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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
05.06.2007, 20:52
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Die Kohlen sind alle,
 In 1999 hab ich mir ein Bugstrahlruder eingebaut. Eigenbau, weil: erstens der Platz für die Marktüblichen nicht ausgereicht hat, und zweitens Propeller, Antrieb und Motor sollten auszubauen sein, ohne das Boot aus dem Wasser zu holen. Ich hab dann einen 4 kW E-Motor 12 V gekauft, von dem mir der Hersteller gesagt hat, dass dieser Motor auch an Vetus geliefert wurde. Vor etwa 4 Jahren waren dann überraschend die Kohlen verbraucht. Als Ersatzteil wurden mir vom Hersteller neue geliefert, allerdings nur im 8erPack (Sau-teuer übrigens). Jetzt scheint das gleiche Problem wieder aufzutreten. Zwar hab ich jetzt noch Ersatz-Kohlen an Bord, aber mich würde schon mal interessieren, wie lange bei euch die Kohlen in den Motoren der Bugstrahl-Ruder halten? Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.: Brake/Weser
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 
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#2
05.06.2007, 21:04
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Kohlen sind Verschleißteile die je nach Gebrauch mehr oder weniger verschlissen werden.
Um zu beurteilen ob Du einen übermäßigen Verschleiß hast müßte man wissen wie oft Du den Mixer denn gebrauchst 
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Gruß 45meilen  In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#3
05.06.2007, 21:41
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Zitat:
aber ich denk mal dass so ein E-Motor nicht alle 4 Jahre neue Kohlen braucht, selbst wenn er dauernd in Betrieb wäre. Denk mal an Anlasser, Scheibenwischer.... Ich bin etwa 150 Tage im Jahr unterwegs. Ich schätze mal, das BR läuft dabei an 120 Tagen 2 mal ca 5 Sekunden. Das sind in 4 Jahren noch nicht einmal 1.5 Stunden. das kann nicht normal sein! Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.: Brake/Weser
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#4
05.06.2007, 21:51
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Hi Helle,
nen 4 kW -motor zieht schon so einiges über die Kohlen um auch die ~ 6 PS zu entfalten, macht es die Schubschraube dem Motor selbst beim Start etwas zu schwer, dann wird u.U. die Kohle schnell zu Asche. Die 4 kW sind die Nennleistung des Motors. Ne falsche Untersetzung , die nen mega verzögerten Start auf Nenndrehzahl verhindert, macht eben die Kohlen zur Sau, weil der mechanische Lastwiderstand zu hoch ist. Sowas ist vergleichbar mit nem Trennschleifer, den du vorm Start schon auf das zu trennende Werkstück aufsetzt und dann erst startest. Kohlenschonend wäre für dich nur ne Sanftanlaufsteuerung, die den Stromfluß solang begrenzt, bis der Motor Nenndrehzahl erreicht.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#5
05.06.2007, 22:14
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Hallo Helle
habe gleich bei mir nachgeschaut, Kohlen sind nach 4 Jahren noch 3/4 vorhanden. Wie sieht die Lauffläche am Kollektor aus? Gruss Edi
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#6
05.06.2007, 22:56
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Zitat:
heißt das, dass Unterdrehzahl die Kohlen verschlingt, ev. durch den dadurch zu hohen Strom ? Da der Propeller ebenfalls Eigenbau ist, und ich die Drehzahl nie gemessen habe, hab ich keine Ahnung, ob ich mich da in einem ungeeigneten Bereich befinde. Zitat:
wieder aufm Boot? Ich will morgen noch nach Bremerhaven. Dort werden wir ein paar Tage bleiben und ich denke, dass ich dann auch mal den Motor ausbaue und die Kohlen prüfe und ev. ersetze. Bis jetzt ist das nur ein Verdacht, da der Motor nur ruckweise angelaufen ist. Das war allerdings beim ersten Ausfall genau so. Soweit ich mich erinnern kann, war aber an der Kollektorlauffläche und auch sonst nichts Besonderes zu erkennen. Außer dass der ganze Bilgenraum um das BR rabenschwarz war. Aber wo sollte die Kohle sonst auch hin sein?  Gruß Helle M.Y.Franziska z.Zt.: Brake/Weser
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#7
05.06.2007, 23:38
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Hi Helle,
ja klar ist der Kohlenverschleiß größer, wenn der Motor nicht schnellgenug auf Nenndrehzahl kommt, aber auch mechanische Probleme am Anker können erhöhten Abrieb ermöglichen. Auch wäre ein Ankerwicklungsschluß dafür ursächlich. Ich weiß jetzt nicht, in wieweit du Einsicht in den Motor hast, aber laut deiner Beschreibung ist das nen offenes System, nimm, einfach mal jemand mit an Bord, der deine BS bedient, und schau mal, ob dein Motor feuert(Funkenschlag an den Kohlen)
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma
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#8
05.06.2007, 23:48
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Vorsicht wenn Du daran denkst, einfach mal härtere Kohlen einzubauen.
Das kann Dir den Kollektor ruinieren. Frage dann mal einen Fachmann (gibt es sicher hier im Forum, bin selbst kein E-Maschinenbauer). Hier ist es wie mit den Bleistiften, für jeden Anwendungsbereich gi9bt es passende Kohlen. Dein Kollektor ist sauber und es ist kein Kohlestaub in den Ritzen zu sehen??? Bilder???
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#9
06.06.2007, 12:20
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die anderen Beiträge: warn ja schon die Punkte, die du prüfen solltest!
Kohlen: z.B. hier: (dürfte mit das größte Angebot sein) http://www.elosal.de/ http://www.elosal.de/sparen/faq.php#02bc1997b413e1004 und das lesen! Keinesfalls kann man Kohlen tauschen, die nur mechanisch passen! Brauchst auf alle Falle welche, die für Gleichstromanwendung geeignet sind, und natürlich die richtige Härte haben.  Im Zweifelsfall: ne alte Kohle zu denen einschicken. Macht aber nur Sinn, wenn du mögliche Fehlerquellen vorher abgestellt hast.
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Grüße von Herbert
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