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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Wasser im Boot , schnelle Reparatur
Hallo ,
gestern vollzog ich mit meinen neuem Boot eine Probefahrt ( Automarina ing. Vitto , Fisherman 13" , ehemals DLRG und THW ) und leider ging nicht alles glatt . Am Boot ist ein König 40 PS montiert . Im Boot waren 2 Personen ca. 170 kg , 25 l Sprit und noch ca. 20 kg Zubehör . a : bei Vollgasstellung ist das Boot wie mit einem 5 PS-Motor gefahren , der Motor hat sich angestrengt und wie mit nur 10 % Gas angehört . Im Leerlauf , ohne eingelegten Gang und am Vergaser Gas gegeben dreht der Motor sehr gut hoch . b : der Rumpf bekommt Wasser , heute habe ich sicher 100 l rausgelassen . ich habe auch 2 Stellen gefunden die dafür Verantwortlich sein könnten . Wie repariere ich am besten diese Stellen . Dies möglichst schnell und ohne großen Aufwand geschehen . Ein komplette Überholung ist für nächste Jahr geplant . Am Mittwoch solls an Meer gehen und ich habe nur 2-3 Nachmittage und evtl den Sonntag zur Reparatur . Ich hoffe das man auf den Bilder etwas erkennen kann . MfG Andreas Geändert von andi_n (08.08.2007 um 23:55 Uhr) |
#2
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Das Zugfahrzeug ist schon mal sehr in Ordnung.
Und wenn das Boot in Rostock wäre, dann würde ich Dir deinen Rumpf reparieren. Ist es aber nicht. Aber es gibt hier im Forum genügend Threads in denen GFK-Reparaturen beschrieben werden. Ist ein blöder Spruch, ich weiß: Aber einfach mal die Suche benutzen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#3
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Hallo ,
mit dem Zugfahrzeug bin sehr sehr sehr zufrieden . Danke für das Angebot mit der Reparatur in Rostock , bin aber ca. 2000 km entfernt . Leider gibt es im Forum zu viele Beitrage über dieses Thema und ich bin etwas in Zeitnot . Bei den Problemstellen am Rumpf handelt sich um Abschürfungen . Kann ich das vorläufig mit Glasfaserspachtel kitten ? Beim stehen auf dem Hänger ist kein Wasser aus dem Boot getropft , besser gesagt ich habe nichts gesehen . Als wir das Boot vom Hänger geholt haben war nur die eine abgeschürfte Stelle im vorderen 1/3 des Rumpfes merkbar feucht . Kann es sein das Problem a mit Prblem b zusammenhängt ? MfG Andreas |
#4
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Wenn diese "Abschürfungen" wirklich der Grund für einen "Wassereinbruch" sind, dann hast Du nicht nur Wasser im Boot, sondern auch im Bootsbaumaterial. Soll heißen, das Gewebe hat sich mehr oder weniger vollgesogen (hat nix mit Osmose zu tun).
Damit hast Du auch die Erklärung für die mangelnde Performance: Der Motor könnte vielleicht das Boot, Dich, Deine Begleitung und ein paar Tüddel flott bewegen, aber eben nicht auch noch den Wasserballast. Also lasse das Boot erst 'mal anständig durchtrocknen, bevor Du laminierst. Die Zeit kannst du ja nutzen, hier zu stöbern, es gibt wirklich reichlich Anleitungen. Sonst versiegelst Du den Ballast nur und schleppst ihn weiter mit Dir herum. Grüße Matthias. |
#5
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Moin, als erste Tipps kann ich für den Motor zwei Fehlermöglichkeiten anbieten:
1) kontrolliere mal die Kraftstoffzufuhr, ist eventuell das Filtersieb dicht? Vergaserdüsen vestopft? 2) Schaue nach dem Kühlwasserkontrollstrahl: wenn der nicht vorhanden ist, d.h. der Motor nicht kühlt, schaltet der obere Zylinder ab 80°C ab und Du kannst nur noch ans Ufer tuckern Wenn der Motor sehr lange ohne Wartung gestanden hat könnte es sein, dass die Membranen der Benzinpumpen vom Alter hart und porös geworden sind, Ersatz gibt es bei Fa, Bing Aber Dumperjack könnte Dir da sicher besser helfen... Wegen dem GFK schließe ich mich Matthias an: Du solltest vor einer Reparatur erstmal schauen, ob das GFK Material und der Kern feucht geworden sind, der Kern könnte sonst verrotten und dann hast Du viel Arbeit... Wenn alles trocken ist, gibt es als Notreparatur Sets mit einem Universalepoxiharz ( z.B. von Voss Chemie) was Du mit Standard-Glasgewebe verarbeiten könntest. Für eine Wochenendreparatur würde ich nach dem Anschäften der defekte Stellen 4-5 Lagen dünnes bis mittleres Gewebe auflaminieren und dabei zusehen, dass keine Glasfasern freiliegen, danach überstreichen mit wasserbelastbarer Farbe. Wie lange so eine Reparatur dann hält kann ich nicht sagen... |
#6
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Zitat:
wenn sich an den von Dir fotografierten Stellen keine sichtbaren Risse/ Löcher befinden, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Rumpf dort innerhalb 24 Std. 100L Wasser "zieht". Sieht für mich eher so aus, als wäre lediglich die Gelcoat- oder Lackschicht abgeschliffen Ich würde mir an Deiner Stelle eher die Durchbrüche im Rumpf anschauen (Lenzstopfen, auch die Gewindeinsätze, Schrauben der Motorplatte usw.). Wenn hier nicht richtig abgedichtet wurde, könnte dies die große Wassermenge innerhalb kurzer Zeit eher erklären |
#7
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Hallo ,
vielen Dank für die Antworten . Das Boot war ca. 45 min. im Wasser , die feuchte Stelle im Rumpf war nach wenigen Minuten wieder trocken . die Motorplatte werde ich mal abnehmen und schauen wies drunter aussieht . Leider regnet es heute ( nach wochenlanger Trockenheit ) und ich kann nicht am Boot arbeiten , dafür werde ich ein wenig im Forum lesen . MfG Andreas |
#8
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Auf die Schnelle mit Panzertape! Dieses grüne oder graue "Isolierband".....hält wie blöde und wenn es sich doch verdünnisieren sollte, Boot raus, neuen Streifen drunter und gut.
Einige Tage kannste so überbrücken. Willy |
#9
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Mach mal ein bisschen Wasser rein und guck, wo es wieder raus läuft. Mach ich auch so, allerdings mach ich das Boot nicht vorher leer.
Die Stelle kannst du dann einfach dicht machen.
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MfG Dennis Mangelnde PS werden durch Wahnsinn ersetzt |
#10
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Hallo ,
nachdem es die letzten Tage geregnet hat , hatte ich nur heute Nachmittag Zeit die Reparatur zu erledigen . Ich habe ein Reparaturset genohmen und die fraglichen Stellen mit 3 Lagen Matte und mit 1 Lage Fließ aussgebessert . Danach noch mit ein weing Glasfasers- und feinspachtel " verfeinert " und gestrichen . Also ich und Glasfaser sind keine Freunde und es sieht wirklich nicht schön aus , aber ich hoffe bis zum Winter wird es halten . Morgen kommt der Motor an die Reihe , hoffentlich . Andreas |
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