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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Innenborder: PKW-Diesel marinisieren
Moin, moin in die Runde,
Wie kommt man am günstigsten zu einer PKW-Diesel-Marinisierung? Thema ist dabei vor allem die Ankopplung an den Wellenstrang. Was ist da an Wendegetrieben und Anbausätzen (Motoranflanschung) günstig erhältlich? Und welche (betriebssicheren!) PKW-Diesel, die einigermassen kompakt bauen und günstig auf dem Gebraucht-Markt verfügbar sind, kommen in Frage (Größenordnung 18 - 60 PS) ? Wir hatten bisher einen Opel-Benziner eingebaut: mit umgebauten PKW-Getriebe (Hinterachsantrieb). 2-Kreiskühlung selbstgestrickt, Auspuff trocken: hat eine Weile fast reibungslos funktioniert und war recht kostengünstig und insgesamt zuverlässig, bis auf ein paar kleine, leicht behebbare Macken, dafür unschlagbar günstige Ersatzteilversorgung (Ersatzmotor ist heute noch (gebraucht) für +- 150,- zu haben. Umständlich war das Kuppeln: Wendegetriebe wär natürlich angenehmer; und Diesel natürlich bevorzugt. Was gibt es für Erfahrungen mit solchen Antrieben? Gruss / GW |
#2
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Ist sehr aufwändig, aber nicht unmöglich. Habe heute bei EBAY ein Buch dazu entdeckt. Muß ich aber erstmal suchen. Bis gleich.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#3
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#4
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Hallo
Einige Hersteller bieten umbaukids für ihre motoren an
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MFG Sascha |
#5
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Lohnt sich eine Selbstmarinisierung in dem Leistungsbereich heute eigentlich noch?
Selbst wenn ich einen geeigneten PKW-Motor, dessen Zustand und Laufleistung ich genau kenne zur Hand habe....... - Abgassammler/Wärmetauscher vielleicht um die 1100€ - Getriebe vielleicht auch noch mal 2500€ - Adapterplatte,Seewasserpumpe, Schläuche, diverse Kleinteile locker auch noch mal 1000€ Dann muß man das Ganze auch noch zusammenpfriemeln und zum Laufen bringen....... Und dann hat man immer noch einen Haufen neue Teile an einen eigentlich alten Motor gebaut. Also ich an deiner Stelle würde mir das mal genau durchrechnen, ob sich da der Kauf eines gebrauchten Bootsdiesels mit dem passenden Getriebe nicht eher anbietet. http://www.krahwinkel-kpm.de/marin/marin.html http://www.dmv-bootsdiesel.de/Deutsc...satzteile.html
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Geändert von Liebertee (03.09.2007 um 00:24 Uhr) |
#6
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Er hat ja leider nicht geschrieben, ob er den Motor für ein Rentnerboot braucht oder damit jagen will.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#7
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Hallo !
Zitat:
MfG Michael
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#8
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Du glaubst ja gar nicht, wie ich mit meinen 16 PS polnische Schubverbände jagen kann.......
Nur mit dem Aufbrechen hab ich noch so meine Probleme
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#9
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Zitat:
Voraussetzung, dass man etwas Zeit und Lust dafür und keine zwei linken Hände hat. Der Umbau des Opel-Motors hat es gezeigt: Kosten lagen bei ca. 200 - 250 Euro (mit Motor). Plus ca. 1 1/2 Wochen Arbeit (mit höchstens semi-professioneller Ausrüstung: keine Schlosser- oder KFZ-Werkstatt). Zitat:
Zitat:
Es gibt einige PKW-Motoren, die nahezu unkaputtbar sind, und deshalb auf dem Gebrauchtteilemarkt nur ganz kleines Geld kosten mangels Nachfrage: niemand braucht Ersatz. Nach 6 - 8 Jahren weiss man, welche das sind, die auch nach 300.000 km noch fast so gut laufen, wie am ersten Tag.. Allerdings haben wir keinen Überblick, Dieselmaschinen betreffend. Der Benz OM 636 (180D) soll ja zur Kategorie der unverwüstlichen Maschinen gehört haben. Im Übrigen scheinen mir die Deutschen eher Marinisierungsmuffel zu sein: der erwähnte Buchautor sagt (PaidLink), dass diese Übung in England und Skandinavien sehr viel weiter verbreitet ist |
#10
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Ich hatte mir schon fast gedacht, das es irgendwie auf den 636er hinauslaufen soll....
Insofern sind natürlich die Kosten für die benötigten Teile um einiges geringer, warscheinlich sogar um gut 2/3. Sicherlich geht es bestimmt noch viel billiger, jeh nachdem was man so schrauber- und erfindertechnisch drauf hat und wie gut die umliegenden Schrottplätze bestückt sind. Ist immer die Frage wieviel Arbeit man in die Marinisierung reinstecken will, Frage ist aber auch ob es denn Sinn macht wirklich alles selbst zu bauen damit es maximal billig wird. Ich für meinen Teil drehe auch jeden Piaster dreimal um und ich habe auch sämtliche Möglichkeiten, mir Bauteile selbst anzufertigen, wo es mir sinnvoll erscheint mach ich das auch, aber eben längst nicht mehr überall. Der OM 636 ist zweifelsohne eine Maschine, die gern marinisiert wurde, das mit der Unverwüstlichkeit trifft grundsätzlich auch zu, sowie aber auch auf diverse andere Dieselmotoren ähnlicher einfacher Bauart . Allerdings stammt das Ding wenn mich nicht alles täuscht immerhin schon aus den späten 50 ern. Also wie jungfräulich kann ein 636er, den man heute 2007 kauft sein? Wobei wenn mich nicht alles täuscht so langsam auch MB die gängigen E-Teile für dieses Ding nicht mehr herstellt. Vielleicht sollte man sich dann doch lieber eine Maschine suchen, die vielleicht 20 Jahre jünger ist? Gern marininisiert werden auch die gängigen älteren Ford und Peugeot Motoren, übrigens werden die auch als Basismotoren bei z.B. Volvo, Vetus und diversen anderen Herstellern genommen. Dazu zählen meines Wissens nach die Typen Ford XLD und FSD aus Escort und Transit, sowie bei Peugeot XUD und XDP. Auch hier Ersatzteile eigentlich an jeder Ecke zu bekommen und Motoren für relativ kleines Geld. Wenns denn ein MB sein muß sollte man vielleicht doch eher bei den Baureihen 615 bis 621 anfangen zu suchen, das ist dann immerhin schon die 2. Generation. Der 617er soll schwieriger sein, kann ich aber weiter nix zu sagen, MB ist nicht meine Baustelle. Gemeinsamkeit aller marinisierbaren PKW Motore ist aber, das sie alle mindestens 4 Zylinder, mindestens etwa 50 PS und somit entsprechendes Gewicht/Größe haben, wenn man den Platz dafür hat ist das natürlich kein Problem. Wenn ich im Leistungsbereich von bis zu 30 PS bleiben könnte würde ich mir sicherlich einen gebrauchten Bootsdiesel suchen, wenn ich efektiv nur vielleicht 20 PS brauche macht es wenig Sinn , da einen 4 Zylinder mit 40 oder 50 PS einzubauen, im Bereich darüber kann das natürlich anders aussehen. Hat nach meinem Gefühl aber auch was mit dem Revier das ich befahren möchte und meinen persöhnlichen Anspüchen zu tun, wenn ich immer die Möglichkeit habe, bei Problemen mal eben rechts ran zu fahren kann ich möglicherweise bei der Konstruktion meines Antriebsstrangs ein wenig kreativer sein, als wenn ich mich in Regionen bewege, wo ich mich auf die eiserne Genua eben immer 100%tig verlassen muß. Gruß,Norbert
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Geändert von Liebertee (04.09.2007 um 11:51 Uhr) |
#11
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Umbau ja nein
Hallo zusammen
umbauen bzw einbauen kann man fast jeden motor die frage iss dann nach dem Geld und der zeit und noch wichtiger nach den möglichkeiten ein bekannter hat sich einen CDI motor aus der C Klasse in sein boot gebaut . nur die zeit steht da in keinem verhältnis zur Praxis wenn du weißt weiviel geld du investieren möchtest iss das doch ausschlaggebend finde ich wendegetriebe an einen automotor anpassen lassen ist kein Problem darin sind unsere Nachbarn ( NL ) spitze wenn du das möchtest kann ich dir in bestimmt adressen besorgen die möchten dann nur die getriebeglocke von dem motor haben solltest aber vielleicht mal nach fertigen einheiten schauen gebrauchte kleine Yanmar Motoren bekommt man in sehr guten zustand zu günstigen preisen . in NL rennen in jedem Yachthafen am wochenende immer mechaniker rum die solche dinger auf lager liegen haben also stellt sich nun die frage willst du geld investieren oder zeit beim selberumbauen weil umbauen lassen wird bestimmt teurer
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Grins und Gruß Ide oder Rainer = der mit dem Rostpott aus NL auf B25 im neuen Hafen von De Mars
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#12
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#13
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Moin,
die Getriebe sind dort eindeutig zu teuer. Das ZF 12 (HBW 125) gibt es hier http://www.dmv-bootsdiesel.de/Downlo...OM636-2004.PDF für den halben Preis. Ich hatte mal vor gut 10 Jahren ein HBW 125 auf neu gekauft. Da hatte ich so etwas um die 1200,- DM bezahlt. Jörg |
#14
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Zitat:
Preis ZF12 bei Drinkwaard 2006 1550 Euro dmv Preis 2004 1380 Euro Halber Preis Gruss Edi |
#15
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Moin,
hast Recht. War wohl der Gesamtpreis, den ich da gesehen hatte. Jörg Geändert von Jörg L. (04.09.2007 um 19:50 Uhr) |
#16
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Ich habe übrigens einen Bekannten(hab ich hier auch schon mal in einem ähnlichen Thread geschrieben), der hat seinen 3.0 Mercruiser gegen einen 525 TDI BMW getauscht. Hat den ganzen Winter dafür gebraucht und das Ding läuft astrein.
Ich hab das Boot 2 mal gesehen, aber nicht reingeguckt (war vor meiner Innenborderzeit), aber hörte sich gut an und er sprach von 7 Liter Verbrauch die Stunde. Keine Ahnung ob das stimmt. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#17
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Hallo,
also wenn man was will dann erreicht man auch das gewollte (is zumindest mein Motto). Hab meine BMW R1100RT vor ah paar Jahre in ner Kurve geschrottet und im darauffolgenden Winter is in unserem Stammcaffe mit Freunden die blöde Idee entstanden den Motor in ein Ultralight zu verbauen. Da es kein passendes gab haben wir dann dieses auch gleich gebaut. Fazit: 2 Jahre mit Experimental-Genehmigung geflogen und seit 3 Jahren haben wir inzwischen 5 Stück (wir san ah 5) die in AT ne Zulassung haben. BMW verkauft uns no immer kan Motor NEU, weils Angst haben das ma irgendwann die mal Klagen wenn irgendwann einer von uns anders runterkommt als ers sollte, also kauft ein Freund die Motoren (offiziell für Ersatz von gekillten Engines) und so haben wir 4 Stück mit neuen Motoren und meinen mit meinem aus der geschrotteten R1100RT. Was ich hiermit erklären will is, dass man auch mit ah guten Idee fast keine Probleme hat einen PKW Motor zu Marinisieren, wobei ich einen anderen Weg gehen würd und die Engine großteils im Status PKW belassen würde und lediglich das Kühlsystem auf 2 Kreis bauen und die Abgasseite in Niro als 2 Rohrsystem (wie es bei Motorädern üblich selbst fertigen, so das mit Wasser gekühlt werden kann. Wir san grad dabei uns im Winter nen AB ebenfalls aus dem BMW Motor zu bauen. Kühlung is Serie mit Öl und das bleibts auch, Abgasseite wird ebenfalls heiß bleiben und mit nem Schalldämpfer aus der BMW verbaut. Aber no is ned Winter damit ma endlich bei an zum Planen anfangen können Und mal erlich wer von Euch will ned zur nächsten PKW Werkstatt fahren um mal schnell ah "BILLIGES" Service zu machen oder günstig, weil Großserie die Ersatzteile kaufen. Hab mir schon den Gag gemacht und bei BMW Wien mit UL auf Hänger zu nem Termin fürs Motorservice vorgefahren (Anmeldung war für ne R 1100RT) da is dann sogar der GF in die Werkstatthalle weil ers ned geglaubt hat. Macht schon Spaß die langen Gesichter zu sehen Also, mach Dir ein Konzept, dass is das wichtigste, such Dir ne engine die Power hat und vorallem Drehmoment, und erst wennst alles im Kasten hast, weist wo Du was herkriegst, wo troubles entstehen können und wos flutscht, dann geh ans Werk und Du wirst Erfolg haben.
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Schöne Grüße von... Dietmar aus dem ÖSSILAND near Italy/Adria/Grado __________________________________________________ 4.2m Molinari CAT-Boat mit Suzuki Dt 40 AB mit Hydrofoils und verstellbaren 4 Blatt Composite-Propeller Geändert von italy42 (06.09.2007 um 00:05 Uhr)
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#18
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Na ja, mit so einer Luftkühlung ist das (bis auf ein paar Anpassungen) lange nicht so kribbelig, wie einem Bootsmotor aus kaltem Wasser zu Temperatur und den Abgasen zu Kühlung zu verhelfen.
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#19
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Zitat:
Ansonsten, tolles Projekt, meinen vollen Respekt. Gruß Norbert
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#20
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oha so ein umbau
hallo zusammen
da schreddert der sein Motorrad um ein flugzeug zu bauen mal sehen was er aus seinem boot macht aber tolle ideen hat er für sein "schrott" nun wirklich gehat nur ist das wohl wesentlich einfacher zu bauen als einen motor ins Boot zubringen
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Grins und Gruß Ide oder Rainer = der mit dem Rostpott aus NL auf B25 im neuen Hafen von De Mars |
#21
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Zitat:
der verwaltungsaufwand ist um ein erhebliches grösser und aufwändiger da sind 3 schrauben mehr im vergleich dazu ein lacher
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#22
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@ Ide_1963,
also in der Reihenfolge hab ich (leider) damals zuerst die Maschíne geschrottet und dann erst mal die Idee des UL gehabt Was die Marinisierung von Motoren betrifft sehe ich eigentlich ned das Problem. Hier mal ein paar Punkte ..... 1) bei Zweikreiskühlung gehe ich mit dem Thermostat halt um 10 bis 20° runter, so das die Engine insgesamt ned sooooooo heiß läuft wie im PKW. 2) Mit Header-Wraps und Turbo-Wraps (siehe Link JEGS.com.... ) kann ich die Abgasseite vom Zylinderkopf bis Ausgang termisch sehr gut in den Griff kriegen. Damit san mal die wichtigsten Punkte geklärt.
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Schöne Grüße von... Dietmar aus dem ÖSSILAND near Italy/Adria/Grado __________________________________________________ 4.2m Molinari CAT-Boat mit Suzuki Dt 40 AB mit Hydrofoils und verstellbaren 4 Blatt Composite-Propeller Geändert von italy42 (11.09.2007 um 20:13 Uhr) |
#23
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Diesel High Tech
Ich hab vor einem Jahr einen begnadeten Bastler kennengelernt.
Der hat einen Citoen Diesel mit Turbolader eingebaut. Toll ist das der moderne aus Alu gefertigte Motor sehr leicht und stark ist. Nicht so toll ist das die Bordcomputerstory sagt das der Airbag das ABS etc alles fehlt und der Motor bei 2.800 Umdrehungen in ein Notlaufprogramm abregelt. Da ist Citroen sowie Computer - typen und er selbst seit einem Jahr dran und es lief vor 8 Wochen noch immer nicht richtig. Alles andere hat er hinbekommen Du hast ja auch schon gute und billige Erfahrung damit gemacht, also wird das auch was. Aber mein Tipp sei bei Motoren mit Computern als Steuerungseinheit vorsichtig Alte Fiesta Diesel sind auch klein und billigst kompl mit Auto zu haben. Ein gebrauchter Schiffsdiesel mit 50 PS ist riesig schwer und sauteur dagegen. In den DDR Booten waren Lewo Getriebe in Booten bis 50 PS die oft für 200 bis 300 € zu haben sind. Automotore in Marinade Mofamotore in Flugzeuge und ich schnitz mir Boote schön das ich nicht der einzige mit ner gewaltigen Waffel bin Gruß Holzwurm |
#24
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Also ein wirklich ernstes Problem kann ich auch nicht in der Marinisierung erkennen - wenn man keine Schwierigkeiten damit hat, dergleichen Dinge selbst in die Hand zu nehmen und sich auch mal die Finger schmutzig zu machen.
Wir hatten bereits - wie erklärt - eine erfolgreiche Marinisierung durchgeführt mit geringen Kosten (unter 500DM damals) und für eine Reihe von Jahren betriebssicher. Innerhalb von 8 Jahren, in denen wir den Antrieb benutzten - in Holland, auf diversen Kanälen, im Wattenmeer, bei Nordseefahrten und auf der Elbe hat er uns nie in schwierigen Situationen im Stich gelassen. Aufs Jahr gerechnet hat er mit Sprit ca. 120 - 150 DM gekostet ( + ~150 Stunden Schrauberei inkl. Einbau). Ich vermute mal, dass die meisten für ihren Innenborder mehr auszugeben haben. Wenn wir den Antrieb nun erneuern, dann aufgrund von Problemen, die mit Werft-Motorisierungen ebensogut auftreten können: Vibrationen in der Wellenflucht, Unrundheiten in der Seewasserkühlung, die aber leichter zu beheben sind, als etwa verrottete Kühlkanäle einer seewassergekühlten Maschine. Und weil wir den Benziner (der nun auch schon 30 Jahre auf dem Buckel hat und allmählich Ersatzteilprobleme verursacht) gegen Dieselbefeuerung tauschen wollen. Wie gesagt, für jeden, der die Zeit dafür aufbringen kann und sich auf das Schrauben einlassen mag, schaut dabei potenziell eine Lösung heraus, die kostengünstiger und handlicher ist (man weiss ja, was man gebastelt hat), als die fix und fertige Motorisierung ab Werft. Auch das Risiko, in irgendeinem fremden Hafen, in Lettland oder Norwegen zu stranden, weil man sich ausserstande sieht, Ersatzteil- und Reparaturrechnung zu finanzieren, lässt sich damit deutlich reduzieren: man weiss sich ggf. selbst zu helfen und hat möglicherweise wichtige Aggregate (Anlasser, Lichtmaschine, Pumpen usw.) abgebaut von einer Ersatzmaschine, die in der Garage liegt, in der Backskiste vorrätig, eine Ersatzmaschine, die man gebraucht für ein paar hundert Euro z.b. bei eBay einsammelt. Also durchaus eine Reihe von Argumenten für eine Selbst-Marinisierung. Ausser, dass die Bootswerften vielleicht nicht sehr viel Begeisterung dafür aufbringen, wenn ihnen hier Umsatz entgeht.. |
#25
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@ Holzwurm,
also das mit dem Scan-Bus-Systemen is so ah Sache und auch einfach zu beheben Alle Sensoren besitzen Parameter in denen sie dem Steuerkastl Ihre Funktionalität kundtun. 1) Airbags haben Spannungswerte die bei laufendem Motor abgefragt werden also nimmt man einfach Widerstanände über die man Spannung anlegt die dann fürs Steuerkastl wie Airbags ausschauen. 2) ABS sind Hallsensoren am Werken, die ein Signal (meist digital) an das Steuerkastl geben. Mann nehme 4 Hallsensoren montiere die auf ne Platte und lass die so stehen das jeder 2te Sensor grad aktiv ist und fertig. Das kostet grad mal 30 bis 40 Euro und schon gaukelst dem Steuergerät ein aktives ABS System vor. Einfacher is natürli du fährst zu der Marke von welcher die Engine is. Dort programiert Dir ein jeder 2 klassige Mechaniker einfach die Bereiche weg die nicht vorhanden sein sollen. Beispiel: bei meinem Jeep Wrangler hab ich eine Schaltung Onroad und Offroad. Bei Onroad is Airback, aktive bei Offroad gaukelt eine Schaltung wie oben beschrieben dem Steuerkastl diese vor, weils ned Lustig is wenn die Luftballons im Gelände zünden. Das ABS hab ich gänzlich ausgebaut und aus der Steuerung rausprogrammiert, weil was ned im Fahrzeug is kann ned bei ner Trophy kaputt werden (Habs sogar mit TÜV). Die Bereiche wie Drehzahlanhebung bei einschalten der Klimaanlage etc ..... hab ich auch rausprogrammiert, weils ebenfalls ausgebaut san. Am einfachsten is...... 1) Such Dir ne Engine wo der Werkstättenpartner der Marke das Steuerkastl auf die noch wichtigen Dinge optimieren kann, heist alles wegprogrammieren, was Du ned brauchst. Firmen wie Renault bieten Modelle für den afrikanischen Raum an und dort sann die Steuerkastl abgespeckt. 2) Diese Infos erhälst Du meist in den einschlägigen Foren der Marken, da dort oft für Wettbewerbe die Fahrzeuge aufs minimum herunter gebracht werden. 3) Viele Motoren gibts als Stationär-Engines. Schau mal welche Engine so eine ist und nimm Dir diese. Hab vor kurzem irgendwo die 2.2 Diesel-Engine vom Renault Espace ab 2003 als solchen gefunden, der hatte alles auf ner Schalttafel aufgebaut. Der Hersteller der Schalttafel is sicherlich gerne bereit Dir den Anbau zu liefern, solltest die Engine schon haben. Bedenke ne Engine fürn UL von Rotax mit ca 100PS und für UL geprüft und zugelassen kostet 18.000 Euro mein BMW Motor ebenfalls seit 2 Jahren zugelassen hat mich nix gekostet. Ich sehe das im Bereich Marinisieren so wie bei der Fliegerei, wenn MARINE draufsteht kostets gleich mal 100% mehr (bei der Fliegerei 300%) und es is halt die Frage ob mann sich die 100% abknöpfen lassen will oder ob der technisch halbwegs versierte Bastler aus einem hervorkommt. Hier mal ein interessanter Link zu Engines http://www.kohlerengines.com/onlinec...?engnID=147160
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