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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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besonders gute Erfahrungen mit anderen Sportfreunden
Angesichts des "Unsinnig..."-Threads kommt mir noch die Idee, auch mal besonders gute Erfahrungen mit anderen Bootsfahrern hinsichtlich Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft zu schreiben.
Z.B. Sommer 1998, wir sind mit dem Piraten unterwegs, wollen von Stralsund nach Hiddensee. Beim Start sonnige 3 bft, wird es im Strelasund und im Schaproder Bodden immer rauher, mit Mühe (und schlußendlich auc Schlepphilfe) erreichen wir Neuendorf / Hiddensee. Unsere Nachbarn, ein nicht mehr ganz junges Ehepaar aus Rostock mit einer Sund27, bieten uns erstmal, sehr willkommen, heiße Suppe und Tee an. Und dann, nachdem wir, mangels Zeltmöglichkeit, uns unter die Persenning quetschen wollen, Asyl in ihrem Vorschiff! Auf diese Weise wurden ein paar verregnete Starkwindtage erträglich und die Freundlichkeit und Kameradschaftlichkeit hat uns beschämt.
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#2
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Ja DAS ist doch mal eine herzerwärmende Story! Sowas muß euch aber nicht beschämen, sondern ihr habt Freundlichkeit und Kameratschaftlichkeit empfangen und solltet sie jetzt widerum auch an andere weitergeben...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Wir bemühen uns ja... auch wenn ich im Forum vielleicht manchmal zu schroff klinge
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#4
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Hab da leider nur den netten Angler, der ganz aufgeregt erzählte, daß er gerade erst mit Bootfahren angefangen sei, uns aber ganz souverän nach unserem Getriebschaden zum Oldendorfer Anleger geschleppt hat. Danke!
Ansonsten war ich eigentlich immer der Helfende. Zuletzt im Stadthafen, als ein vollbesetztes Schlauchboot mit Stuttgarter Kennzeichen mit hochgeklapptem Außenborder gegen den Südostwind anpaddelte. Hab sie zur Slip in Gehlsdorf geschleppt, komischerweise haben sie nicht mal ein "Danke" fallenlassen, waren wohl zu überrascht. Aber wir hatten auch schon richtige Räusche von den Bergungsgetränken, die die vom megaflachen Breitling abgeborgenen Segler rausgetan haben. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#5
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Ich habe da auch eine sehr nette Geschichte,
In Korcula im Hafen mit meinem kleinem 8m Gleiter, neben mir 45Ft Segler mit Eignerehepaar( ca.55Jare wir Anfang 30). Beide Seite machen Ihr Boot sauber, und ich versuche meine Leinen aufzuspliessen (sehr unbeholfen), daraufhin kam der Eigner zu mir rüber und zeigte mir in einer überaus netten Art wie man soetwas richtig macht, daraus eintstand einer der schönsten Abende im Urlaub und das obwohl zwischen uns vieren ca. 25 Jahre und viele viele Gehaltsstuffen lagen..... Am nächsten Tag sind wir 3 Stunden mitgesegelt und das andere Paar 3 Stunden mit Mobo gefahren, und ja Ihr könnt mir glauben dem eingefleischten Segler konnte es nicht schnell genug gehen, und er fragte mich, ob man dieses V8 Brummen nicht auch etwas lauter hinbekommen könnte (ich habe eine geschlossene Anlage...) Fazit: Immer schön entspannt und sich nicht über Kleinigkeiten aufregen, die machen nämlich die Urlaubstimmung kaputt.... Stefan
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#6
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Da hab ich auch noch was:
2005, Ende Sommersaison, Letzte Abschleusung Schleuse Linne nach Roermond verpasst. Ergebnis: Boot oberhalb Schleuse, Auto und Trailer unterhalb in Hatenboer/Roermond. Hafen Wessem angelaufen, um jemanden aufzutrieben, der zumindest ein Crewmitglied nach Rormond bringen kann um den Wagen zu holen (wir wollten ja am Abend eigentlich mit Boot und Trailer wieder nach Hause...). Witzigerweise stellten sich die üblichen Hafenlieger alle taub und/oder doof... Also Hafenmeister suchen, natürlich nicht aufzutreiben... Nächste Möglichkeit, einfach mal im Hafenrestaurant Wessem (das umgebaute Arbeitsschiff) fragen, und dann kam es knüppelhart: Der Wirt wies uns einen Liegeplatz am Restaurant zu und gab uns erst mal einfach sein Auto. Also mit zwei Mann nach Hatenboer, Auto und Trailer holen. Danach natürlich wieder zum Hafen Wessem zurück, um dem Wirt sein Auto zurück zu bringen. Auf den Schreck und Streß folgte natürlich (zumal der Wirt kein Benzingeld nehmen wollte) ein "Hafenschluck". Auf die Art und Weise wollten wir uns mit einem natürlich überhöhten Trinkgeld bedanken. Als wir schliesslich zahlen wollten, kam der Wirt zu uns mit den Worten: "Sie zahlen hier nichts, Sie haben heute schon genug Ärger gehabt..." Also: Wer diesem Wirt Ärger macht oder bei seinem nächsten Besuch im Restaurant, welches übrigens ein perfektes Preis-Leistungsverhältnis bietet, zu wenig verzehrt, bekommt es mit mir zu tun -versprochen- Na, das war doch mal was, oder...!? Übrigens: Wehe Ihr kommt jetzt alle auf die Idee, die letzte Schleusung einfach zu verschusseln, nach dem Motto: Ich weiss ja jetzt, wer mir hilft. Die Aktion war mir damals ziemlich peinlich Grüße, Guido |
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