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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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SBF-Binnen,was kostet er und wie lange dauert er
Hallo und da bin ich wieder,
ich als Anfänger stöber ja mal hier und mal da im Internet, und da ich mich nun auch mal für den Führerschein Binnen interesiere ist mir folgendes aufgefallen: Bei vielen Schulen kann man den Binnenschein in 2 Tagen + 1 Tag Prüfung erwerben (mit Garantie), bei anderen dauert es z.Bsp.bei einer aus Giessen 6 Wochen 2 Abende/Woche a.2 Std. Abgesehen von den unterschiedlichen Preisen ist das schon etwas verwirrend. Wer kann mir da raten. Gruß Wolfgang |
#2
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Hallo, ich hatte mich bei einem Privatanbieter für den Binnenschein angemeldelt. Hab mir das Unterrichtsbuch gekauft und zuhause gelernt und nach 14Tagen die Theorie und Praxisprüfung an einem Nachmittag gemacht und fertig war ich.
War also nirgends zum Theorieunterricht!
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Gruss Piepe |
#3
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Klar ist das möglich
Hi Wolfgang,
natürlich kann man sich (fast) alles im Selbststudium aneignen. Das gilt nicht nur für die Theorie, sondern auch für die Praxis, also für den Bootsführerschein die entsprechenden Manöver zu lernen. Das setzt natürlich voraus, dass Du jemanden mit Boot kennst, der Dich diese Manöver auch fahren und üben läßt. Da kannst Du natürlich viel geld sparen. Eines wirst Du ohnehin wissen: auch wenn Du den Schein hast, wirst auch Du vermutlich nur fahren dürfen, aber noch längst nicht können. Seemannschaft lernt man nicht in der Schule oder im Selbststudium, sondern nur durch Praxis. Viel Glück Jürgen
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#4
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Hallo Wolfgang,
der Unterschied zwischen 6 Wochen und einem Wochenende besteht darin, 24 Unterrichtsstunden in 6 Wochen und man muß zusätzlich fast gar nichts mehr üben ( Habe ich so gemacht) oder an einem Wochenende mindestens 16 Stunden und Du musst Dir sicherlich die Unterlagen schon vorher genau ansehen. Ich denke jeder lernt anders und man kann nicht sagen welche Methode besser ist.
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Sonnige Grüße Tina Fließt Champagner in der Plicht, ist das neue Jahr in Sicht!
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#5
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ich hab mir das Lehrbuch gekauft und mich gleichzeitig für den frühesten Prüfungstermin (war da vier Wochen später) angemeldet, dann abends immer mal gelesen und gegen Ende nach und nach die Antworten auf die Fragen auswendig gelernt, dann in der letzten Woche dreimal ungefähr eine Stunde Praxis und dann die Prüfung gemacht.
Nachteil der Methode ist sicherlich, dass man vieles, was man so "Hau-Ruck" gelernt hat auch genauso schnell wieder vergisst, wenn man nicht "dran bleibt". Ich hab dann erst die nächste Saison angefangen selbst zu fahren und wusste schon vieles nicht mehr. Und die Praxis hat eigentlich auch nur für die Prüfung genutzt, denn an dem Fahrschulboot, Verdränger, wahrscheinlich etwa 1 bis 2 Tonnen, mit langsamem Elektro-Innenborder mit starrer Wellenanlage und Pinnensteuerung ist eigentlich sogut wie überhaupt nichts wie an meinem Also wie Julenzu meint- es gibt da schon einen Unterschied zwischen dürfen und können, wobei Bootfahren aber auch nicht gerade soo schwierig ist, also reicht (für Binnen zumindest, Seemannschaft und sowas kann ich kaum beurteilen) eigentlich das Dürfen und eine angehängte Eingewöhnungsphase nochwas: Zu Praxis selbst üben- geht das denn? Also kann man sich selbst bei der Prüfungsstelle anmelden, ohne an einer Schule eine Ausbildung gemacht zu haben, oder so? Soweit ich weiß braucht man für den SBF See ja nur geringfügig mehr Manöver als für den Binnen, was dazu kommt ist wohl fahren mit Kompass, und noch irgendwas..? Denn dann könnte ich mir ja bei Bedarf das Buch kaufen und den SBF See auf relativ günstige Weise machen... Geändert von simon-2 (30.08.2007 um 17:26 Uhr) |
#6
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Hallo
auf meiner heimatinsel kannste in zwei wochen beide scheine machen die unterscheide liegen auf der hand einmal machst du crachkurs 2 - 3 tage pauken und dann direkt prüfung das andere mal machst du das in ruhe auf abendschule das dauert dann halt länger Bootsschulen nehmen meistens viel geld für die vorbereitungen ich würde und hab meine bei der VHS gemacht günstig und genau so lehrreich wie in der bootsschule die prüfungsgebühren sind aber in beidenfällen immer gleich hab meine beiden 2000 und 2001 gemacht und keine 500 euronen mit allem bezahlt auch mit fahrstunden also kopf , sparen und dann los
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Grins und Gruß Ide oder Rainer = der mit dem Rostpott aus NL auf B25 im neuen Hafen von De Mars |
#7
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Zitat:
der Tip mit der Praxis kann Brand gefährlich für die Prüfung sein. Man sollte die praktischen Stunden auf dem Boot machen, auf dem die Prüfung abgenommen wird und mit dem Fahrlehrer im Prüfungsrevier üben, der die Prüfgewohnheiten der örtlich zuständigen Prüfkommission kennt und die Leute entsprechend trainiert. Es ist ein himmelweiter Unterschied, wenn ich die Manöver mit einem AB-Boot oder einem Bot mit Z-Antrieb beherrsche und dann auf einem Boot mit starrer Welle die praktische Prüfung ablegen muß. Das geht 100%ig schief, da ein Boot mit starrer Welle völlig anders zu steuern ist. Ich selbst war AB-gewohnt und ich brauchte eine geraume Weile, bis ich das Prüfungsboot mit starrer Welle in den Fahrstunden davor überhaupt auf Kurs bringen konnte. Im Prinzip reichen als Praxisübungen 2-3 Gruppen-Doppelstunden aus , die mich voriges Jahr im Düsseldorfer Hafen im Prüfungsrevier bei einer der dort ansässigen Fahrschulen jeweils 30,- € gekostet haben . Gruß Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) |
#8
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Zitat:
kommt drauf an wie dir deine Zeit einteilen kannst, ich habe so einen Crashkurs gemacht weil ich mich nicht mehrere Wochen am Stück frei machen kann, und Unterricht den man versäumt bringt nun mal nichts ich fand den Kursus zwar stressig aber gut, würde ich immer wieder so machen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#9
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Moin
Ich habe meine beiden Scheine (Binnen und See) damals über die Volkshochschule gemacht. das waren dann 2 ganze Wochenenden und den Rest mußte ich dann zuhause lernen. Praktisch war dann noch eine Übungsstunde vor der Prüfung. Alles in allem muß man sich schon aufraffen um den Stoff in die Birne zu bekommen. Bei meinem BR Schein (Segelschein) Bin ich dann in Kiel 2 Wochen auf ein Segelschiff mit anderen (Schülern) gestiegen und wir haben in 2 Wo. Theoretischen und Praktischen Unterricht sehr intensiv erleben können. Gleich im Anschluß war dann auch die Prüfung. Mir persönlich hat diese intensive mehr gebracht. Gruß Matze aus dem Norden |
#10
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Ich habe damals das Glück gehabt einen alten Käpten der See über eine Annonce kennenzulernen der keine Kinder hatte und sich daran gefreut hat jungen Leuten das beizubringen was man wissen muß.
War ein toller Unterricht, er hat incl. Übungsfahrt usw. weiter alles an der Hand gehabt. Ich hab ihm den Unterricht natürlich bezahlen müßen, war aber vom Preis her echt im Rahmen. Wir sind dann sogar zusammen zur Prüfung gefahren und haben nach bestandener Prüfung erst mal zusammen einen abgebissen. Wenn Du Dir Dein erstes eigenes Boot anschaffst mußt Du sowieso erst mal damit üben ( wie bei jedem neuen Boot das man die ersten Male fährt )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#11
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Zitat:
der Unterschied ist natürlich groß, aber wieso hast Du nicht auf dem Boot mit AB Deine Prüfung gemacht?
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
#12
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Zitat:
Auf einem größeren Sportboot mit AB hätte ich ohne Führerschein auch nicht üben dürfen und ich kannte auch keinen Skipper privat, auf dessen Boot in seiner Anwesenheit ich hätte vorher üben und die Prüfung ablegen dürfen. Gruß Justin
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