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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Ja Stefan, es ist ein Auszug aus Deinem Link zum Technische Informaton BOP.
Isocyanate und Solvent Naphta sind ein Teufelszeug, wobei das Solvent Naphta noch halbwegs geht, also mal eben was damit abwischen sollte in Ordnung sein (kurze Exposition), eine Stahlrumpf damit abwischen und vor allem in der Kobination mit den Isocyanaten - aber Hallo. Sensibilisierung durch Einatmen möglich! Glaub mir eines, sowas schreibt keiner freiwillig in eine technische Information. Abgesehen davon, dass die Gefahren von Aromatenfraktionen, das ist nämlich Solvent Naphta, bekannt sind, ebenso, wie die von Isocyanaten. Ach ja, der "Test" ist aus dem Jahr 1993! und Pufas schein wohl ein Malergroßhandel zu sein. BOP ist Gefahrengut nach GGVS/ADR = nix mit verschicken per Post!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#27
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echt ? Pufas ist ein Grosshandel, der unter eigenen Markennamen auch Dispersionsfarben und Grundierungen und Kleister und so Zeugs fertigen lässt. Korrekt. Steht aber sogar als Hersteller auf den BOB-Dosen. Und übernimmt damit auch jegliche Haftung ! Denn auch der Importeuer übernimmt die Gewährleistung nach europäischem Recht...... Ob die wirklich wissen, was sie da tun ? Vermutlich ja, aber Augen zu und durch....*kopfschüttel*.
Die Auslieferung erfolgt übrigens durch UPS.....
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beste Grüße Stefan |
#28
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Lass mal Deine Ironie beiseite, sogar wir produzieren sog. "Private Labels" und ganz große, wie Henkel, oder Tana (Frosch) lassen "Private Labels" produzieren.
UPS nimmt alles mit, solange Du nix sagst. Steht leider in den Beförderungsbedingungen ("keine Gefahrgüter") die einzigen Parcel Service, die das machen ist TNT! Ansonsten muß UPS, POST oder wer auch sonst nämlich auf jedem Fahrzeug Gefahrenausrüstung mitführen und jeder Fahrer eine Gefahrengutausbildung nach GGVS/ADR haben, egal ob 500g oder 500kg tranportiert werden. Finde Dich damit ab Stefan, BOP ist gefährlich! P.S. Ob sie wissen was sie tun oder nicht ist egal, denn sie schreiben brav auf was zum Schutz getan werden muß und damit sind sie fein raus.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#29
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Tom - was für eine Diskussion willst Du mit mir jetzt führen ?
Habe ich irgendwo geschrieben das ich BOB empfehle, gutheisse oder gar Ahnung habe, was da so passiert ? Nein. Nochmal vielen Dank für Deine sachlichen Antworten dazu. Habe ich angefangen von BOB zu schreiben ? Nein. Leider hat Philipp aber BOB schon zu Hause. Habe ich empfohlen, Zinkgrundierung statt Bob einzusetzen ? Ja, mehrfach. Ironie ? Sehe keine Ironie in meinen Beiträgen, das "ECHT" bezog sich auf Gefahrgut. Habe ich Pufas in Frage gestellt, weil sie zwar nette Sicherheitsdatenblätter schreiben, auf den BOB-Dosen aber keinerlei Hinweise bzgl. Sicherheit etc. vorhanden ist und sie meiner Meinung nach Gedankenlos mit dem Zeug um sich schmeissen ? Ja, so möchte ich mein letztes Posting verstanden wissen. Das nochmal in aller Deutlichkeit um Missverständnisse auszuräumen. Wir sprechen hier doch im Grunde eine Sprache. Und das Private Labels produziert werden ist völlig normal und spricht auch nix gegen, solange damit verantwortlich umgegangen wird. Scheint bei Pufas eher nicht der Fall zu sein.
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beste Grüße Stefan |
#30
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Friede sei mit Euch.
Also: BOB kommt nicht mehr in Frage. Scheint mir zu giftig und zu riskant, was den Schutz angeht. Ich mache es so wie ihr gesagt habt. Vielen Dank für Eure unzähligen Analysen und Recherchen. Nochmal für Doofe (respektive mich): Rost manuell runter, Zinkstaubfarbe und 2K-Primern bis der Doktor kommt. Danach schöne 2K-Farbe. Im innenbereich das selbe...statt Hochglanzlack aber Bilgenfarbe. Ich werde an dieser Stelle noch mal ein Posting mit Bildern des Bootes machen, damit Ihr wisst, womit ich es zu tun habe und ihr seht, warum ich froh bin, dass ich Euch habe. Danke für die Aufklärung... Philipp |
#31
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genau so würd ich es halten, allerdings würde ich wohl nicht die Bilgenfarbe verwenden sondern mal prüfen, ob Ölbeständiger Fussbodenlack nicht billiger kommt ( die Farbe, die in Heizungsräumen verstrichen wird ).
Und ich würde normale Zinkstaubfarbe ZN95 ( höchster mir bekannter Anreicherungsgrad mit Zinkpartikeln ) nehmen, mit 10 % Alufarbe abmixen und etwas Verdünnung dazu ( streicht sich besser ) und das zweimal drauf. Das Bindegerüst der Zinkfarbe ist schon so ausgelegt, das alle Arten von Lacken darauf verarbeitet werden können. Und es kommt ja sowieso erst noch eine Sperrschicht.
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beste Grüße Stefan |
#32
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Mal sehen, ob es jetzt mit Bildchen klappt...
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#33
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Erstmal downsamplen...waren zu groß...
Daher der Istzustand - |
#34
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War wohl ein Missverständnis meinerseits Stefan
Aber ich seh halt immer gleich rot wenn es um Gefahrengut in Händen von Privatleuten geht. Profis sollten wissen was sie tun.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#35
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Nun bin ich doch überzeugt...
Wenn man erstmal weiß, was man suchen muss....Danke Stefan. http://www.zn95.com/idx_next.html Philipp |
#36
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Hallo Philipp,
Respekt vor deinem Vorhaben , da staune ich nur . aber auch ZN 95 verlangt nach einer Sandstrahlung , Zitat michael Müller , mit dem ich seit Jahren in Kontakt bin .Bitte die Anwendungsvorgaben nachdenklich LESEN !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#37
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Zitat:
gute güte auf den ersten blick ein schwimmender schrottplatz aber wenn erstmal alle arbeiten erledigt sind ein echter "hingucker" viel glück und erfolg wünscht le loup ps ich wüsste schon, wie man eine 30mio jackpot sinnvoll einsetzt. aber "SIE" lassen mich nicht gewinnen... |
#38
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boahoah das nenn ich mutig......und Du kannst von Glück reden, das zum damaligen Bauzeitpunkt die Materialstärke immer etwas grosszügiger als notwendig ausgelegt war.......
aber wirklich - Ist Glasperlenstrahlen nicht besser, schneller, einfacher und im Endeffekt auch billiger ( weil Du dann einmal zwar mehr Aufwand hast, aber dafür jahrelang Ruhe ) ? Dein Karosseriebauer, der immer BOB als Vorbehandlung benutzt, sollte wissen, mit welchem Strahlgut Du den Rumpf blank bekommst ohne die Nieten abzustrahlen. Übrigens Teerepoxydbeschichtung > muss nicht wirklich sein, ein weiterer Schutz dadurch wird nicht erzielt. VC TAR oder ähnliches tut es auch.
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beste Grüße Stefan |
#39
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Danke für die Blümchen, le loup und schmiechen.
Das sieht wirklich furchterregend aus, ist aber wirklich nicht so schlimm. Ein paar der Jungs und alten Hasen von der Werft, wo ich liege, haben fachmännisch ihren Hammer geschwungen und das Urtel lautete: Stahl aus Kaiser´s Zeiten - unverwüstlich und mit 4 mm Stärke bei der Bootsgröße überlebt mich das Boot locker Das Gute ist: Das Boot war wohl ursprünglich als Arbeitsboot eingesetzt (ZUbringer oder Kleinstschlepper auf einer Werft) und daher sehr solide konstruiert worden. Alleine das Fundament für Motor, Antrieb und im Bug ist derart stabil, dass trotz "mickriger" 8,70 Meter Länge und 2 Metern Breite, das Gewicht bei 4 Tonnen liegt und alle Fachleute auf der Werft der Meinung sind, dass das Boot, wenn fertig, ein Prachtstück wird. Für mich sehr beruhigend, nachdem mich alle nicht Fachleute im Freundeskreis für wahnsinnig erklärt haben... Natürlich hätte ich auch gerne strahlen lassen (Glasperl), trotz der Nietenproblematik - aber der KVA der Werft hat mich echt umgehauen und andere Fremdunternehmen wollte man nicht ganz so gerne dort sehen. Im übrigen dachte ich bei der Arbeit auch über den Aufbau einer sehr persönlichen Beziehung zu meinem Boot nach... Stefan: VC TAR - ich werde mich schlau machen. Da ich ja jetzt recht gut über den Erstaufbau der Konservierung Bescheid weiß, bin ich ganz optimistisch... Grüße, Philipp |
#40
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Moin Philipp,
denn man viel Glück und bei den nächsten Problemen (die kommen ganz sicher) mal wieder .
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#41
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Bin durch Zufall auf diesen alten Thread gestoßen....
Hast Du Dein Schätzchen unterdessen fertig, Philipp? Gibt's neue Bilder? Gruß, Ulrich |
#42
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Zitat:
MfG |
#43
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Zitat:
"Schornsteinfarbe", ob aus dem Baumarkt oder vom Markenproduzenten ist auf was ganz anders optimiert: Hitzebeständigkeit. Nicht auf Haftbarkeit und seltener auf Korrosionsschutz. MfG |
#44
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Zitat:
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Charly |
#45
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Hallo Charly, sollte heißen: bei der Flex fliegen die Stahlteilchen raus, bei der Bürste nicht.
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#46
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Karl was ist das für ein Ding (Druckluftwerkzeug) ?
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Charly |
#47
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Google mal nach RODCRAFT MBX.
Solche Geräte sind mehr für mittlere oder auch feine Arbeiten. Fürs Grobe - Stahlrumpf und allen dicken Stahl - kann man auch mit Nadelentroster auf den Rost losgehen. Sehr effektiv und wirkungsvoll, sehr zeitsparend, auch für den Hobbyschrauber. Als Industriewerkzeug nicht gerade billig. Kommt bei uns aber auch demächst preiswert in den Verleih (und mein Beitrag wegen der Bemerkung hoffentlich nicht ins Werbeforum). Mit solchen Werkzeugen kann man jedenfalls sehr schnell und effizient arbeiten im Vergleich zur Flex oder der klassischen Handarbeit. So als grober Vergleich: der Handentroster entrostet noch, wenn die Saison zu Ende ist und quält sich, der andere ist schneller fertig und fährt vor Saisonende schon wieder. MfG
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