter im Schleusenbetriebsdienst an Binnenwasserstraßen des Bundes") genossen haben. ;) Bis dann Dominic Geändert von Dominic (07.05.2007 um 22:38 Uhr) |
#37
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#38
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#39
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Zitat von Onkel-Pit Ganz im gegenteil bis jetzt durfte ich auch immer an den Berufsschiffen längsseits Festmachen. Das laßt ihr doch nur zu, um die Fender zu sparen Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren.
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#40
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klar seit Ihr das
Aber zum Verständniss ich meine Vor der Schleusse längsseits gehen, an den meisten Schleußen auf der Mosel ist kaum platz fest zumachen. Und da öfters die Sportboot Schleussen außer Betrieb sind, gehts halt nur mit der Berufsschifffahrt. Ich habe auch schon an der Schleusse Koblenz die Wapo gefragt ob Sie bitte anfragen können
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Gruß Sven |
#41
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#42
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Hallo Dominic,
da ich meist in Holland schleuse, gibt es ab und an auch Verständigungsprobleme. Meine Anmeldung über Funk hört sich deshalb so an: Schleuse XY, Schleuse XY, hier ist die Motoryacht Charan auf Berg-/ Tal-fahrt. Die Schleuse meldet sich dann entweder direkt mit einer Anweisung oder mit: Hier Schleuse XY. (hat dann offensichtlich nicht alles verstanden) Dann wiederhole ich meinen Spruch: Schleuse XY, hier ist die Motoryacht Charan auf Berg-/ Tal-fahrt. M.E. hat sich das bewährt. Gibt wenig Anlass für Verständigungsprobleme und ist sehr kurz gehalten. Längen und Breiten will man in NL in der Regel nicht wissen.
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Charly |
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