#51
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.... wie bitte sollen 5 Mann an einem 10 mtr. boot bauen, die stehen sich gegenseitig im weg....
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#52
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4 Geben Tipps und der Lehrling muss ackern
Is doch auf fast jeder Baustelle so! Dieses Projekt gefällt mir sehr gut --> http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=18229&page=3 Da könnte ich von dem Gedanken an Stahl oder GFK auf Holz übergehen
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#53
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hier mal meine daten zum selbstbau einer stahlsegelyacht.
modifizierte spray 34 von bruce roberts. 5 1/2 jahre 3 mal wöchentlich 4- 5 stunden. kasko geschweisst, gestrahlt, korosionschutz und farbe aufgebracht. maschine mit welle eingebaut. schiff ist aussen bis auf die reling fertig. wird in 2 woche auf den tieflader gebracht und dann gehts zum wasser. die vielen stunden im internet, zwecks information und die zeit zur materialbeschaffung sind in obigen daten nicht berechnet. allerdings habe ich im winter auch so drei monate pause gemacht. und ein hauskauf mit umzug hat mich auch ein gutes halbes jahr gekostet. was stahlbau betrifft waren meine fähigkeiten gleich null. vor baubeginn absolvierte ich einen zweiwöchigen schweisserkurs für schutzgas.und viel zeit kostete auch das gebot so wenig wie irgendmöglich zuzukaufen. also mit wenig geld viel schiff. fazit: stahl finde ich ideal für selbstbauer. allerdings wird man einem stahlschiff immer den selbstbau ansehen. wer ein perfektes finish haben will, sollte sich das kasko kaufen. ich habe etliche tausender durch den selbstbau gespart. und damit will ich den innenausbau machen. adrian
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#54
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Zitat:
Mir kommt es auch nicht so darauf an, dass das Schiff zu 100% perfekt ist. Ich glaube auch, man erkennt Selbstbau von der Werft, nur wenn man genau hinschaut und man sollte dazu kein Laie sein. Darf ´man Fragen was du fürs Kasko insgesammt ausgegeben hast? Noch eine Frage zu den Kosten: was kostet der Antrieb(von der Schraube, über den Motor bis zum Lenkrad) für die Euro 1000 ?? Der Motor sollte ein 160PS Diesel sein. Geändert von zentus (29.04.2007 um 13:15 Uhr) |
#55
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hallo zentus
habe gerade neues thema eröffnet auch mit fotos vom boot. zu den kosten. bin jetzt bei ca. 15.ooo euro. kosko so wie du es auf den fotos sehen kannst. maschine mit getriebe und welle. anker und 80 mtr. 10 mm kette. diverse beschläge. schon einiges an bootsinnenausstattung wie gasherd , pumpwc., waschbecken ,spüle, kunststofftanks. ebenfalls in dem betrag enthalten sind die hydraulische steuerung und teure makrolon seeventile, echolot und log. schweissgerät von lorch und flex, bohrmaschine, kompressor mit 380 volt, kleines sandstrahlgerät, teurer korrosionsschutz, farbe und etliches an niroschrauben. schweissgerät und kompressor verkaufe ich jetzt wieder. nicht berechnet sind die kosten für kleineinkäufe wie unmengen von trennscheiben, schruppscheiben, schweissdraht, schutzgas. gasflaschen zum heizen der baustelle. material zum erstellen der schablonen. schätze mal dass da auch noch so 2-3 tausender draufgehen. liebe grüsse adrian |
#56
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Danke @kenzo
hätte nicht gedacht das man für 15t so weit kommt. ich werde warscheinlich auch auf Stahl zurück greifen. Hast du die einzelnen Platten zuschneiden lassen oder hast du die selber geschnitten?? mfg |
#57
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hallo zentus
habe die platten mit der grossen flex zugeschnitten. aus 6m langen platten. d.h.: habe sie aneinandergeschweisst, meistens 2 stück, schablone draufgelegt, markiert, dann zuerst mit der kleinen flex und anschliessend mit der grossen trennscheibe. das ist eine arbeit, die dauert, aber die man im sitzen machen kann. vorrausgesetzt man hat einen melkschemel . die schlimmste arbeit beim ganzen schiffbau war das sandstrahlen. hat bei mir monate gedauert. da würde ich heute eventuell mehr kohle in profigerät und hilfe stecken. liebe grüsse adrian |
#58
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warum hast du denn gesandstrahlt, wenn du nach der Luft-methode gebaut hast sollte das doch eigentlich entfallen, oder ging das wegen den Plänen der Spray nicht?
Gruß
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Hier darf keine werbung stehen !! |
#59
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ich habe nicht mit geprimerten stahlblechen gearbeitet. und es waren ja rund 5 jahre zwischen stahlblechankauf und fertigstellung aller schweissarbeiten. dann habe ich auf der grünen wiese gebaut und fast nur von april bis dezember. die spraypläne beinhalten lediglich angaben zu den spanten. da ich jedoch nach anton luft baute musste ich zuerst schablonen für die plattengänge nehmen. dies alles erforderte viel. und so entschloss ich mich dann zum späteren sandstrahlen. liebe grüsse adrian
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#60
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moin,
ich habe mir das nicht angetan und alles gelesen, deine überhebliche einstellung hat mir gesagt, es ist müßig. du wärst besser dran, wenn du dir eine kleine gelbe gummiente kaufst. du bist für mich ein phantast, der nur auf zustimmung aus ist, die leute hier, die selbst bauen sind eh alles idioten, ich vorneweg. aber mein kleiner segler schwimmt mittlerweile . du hingegen wirst mit deiner momentanen einstellung voll vor jede verfügbare pumpe rennen. bevor du aufheulst, ende nächstes jahr geht bei mir ein 12,5x7,1 meter kat in bau, allerdings wird er in 5-x jahren fertigwerden. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#61
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Das war jetzt nicht gerade, was ich für einen sachlichen Kommentar halten würde, Hartmut. Unabhängig von Deiner persönlichen Meinung hätte es ein etwas weniger beleidigenderer Ton im öffentlichen Forum vielleicht auch getan? Du schadest Deinem eigenen Ansehen mit solchem Spam in der Regel mehr, als Du beim vermeintlichen "Gegner" erreichst.
Gruß, Ulrich
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#62
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...aber recht hat er.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#63
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...die Leute die hier selbstbauen sind eh alles Idioten
...hast Du das an den Postings gemerkt oder kennst Du hier alle persönlich? Ich käme nicht auf die Idee, hier erstmal pauschal alle Selbstbauer als Idioten zu bezeichnen. ...,ich vorneweg. nur um die Idiotenaussage etwas abzumildern, oder weil Du Dich selbst als sebstbauender auch als Idioten siehst? SO wichtig hätte ich Dich jetzt garnicht genommen... Aber Du gehörst ja auch nicht mehr so richtig zu den Idioten, weil Du jedenfalls Dein (erstes) Böötchen ja schon fertig hast. Auch wenn hier jemand das Thema Selbstbau noch etwas zu optimistisch sieht und jemand anderes sich über Erfolge freut die Du vielleicht nicht unbedingt als Erfolg siehst. Lass mal! Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#64
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moin,
Zitat:
die vorgabe bei mir war 180 std., gebraucht habe ich ohne schleifen und lackieren ca. 400 std. (habe allerdings alles aus rohen brettern selbst hergestellt, leisten, latten, stringer etc.). in den wharram plänen waren eine menge fehler, die meist erst augenfällig wurden, wenn alles passiert war. hat mich, nachdem ich das wußte, etliche stunden zum relegieren gekostet. am schlimmsten war, die stückliste war das papier nicht wert auf dem sei geschrieben stand, falsch eingekauft etc.. die verweigerungshaltung des herren boretzky aus wien (wharram deutschsprachig) kommt noch dazu, der hat vorsichtshalber erst garnicht geantwortet. es ist halt wie immer, hinterher ist man schlauer. bei meinem neuen projekt ist die rede von 900 std., bis rümpfe fertig und dicht und komplett ca. 2700 std.. ich habe da für alles 5 jahre +++ geplant, obwohl ich rentner bin und somit mehr zeit zum bauen habe als die meisten anderen. allerdings ist die beschaffung der materialien hier in thailand etwas schwieriger, wenn es nicht horrende kosten nach sich ziehen soll. zu der benötigten epoximenge sag ich mal was (wahrscheinlich falsches), es werden so 150-200 kg auf alle fälle, bei der größe benötigt werden. bis denn
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#65
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Was'n jetzt? ...iss doch schon wieder Freitag.
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#66
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Habe am Montag nur Telefonisch mit ihm gesprochen. Ich treffe mich erst nächsten Montag mit ihm.
Vieleichts wirds auch ein Gebrauchtes Boot welches ausgebaut wird. Da ich aber mich noch nicht entschieden habe, wollte ich keinen weiteren spam verursachen. |
#67
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Moin Zentus.
Laß Dich nicht von den bisherigen meist negativen Kommentaren zu Deiner Zeitplanung von Deinem Projekt abbringen. Das Boot von den Anfangsbildern find ich absolut genial, könnte mir auch sehr viel Spaß bereiten so ein Projekt durchzuziehen. Ich bin gerade kurz vor der Lackierung meine 6m- Projektes, Innenausbau ist fast fertig, dann muß nur noch der Motor angehängt werden (AB) und ab geht es. Ich habe das Projekt fast gänzlich alleine durchgezogen, von meiner Freundin abgesehen, die Tapfer beim Pinseln innen geholfen hat. Den leeren Kasko (GFK) hatte ich am Anfang aber schon, der hätte mich ansonsten vielleicht ca. 2 Monate zusätzlich gekostet. Alles in allem hab ich ca. 9 Monate bisher gebraucht (so lange, wie halt ein Baby dauert ). Und wie gesagt, ich bin alleine und dazu noch so nebenbei selbstständiger Kaufmann. Übern Daumen gepeilt hab ich ca. 500 Stunden gebraucht. Ein Boot Deiner Vorstellung ist natürlich noch ´ne ganz andere Hausmarke, aber mit den entsprechenden Leuten, wie Du sie genannt hast, sollte es ebenfalls recht zügig gehen. Ich wäre zwar auch nicht gaaaannz so optimistisch wie Du, aber 5 Jahre o.ä. sind Angaben von Bootsbauern, die zum einen alleine sind und vielfach auch beim Handwerklichen bei Null anfangen. Und mit geschicktem Einkauf und Planung ist beim Material u.a. gut Geld zu sparen. Es mögen jetzt zwar einige hier Teer und Federn nach mir werfen, aber egal, es geht voran. Grüße von der Küste, Dirk H.
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#68
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Zitat:
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#69
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Zitat:
anstelle eines Selbstbaues haben wir uns für den kompletten Refit eines Stahlschiffes entschieden (wie du unter dem Titel "Restauration von La Belle Epoque" hier im Forum lesen kannst). Was den Kostenvorteil betrifft, bewegen wir uns hier in einer sehr knappen Rechnung. Den größten finanziellen Vorteil sehe ich darin, dass auf einer fertigen (heruntergekommenen) Jacht meistens schon sehr viel brauchbare Technik vorhanden ist. So sind bei unsrer La Belle die Masten und Beschläge, ein Teil der Segel, die Winden, Anker und das Steuersystem vorhanden. Der Motor mit Getriebe und Welle ist in einwandfreiem Zustand (wurde von uns trotzdem Überholt). Das sind, zusammengerechnet sehr viele Tausender, die du zu einem Kasko erst dazurechnen musst. Natürlich ist die Rechnung aber hier ohne den Wirt gemacht, denn viele Mängel bei Gebrauchtbooten werden erst nach dem Kauf entdeckt, oft muss die fertige Yacht zuerst von ihrem alten Liegeplatz weg überstellt werden und die Folge ist in machen Fällen eine Restauration in fremden Ländern oder zumindest unpraktisch weit von zuhause entfernt (beides, wie solls anders sein, wieder mit Kosten verbunden). Die bereits vorhandene Technik muss in der Regel überholt werden oder sie entspricht nicht den Vorstellungen der neuen Besitzer, denn schließlich will man ja keine Jacht von der Stange wenn man sich auf so ein Projekt einlässt. So werden wir zum Beispiel, damit wir unsren Vorstellungen von hochseegängiger Jacht nahe kommen, das Rigg komplett austauschen und abändern, viele der vorhandenen Segel gegen neue ersetzen, alle (bereits vorhandenen) Scheiben und Lucken wurden von uns gegen bruchsicheres Makrolon ausgetauscht... Zur allgemeinen Kostenrechnung beim Jachtbau bzw Jachtrefit möchte ich noch sagen, dass es viel von den Grundvorstellungen und den Arbeitseinsatz des Erbauers/Restaurators abhenkt. Wenn ich mir das Beispiel von Adrian alias Kenzo mit seiner tollen Spray ansehe, muss ich sagen, er konnte diesen geringen Preis seines Kaskos nur erzielen, nachdem er vieles selber herstellt und nach billigeren Lösungen sucht (wie zum Beispiel die Verwendung von nicht geprimerten Stahlplatten und die anschielßende Heidenarbeit des Sandstrahlens). Adrian, bitte verbessere mich, falls ich hier Müll rede... Auf ne Bootsmese fahren und mit einem Satz toller Lucken und allem möglichen wunderbaren Ausstattungen für moderne Jachten nach hause kommen spielts nicht, wenn man die Kosten im Griff behalten will. Uns zum Beispiel sieht man dafür öfter beim nahen Schlosserbetrieb im Verschnittkontainer wühlen und abends, wenn wir auf der Terrasse sitzen werden oft Seitenweise Ideen zu kryptischen Skizzen auf Papier gebracht, wenn wir uns die Köpfe zerbrechen, wie wir teuer angebotene Lösungen selbst billig herstellen. Das Endresultat wird eher simpel aussehen und auch simpel ausgestattet sein und dem ganzen Schiff wird man die eigene Arbeitsleistung ansehen. lg Claudia |
#70
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hallo claudia
sehe ich auch so. hätte ich günstig eine annehmbare gebrauchte yacht zum restaurieren gefunden,gäbe es das abenteuer selbstbau für mich nicht. ich hatte mal vor jahren einen 28 aluspitzgatter, 55 jahre alt und noch genietet, teilrestauriert. mit dem ergebnis war ich unzufrieden. das boot bekam einfach keine richtige stabilität mehr. so kam dann die idee de selbstbaus. ich bin selbstständig und habe in der woche 3 freie tag als zeit zum selbstbauen. und die braucht man. meine finanzmittel sind beschränkt, sonst müsste ich mehr arbeiten. auch hatte ich den bauplatz fast umsonst, bis auf 20 km anfahrt. soweit es ging wurde alles gebraucht angeschafft. ständig saß ich abends vorm pc und steigerte mir bootszubehör, werkzeuge u.s.w. zusammen. oft auf jahre voraus. deshalb hieß es sehr oft improvisieren, damit eins zum anderen passte.bis auf die rumpfbeplankung (schiffsbaustahl) habe ich den stahl bei der eisenverwertung gekauft. maschine, steuerung, anker mit kette alles gebraucht. sicher iwird sich einiges später im bootsalltag nicht bewähren und muss ausgetauscht werden. aber dies kann mit neuangeschafften teilen auch sein. so sandstrahlte über 5 monaten das boot. dadurch war die arbeit für mich alleine zu bewältigen und ich sparte mir die kosten für leihgerät. diese 5 monate sah ich als gute übung in geduld und demut. jeden tag nur 3- 4 qm. da kam ich an meine grenzen. anders der märz und april. bei uns hier im saarland ideales wetter dem boot die farbe zu geben. manchmal braucht man halt nur glück. tja und morgen kommt der kran und dann gehts zum hafen. fazit: man muss die idee zum boot haben. egal ob restauration oder neubau. es ist wird ein teil von seinem leben sein. ein traum, an dessen umsetzung man arbeitet. dann machts sinn. liebe grüsse adrian
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#71
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So wie Claudia, standen wir auch (vor Jahren) vor der Wahl ein gebrauchtes Boot (eine Motor-Tjalk) zu erwerben.
Andere Bootsformen waren nicht passend bzw. nicht zu bekommen, es ging um Platz im Boot und Fahrtengebiet nur Binnengewässer. Hatten schon Kontakt mit dem Verkäufer, er hatte aus gesundheitlichen Gründen die Restauration aufgeben müssen und wir waren eigentlich schon kurz vor der Entscheidung. Das Boot war ein Kohlenleichter (?) und innen entsprechend noch „stark“ verbaut. Man hätte neben dem Innenleben auch noch einige Teile der „Rumpfstatik“ entsorgen (ersetzen) müssen, um Raum zu gewinnen, da einfach viel zu stark für ein Freizeitboot gebaut. Der Preis lag so, daß ich mich hinreissen ließ, meine Frau zu überzeugen, „um dieses Geld bau ich einen neuen Rumpf“ , in Größe und Material wie wir wollen....das Innenleben gab sie vor, der Rumpf war mein Problem. Gut, die pekunäre Ausgabe hat und wird diese Grenzen (für den Rumpf) nicht übeschritten/-schreiten, über Zeit hatten wir „damals“ nicht diskutiert. Was mich damals aber ganz sicher abgehalten hat, ein gebrauchtes Boot zu kaufen, es in die Nähe von FFM zu „schleppen“, vollständig zu entkernen, die richtigen statischen Teile wieder einzubauen...., war meine völlige Unkenntnis von Booten und deren Details vorallem in der Statik. (bin ja ein alpiner Mensch. ..) Ich habe mir nicht zugetraut diese Teile zu ersetzen, außerdem war mir klar, auch eine Entkernung allein Arbeit schafft und Zeit frißt. So habe ich erstmal begonnen mich einzulesen, zu fragen, zu schauen und und ... Die „Bauzeit“ seit 2000 teilt sich so auch bis etwa Mitte 2005 in einen theoretischen Teil und ab dann erst in die „Bauzeit im Material“. Heute weiß ich natürlich noch immer nicht alles und muß am „Bau“ einiges nachholen, aber die Entscheidung war richtig, für uns... Deshalb denke ich, wenn nicht mit Bauplan von einem renommierten Designer, auf den man sich verlassen kann, ein Boot zu bauen oder bauen zu lassen (den Rumpf), aber auch bei einer gründlichen Restauriation, sollte man sich die Zeit nehmen, zumindest Grundkenntnisse in fortgeschrittener Qualität anzueignen. Dies ermöglicht dann eine bessere Abschätzung von Veränderungen, dem Bau und vorallem eine Kommunikation mit Gleichgesinnten. Sonst lernt man halt zwangsläufig am Bau oder später im Wasser (oder man gibt auf)
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... Geändert von hakl (09.05.2007 um 22:17 Uhr)
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