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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Wer kennt meinen Bootstyp
Ich dachte ja nun, ich habe einen seltenen Eikboom Segler, jedoch erhielt ich heute von Eikboom folgende Nachricht:
....was das für ein Jollenkreuzer ist den Sie da gekauft haben können wir Ihnen auch nicht sagen. Es ist aber definitiv kein von unserer Firma gebauter. Die von uns gebauten hießen Greif 650 bzw. der Vorgänger hieß Backdecker. Die sahen aber anders aus. Somit haben Sie zu mindestens Klarheit was es nicht ist. Mit freundlichen Grüßen aus Rostock Dipl.Ing. Olaf Luther-Marz Bereichsleiter Kunststoffe und was nun? Wo soll ich weiter suchen? Hier nochmal mir bekannte Details und nen Bildchen:
Habe schon verschiedene Foren angeschrieben, sowie fky und svs, nirgends ne Antwort erhalten. Mein Vorbesitzer ist mal auf dem Wasser von einem anderen Segler angehalten worden, ihm wurde gesagt, er soll das Boot nie veräußern, davon wären nur 16 Stück gebaut worden. Da die Segelnummer bekannt ist, müsste ich doch von irgendwo ne Kopie des Messbriefes herkriegen. Bei fky? Die melden sich bloß nicht. Gruß Micha |
#2
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Hi,
dass scheint einer der "Trabbis" der Binnenseen aus der ehemaligen DDR zu sein (Plaste und Elaste), wahrscheinlich genutzt von einem sowietischen Offizier (Stern auf dem Kissen) aus einer kleinen Wir-AG-Werft, die kaum einer kannte und die es heute längst nicht mehr gibt. Kann dir aber konkret nicht weiterhelfen. Dass es eine merkantile wertvolle Rarität ( anerkanntes Sammlerstück) ist, wage ich zu bezweifeln. Gruß Justin |
#3
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Zitat:
ich kann ja nur schreiben, was der Rentner ( Vorbesitzer ) mir erzählte... Das Boot ist insofern "wertvoll", da es jetzt das meinige ist. Ich tät nur gerne mehr über die Historie erfahren, ausgeliefert wurde es von Motor Wildau, an Dr. E. Pallow, Meßbrief-Nr. 10535 . Der hört sich nicht nach Russe an... Gruß Micha |
#4
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"Motor Wildau" klingt eher nach einer Sportgemeinschaft als nach einer Firma.
Diese komische Plaste-Erklärung stammt jedenfalls vom VEB Waggonbau Bautzen. Für mich deutet sie auf einen Eigenbau hin. Denn bei Serienbooten ist eine Werkstoffprüfung ja werksseitig mit bei, falls überhaupt erforderlich. Wenn es ein Eigenbau wäre, wäre es interessant, wer die Form gebaut hat und wo diese sich befindet, falls sie noch existiert. Fakt ist, daß in der Täterä viele Boote selbst gebaut wurden. U.A. sind alle "Hiddensee"-Kreuzer Eigenbauten.
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#5
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Der "Russen-Stern" sieht auch anders aus.....
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#6
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Es ist das Zeichen des Segelmachers. Ein recht unübliches, kamen doch die meisten Segel von Plakotex. Kenntlich an diesem komischen, stilisierten "A".
Wäre da nicht die eindeutige BDS-Vermessungsmarke des BDS im Segel, ich würde Stein und Bein schwören, daß das kein Ostboot ist.
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#7
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Ich kriege jetzt eine Kopie des Messbriefs.
...Wir können Ihnen nur eine Kopie des damaligen BDS-Messbriefes zukommen lassen, wenn Sie uns Ihre Adresse geben. Berichte/Riss/Fotos haben wir leider nicht. Vielleicht werden sie ja im Yachtsportarchiv oder bei der Zeitschrift 'Yacht' fündig. Mit freundlichen Grüßen DEUTSCHER SEGLER-VERBAND Technik Robert Jacobsen Gruß Micha |
#8
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ich würde doch einfach mal in Wildau nachfragen, so groß kann das Kaff doch nicht sein. Und so viele Bootsbauer gab es da bestimmt auch nicht. Mit son büschen wat an Rumfragerei geiht dat doch auch mit eigener Energie oder????
http://www.wildau.de/ Also Telefonbuch über das Oertliche und Zeitungsleute aus Wildau Bootsfuzzis und Motorenschrauber aus Wildau suchen . kann doch nicht so schwer sein in som Kaff |
#9
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Also, Motor Wildau ist tatsächlich eine Sportgemeinschaft. Jetzt SV Motor Wildau, früher BSG Motor Wildau. Die BSG Motor Wildau hatte auch eine Sektion Segeln. Diese Sektion Segeln firmiert jetzt selbständig unter Zeuthner Yachtclub 1990. Vielleicht erkennt dort jemand Dein Boot.
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#10
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Das ist doch mal was, Dank Dir Pusteblume.
Ich habe den Verein jetzt mal angeschrieben und Fotos geschickt. Vielleicht ist ja dort noch ein Veteran der 80er Jahre Miglied. Gruß Micha Geändert von Micha Berlin (10.07.2007 um 18:09 Uhr) |
#11
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Der freundeskreis der Klassischen Yachten ist auch eher eine Vereinigung von Leuten mit klassischen Holz oder Stahlbooten. Kunststoffboote, auch wenn etwas exotisch sind dort nicht so sehr das Thema, und es weiß auch dort sicher keiner was über Dein Boot.
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